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Mittwoch, 10. November 2010
Viperflo - DJ Mix 'Where will we go' (November 2010)
crizcgn, 21:23h
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Neu auf DVD:
Same Same But Different
Same Same But Different
crizcgn, 18:22h
Der junge Deutsche Ben (David Kross) macht sich zusammen mit seinem besten Kumpel Ed (Stefan Konarske) auf einen abenteuerlichen Trip durch Asien. Berauschte Party-Nächte, schöne Frauen und Panzerfaust ballern im Dschungel – das undurchschaubare Kambodscha lässt die jungen Männer auf dem schmalen Grad zwischen Lust und Abgrund taumeln. Doch dann lernt Ben in Phnom Penh das geheimnisvolle Bargirl Sreykeo (Apinya Sakuljaroensuk) kennen und die erste gemeinsame Nacht verändert sein Leben. Er verschiebt seinen Heimflug und dringt mit ihr weiter vor in die faszinierende lebensbedrohliche Wirklichkeit Kambodschas bis er sich plötzlich entscheiden muss – wie weit ist er bereit, für seine Liebe zu gehen?
Wer Detlef Buck aus seinen schnodderigen, norddeutsch unterkühlten Filmen wie "Hände weg von Mississippi" oder "Männerpension" kennt, wird überrascht sein über dieses aussergewöhnliche Romantik-Drama mit internationalem Flair. Regisseur Bucks Inszenierung ist unerwartet dynamisch und intensiv, die Dramaturgie erzeugt ihre eigene Spannung und die Kamera fängt die (aus unseren Sicht) exotischen Schauplätze ein und macht sie uns vertraut. Tatsächlich ist der Film dabei nicht nur eine Liebeserklärung an die Grenzen überschreitende Liebe, sondern auch an das Leben in der Stadt Kambodscha. Mit der knallharten Realität und den scheinbar unüberwindbaren Widerständen als Hintergrund erzählt er eine Geschichte, die zu schön ist um doch auch wahr zu sein. Tatsächlich beruht die Verfilmung auf dem autobiografischen Buch "Wohin Du auch gehst" von Benjamin Prüfer und wird – so der Autor – den wahren Begebenheiten auch gerecht. Das verdankt der Film auch seinen grossartigen Darstellern, allen voran natürlich David Kross ("Der Vorleser"), der karrieretechnisch einen einzigartigen Lauf hat und gerade mit Steven Spielberg "War Horse" dreht. Ihm nimmt man die bedingungslose Leidenschaft und die eigentlich unglaubliche Beharrlichkeit vollends ab, selbst wenn er dabei nicht nur Grenzen überschreitet und sich finanziell völlig verausgabt, sondern auch wenn er für sie gegen ihre HIV-Erkrankung kämpfen muss. Dass die Krankheit dabei nicht in den Mittelpunkt der Handlung gerät, ist das grosse Plus des Film, auch wenn Buck mit ihr seine Erzählung einleitet. "Same same but different" ist einfach keine Geschichte über den Tod, sondern vielmehr über das Leben – und die Liebe.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

Wer Detlef Buck aus seinen schnodderigen, norddeutsch unterkühlten Filmen wie "Hände weg von Mississippi" oder "Männerpension" kennt, wird überrascht sein über dieses aussergewöhnliche Romantik-Drama mit internationalem Flair. Regisseur Bucks Inszenierung ist unerwartet dynamisch und intensiv, die Dramaturgie erzeugt ihre eigene Spannung und die Kamera fängt die (aus unseren Sicht) exotischen Schauplätze ein und macht sie uns vertraut. Tatsächlich ist der Film dabei nicht nur eine Liebeserklärung an die Grenzen überschreitende Liebe, sondern auch an das Leben in der Stadt Kambodscha. Mit der knallharten Realität und den scheinbar unüberwindbaren Widerständen als Hintergrund erzählt er eine Geschichte, die zu schön ist um doch auch wahr zu sein. Tatsächlich beruht die Verfilmung auf dem autobiografischen Buch "Wohin Du auch gehst" von Benjamin Prüfer und wird – so der Autor – den wahren Begebenheiten auch gerecht. Das verdankt der Film auch seinen grossartigen Darstellern, allen voran natürlich David Kross ("Der Vorleser"), der karrieretechnisch einen einzigartigen Lauf hat und gerade mit Steven Spielberg "War Horse" dreht. Ihm nimmt man die bedingungslose Leidenschaft und die eigentlich unglaubliche Beharrlichkeit vollends ab, selbst wenn er dabei nicht nur Grenzen überschreitet und sich finanziell völlig verausgabt, sondern auch wenn er für sie gegen ihre HIV-Erkrankung kämpfen muss. Dass die Krankheit dabei nicht in den Mittelpunkt der Handlung gerät, ist das grosse Plus des Film, auch wenn Buck mit ihr seine Erzählung einleitet. "Same same but different" ist einfach keine Geschichte über den Tod, sondern vielmehr über das Leben – und die Liebe.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

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Same same but different - Interview im ZDF (1von4)
crizcgn, 17:36h
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Dienstag, 9. November 2010
EDITA gewinnt X-Faktor Deutschland 2010
crizcgn, 23:47h
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Neu auf DVD:
Solitary Man
Solitary Man
crizcgn, 19:54h
Der New Yorker Autohändler Ben Kalmen (Michael Douglas) hat es nicht leicht. Durch seine eigene Schuld hat ihn seine Ehefrau Nancy (Susan Sarandon) verlassen, seine einst erfolgreiche Autohauskette ist bankrott und das Altern bereitet ihm auch Sorgen. Seine Tochter ist genervt von Bens ständigen One-Night-Stands, mit denen der notorische Womanizer seine Lebenskrise zu bekämpfen versucht. Um sein berufliches Comeback voranzutreiben, beginnt er eine Affäre mit Jordan (Mary-Louise Parker), der Tochter eines einflussreichen Unternehmers. Der sorgfältig geplante Neuanfang gerät allerdings ins Wanken, als Ben übers Wochenende Jordans attraktive Tochter Allyson (Imogen Poots) zum Vorstellungsgespräch an seine alte Universität begleitet ...
Als Star-Vehikel für den grossartigen Michael Douglas ("Wall Street I/II") ist diese Tragikomödie durchaus unterhaltsam und nett anzusehen. Allerdings erinnert der Plot um einen älternden Mann in der sexuellen Midlife Crisis über weite Strecken an die US-Serie "Californication" mit David Duchovny. Zudem weisst die Produktion eine äusserst hohe Stardichte auf (neben den oben genannten auch Danny DeVito und Jesse Eisenberg), ohne mit dem schauspielerischen Potential tatsächlich auch etwas anfangen zu können. Zu sehr konzentiert sich die Geschichte auf Douglas, was einerseits gut ist, weil der Alt-Star immer noch einen Film allein tragen kann, was andererseits aber auch für die Vielzahl an Möglichkeiten steht, die die seichte Inszenierung einfach vertut. Am Ende bleibt tatsächlich ein belangloses Prädikat wie "unterhaltsam und nett". Kann man sehen, muss man nicht ...
Bewertung: 5,5/10

Als Star-Vehikel für den grossartigen Michael Douglas ("Wall Street I/II") ist diese Tragikomödie durchaus unterhaltsam und nett anzusehen. Allerdings erinnert der Plot um einen älternden Mann in der sexuellen Midlife Crisis über weite Strecken an die US-Serie "Californication" mit David Duchovny. Zudem weisst die Produktion eine äusserst hohe Stardichte auf (neben den oben genannten auch Danny DeVito und Jesse Eisenberg), ohne mit dem schauspielerischen Potential tatsächlich auch etwas anfangen zu können. Zu sehr konzentiert sich die Geschichte auf Douglas, was einerseits gut ist, weil der Alt-Star immer noch einen Film allein tragen kann, was andererseits aber auch für die Vielzahl an Möglichkeiten steht, die die seichte Inszenierung einfach vertut. Am Ende bleibt tatsächlich ein belangloses Prädikat wie "unterhaltsam und nett". Kann man sehen, muss man nicht ...
Bewertung: 5,5/10

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