Mittwoch, 13. Oktober 2010
Neu auf DVD:
Jude Law in 'Repo Men'
Jude Law in 'Repo Men'
crizcgn, 00:28h
USA, 2025: Jeder kann sein Leben durch künstliche Organe verlängern. Der einzige Haken: Wer die Raten für seine Ersatzteile schuldig bleibt, bekommt Besuch von den 'Repo Men' - gnadenlosen Eintreibern, die das unbezahlte Organ im Auftrag des Herstellers zurückholen... ohne Rücksicht auf Verluste! Remy (Jude Law) ist einer der besten 'Repo Men'. Doch nach einer kostspieligen Herztransplantation wird der Jäger zum Gejagten: Ausgerechnet seinen gnadenlosen Partner Jake (Forest Whitaker) hetzt man Remy auf den Hals, um das teure Hightech-Organ zurück zu bekommen. Gemeinsam mit seiner Ex-Frau Beth kämpft er sich durch eine bizarre Welt voller seltsamer Freunde und skrupelloser Feinde, um die Drahtzieher des Organhandels zur Strecke zu bringen ...
Organhandel in der Zukunft - das klingt gleichwohl vielverprechend wie auch nicht unbedingt originell. Und dafür, dass es thematisch schon ähnliche Filme gabe, gelingen TV-Regisseur Miguel Sapochnik ("Dr House") auch kaum neue Impulse. Stattdessen setzt er im Verlauf der Handlung zusehends auf konventionelle Action. Doch die überzeugt ebensowenig wie der schwarze Humor, wenn die Story kaum eigene Substanz hat. Das ist optisch immer noch hübsch anzusehen (sofern man Blut und Gedärme verträgt) und sorgt für oberflächliche Knalleffekte. Es schmerzt aber schon, wie jegliches Potential für ein satirisches Zukunftsdrama mitsamt der schauspielerischen Möglichkeiten ungenutzt auf dem OP-Tisch zurückbleiben.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)
Organhandel in der Zukunft - das klingt gleichwohl vielverprechend wie auch nicht unbedingt originell. Und dafür, dass es thematisch schon ähnliche Filme gabe, gelingen TV-Regisseur Miguel Sapochnik ("Dr House") auch kaum neue Impulse. Stattdessen setzt er im Verlauf der Handlung zusehends auf konventionelle Action. Doch die überzeugt ebensowenig wie der schwarze Humor, wenn die Story kaum eigene Substanz hat. Das ist optisch immer noch hübsch anzusehen (sofern man Blut und Gedärme verträgt) und sorgt für oberflächliche Knalleffekte. Es schmerzt aber schon, wie jegliches Potential für ein satirisches Zukunftsdrama mitsamt der schauspielerischen Möglichkeiten ungenutzt auf dem OP-Tisch zurückbleiben.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)
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