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Dienstag, 19. Oktober 2010
Neu auf DVD:
A Nightmare on Elm Street (Remake)
A Nightmare on Elm Street (Remake)
crizcgn, 23:46h
Nancy, Kris, Quentin, Jesse und Dean wohnen in der Elm Street. Nachts träumen sie alle denselben Traum von einem Mann in einem zerfetzten, rot-grün gestreiften Pullover, einem zerbeulten Filzhut, unter dem sich ein entstelltes Gesicht verbirgt, und einem Arbeitshandschuh mit Messern statt der Finger. Und alle hören sie dieselbe gruselige Stimme... Einen nach dem anderen hetzt er durch das Gefängnis ihrer Träume, wo allein er die Regeln bestimmt. Ein Entrinnen gibt es nur, wenn man aufwacht. Doch als einer der Teenager auf brutale Weise umkommt, wird ihnen schnell klar, dass ihre Albträume Realität sind - schützen können sie sich nur, indem sie wach bleiben. Die Überlebenden sind aufeinander angewiesen - gemeinsam versuchen sie herauszubekommen, wie sie in dieses grausige Märchen hineingeraten sind und warum der fürchterliche Mann sie verfolgt. Trotz des Schlafentzugs müssen sie sich auf die alles entscheidenden Fragen konzentrieren: Warum wir? Warum gerade jetzt? Und was verschweigen unsere Eltern? Eine seit vielen Jahren verdrängte Schuld wird jetzt beglichen, und um sich selbst zu retten, müssen sie sich in den abartigsten Albtraum überhaupt hineinversetzen: Freddy Krueger.
Auf den ersten Metern sieht die Idee gar nicht so schlecht aus, die Horror-Ikone der 80er zu relaunchen. Nach einen durchaus vielversprechenden Anfang verliert sich das Interesse allerdings schnell, weil die Handlung viel zu herkömmlich aufgebaut ist, ohne der bekannten Story wirklich etwas Neues abzugewinnen oder für seine Teen-Opfer zu interessieren. Und auch die Darstellungen bleiben allesamt unter Mittelmass - von einem neuen Johnny Depp keine Spur. Am enttäuschendsten ist jedoch die Inszenierung des Traum-Killers, der einfallslos und plump in Szene gesetzt wird. Ein paar platte Oneliner machen noch keinen Bösewicht und lassen höchstens das subtil-perverse Spiel von Robert Englund, dem Original-Darsteller des Freddie, vermissen. Das Beste an dem Remake ist noch die Idee, die Wes Craven Geschichte neu aufzugreifen, alles andere versinkt in routiniert-langweiliger Massen-Produktion ohne echtem Thrill. Da bleibt nur zu hoffen, dass Hollywood im nächsten Jahr nicht auch seine "Scream"-Mythologie mit einem Teil 4 torpediert.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
Auf den ersten Metern sieht die Idee gar nicht so schlecht aus, die Horror-Ikone der 80er zu relaunchen. Nach einen durchaus vielversprechenden Anfang verliert sich das Interesse allerdings schnell, weil die Handlung viel zu herkömmlich aufgebaut ist, ohne der bekannten Story wirklich etwas Neues abzugewinnen oder für seine Teen-Opfer zu interessieren. Und auch die Darstellungen bleiben allesamt unter Mittelmass - von einem neuen Johnny Depp keine Spur. Am enttäuschendsten ist jedoch die Inszenierung des Traum-Killers, der einfallslos und plump in Szene gesetzt wird. Ein paar platte Oneliner machen noch keinen Bösewicht und lassen höchstens das subtil-perverse Spiel von Robert Englund, dem Original-Darsteller des Freddie, vermissen. Das Beste an dem Remake ist noch die Idee, die Wes Craven Geschichte neu aufzugreifen, alles andere versinkt in routiniert-langweiliger Massen-Produktion ohne echtem Thrill. Da bleibt nur zu hoffen, dass Hollywood im nächsten Jahr nicht auch seine "Scream"-Mythologie mit einem Teil 4 torpediert.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
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Neu auf DVD:
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbaellchen
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbaellchen
crizcgn, 17:03h
Flint Lockwood ist ein leidenschaftlicher Tüftler, aber bislang waren all seine bizarren Erfindungen, von Aufsprühschuhen bis hin zu Affengedankenlesern, totale Flops. Dennoch ist Flint nach wie vor wild entschlossen, etwas zu entwickeln, das die Menschen glücklich macht. Sein neuester Einfall, eine Maschine, die Wasser in Essen verwandeln soll, zerstört versehentlich den Rathausplatz und schießt hoch in die Wolken davon. Doch plötzlich geschieht ganz unerwartet etwas wirklich Spektakuläres: Es regnet Cheeseburger! Flints Maschine funktioniert tatsächlich! Das kulinarische Wetter ist auf Anhieb bei allen Einwohnern von Schlaraffenfels ein Riesenerfolg und Flint wird zum neuen Star der Stadt. Auch die junge TV-Reporterin Sam Sparks ist extra in die Stadt gekommen, um über das 'großartigste Wetterphänomen der Geschichte' zu berichten und freundet sich mit Flint an. Sein Leben scheint endlich perfekt. Doch als die Menschen gierig immer mehr Essen fordern, gerät die überlastete Maschine plötzlich außer Kontrolle: Sie entfesselt Spaghetti-Tornados und produziert gigantische Fleischbällchen. Die Stadt ist in Gefahr, unter Bergen von Eiscreme begraben zu werden. Flint und Sam müssen all ihren Mut und Einfallsreichtum zusammennehmen, um die Maschine zu stoppen.
Animationsfilme sprechen immer noch Gross und Klein an und sind irgendwie cool. Dementsprechend bedarf es allerdings immer neues Material, um die Nachfrage der Konsumenten zu befriedigen. Wenn die Produktion dann noch mit dem Zauberwort "3D" versehen ist, braucht es auch keine tiefgründige oder emotionale Geschichte, um sein Publikum zu finden. Die Unausgereiftheit der Ideen wird dann einfach auf hollywoodeske Weise mit der typischen Hektik des Popcorn-Kinos überspielt. Das mag vielleicht kurzzeitig seine Zweck erfüllen, hinterlässt aber keinen nachhaltigen Eindruck. Mich hat es insgesamt sogar eher gelangweilt.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7)
Animationsfilme sprechen immer noch Gross und Klein an und sind irgendwie cool. Dementsprechend bedarf es allerdings immer neues Material, um die Nachfrage der Konsumenten zu befriedigen. Wenn die Produktion dann noch mit dem Zauberwort "3D" versehen ist, braucht es auch keine tiefgründige oder emotionale Geschichte, um sein Publikum zu finden. Die Unausgereiftheit der Ideen wird dann einfach auf hollywoodeske Weise mit der typischen Hektik des Popcorn-Kinos überspielt. Das mag vielleicht kurzzeitig seine Zweck erfüllen, hinterlässt aber keinen nachhaltigen Eindruck. Mich hat es insgesamt sogar eher gelangweilt.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7)
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