Dienstag, 17. August 2010
Monsters - Trailer (YouTube)

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Neu auf DVD:
Flick - Zombies sind auch nur Menschen
Es ist 1960, der Rock and Roll regiert und die Teens tanzen zu treibenden Rockabilly-Klängen in den Tanzsälen. Johnny 'Flick' Taylor, ein junger 'Ted', will von Sally Martin nur einen Tanz und einen Kuss, doch deren Freund Creeper hat mächtig etwas dagegen. Es kommt zu einer Auseinandersetzung mit tödlichem Ausgang. 40 Jahre später wird Johnnys Wagen in einem See gefunden, mit seiner erstaunlich gut erhaltenen Leiche als Überraschung. Doch der Kadaver verschwindet und eine Mordserie nimmt ihren Lauf. Zeit für McKenzie (Faye Dunaway), eine hartgesottene Polizistin mit weichem Kern. Schnell kommt sie Johnny auf die Spur, der als Untoter immer noch auf einen Kuss seiner Angebeteten wartet...



„Flick“ ist eine britische Splatter-Komödie, die allein schon daran scheitert, dass sie besonders abgefahren und comic-eske sein möchte, dabei tatsächlich aber als wirre Aneinanderreihung skuriler Bilder daherkommt. Der Plot selbst ist dabei äusserst unsinnig und gerät bei der Abfolge absonderlicher Aufnahmen auch gänzlich unter die Räder. Zu gewollt ist der unkonventionelle Erzählstil, der offenbar einzig auf den trashigen Moment ausgerichtet scheint. Auch die eingestreuten Comic Strips wirken dabei völlig aufgesetzt und somit einfach nur deplatziert. Grundsätzlich kann man den Machern durchaus attestieren, dass sie offensichtlich versucht haben, dem Humor-Horror etwas besonderes abzugewinnen, dabei allerdings auch - trotz einiger ungewöhnlicher Szenarien - einfach kläglich gescheitert sind.
Bewertung: 2/10


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Dienstag, 17. August 2010
Neu auf DVD:
Cherrybomb
Malachy (Rupert Grint) und Luke (Robert Sheehan) sind beste Freunde, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Malachy, Musterschüler und der Stolz seiner Familie, jobbt im örtlichen Sportclub. Luke lebt mit seinem alkoholkranken Vater zusammen und dealt mit Drogen. Beide genießen einen unbeschwerten Sommer bis plötzlich die atemberaubende Michelle (Kimberley Nixon) aufkreuzt. Aus purer Langeweile verführt sie die Jungs zu einem schmutzigen Wettkampf um ihr Herz, in dem die Einsätze immer höher werden: Ein Exzess aus Alkohol, Drogen, Sex und Gewalt beginnt. Aus einem ausgelassenen Spiel wird tödlicher Ernst...

Rupert Grint spielt offensichtlich gegen sein braves "Harry Potter"-Image an, was ihm mit dieser schrägen Teenager-Romanze auch durchaus gelingt. Allerdings versucht der britische Film mit seinen Drogen-Einlagen und entsprechend bewusst verspielten Aufnahmen zu sehr auf anders und stylisch zu machen, ohne dass der teilweise unausgereifte Inhalt mit den intensiven Bildern mithalten kann. Und so hinterlässt er sein Publikum über weite Strecken eher verwirrt als beeindruckt, was man dann wohl als "interessant aber nicht wirklich gut" bezeichnen kann.
Bewertung: 4/10


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