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Donnerstag, 2. September 2010
Neu auf DVD:
From Paris with Love
From Paris with Love
crizcgn, 19:04h
Richard Stevens (Jonathan Rhys Meyers), Assistent des amerikanischen Botschafters in Paris, träumt von einer herausfordernden Karriere als Geheimagent. Schneller als er es sich vorstellen kann, wird sein Wunsch Realität: Der smarte, junge Mann bekommt den ordinären und draufgängerischen US-Agenten Charlie Wax (John Travolta) an seine Seite gestellt und wird gemeinsam mit ihm auf einen geheimen Fall angesetzt. Wax ist zwar ein echter Profi seines Faches, der bisher jeden Verbrecher aus dem Weg räumen konnte - er arbeitet jedoch mit überaus unkonventionellen Methoden, die ihn und seinen Partner in ein durchweg explosives Chaos stürzen. Ihre anfängliche Jagd auf getarnte Drogendealer bildet dabei nur den Auftakt für Ermittlungen in einem politisch hochbrisanten Fall. Auch Stevens Privatleben bleibt von den sich zuspitzenden Ereignissen nicht verschont, denn seine schöne Freundin Caroline (Kasia Smutniak) scheint nicht diejenige zu sein, für die sie sich ausgibt ...
Natürlich ist es immer ein Vergnügen zu erleben, wie John Travolta ("Pulp Fiction") als Bad Guy - in diesem Fall als schiesswütiger US-Agent - die Sau rauslässt. Und auch Jonathan Rhys Meyers ("The Tudors") macht sich gut als naiver Gegenpart in dem typischen Buddy-Gespann. Dazu gibt es reichlich Shootouts, Prügeleien und explosive Autofahrten. Wenn sich das kaum wahrnehmbare Drehbuch nur nicht auf die reine Aneinanderreihung von oberflächlichen Standard-Klischees und sinnfreien Action-Einlagen reduzieren würde. Über weite Strecken rudert die Story dabei im moralischen Niemandsland, wenn Travolta sich eiskalt durch die Szenen ballert und hinterher eine äusserst schwache Begründung für seine Schiessorgien gibt, die sich ausschliesslich darauf reduziert, dass die Niedergestreckten ach so böse Verbrecher sind. Wenn am Ende noch Stevens Freundin als Attentäterin mit Liebeserklärungen mürbe gesäuselt wird, schmerzt es dem Zuschauer endgültig im Kleinhirn. Jede halbwegs bemühte TV-Serie der Neuzeit gibt da mehr her. Wenn man seinen Kopf jedoch ganz kräftig auf Durchzug schaltet, macht die äusserst kurzweilig inszenierte Gewaltorgie dennoch ausreichend Spass für knappe 90 Minuten..
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Natürlich ist es immer ein Vergnügen zu erleben, wie John Travolta ("Pulp Fiction") als Bad Guy - in diesem Fall als schiesswütiger US-Agent - die Sau rauslässt. Und auch Jonathan Rhys Meyers ("The Tudors") macht sich gut als naiver Gegenpart in dem typischen Buddy-Gespann. Dazu gibt es reichlich Shootouts, Prügeleien und explosive Autofahrten. Wenn sich das kaum wahrnehmbare Drehbuch nur nicht auf die reine Aneinanderreihung von oberflächlichen Standard-Klischees und sinnfreien Action-Einlagen reduzieren würde. Über weite Strecken rudert die Story dabei im moralischen Niemandsland, wenn Travolta sich eiskalt durch die Szenen ballert und hinterher eine äusserst schwache Begründung für seine Schiessorgien gibt, die sich ausschliesslich darauf reduziert, dass die Niedergestreckten ach so böse Verbrecher sind. Wenn am Ende noch Stevens Freundin als Attentäterin mit Liebeserklärungen mürbe gesäuselt wird, schmerzt es dem Zuschauer endgültig im Kleinhirn. Jede halbwegs bemühte TV-Serie der Neuzeit gibt da mehr her. Wenn man seinen Kopf jedoch ganz kräftig auf Durchzug schaltet, macht die äusserst kurzweilig inszenierte Gewaltorgie dennoch ausreichend Spass für knappe 90 Minuten..
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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