Mittwoch, 15. September 2010
Cabin Fever 2: Spring Fever
crizcgn, 14:12h
Die Killerbakterien sind wieder da - und diesmal sind sie im städtischen Trinkwasser gelandet! Die tödliche Brühe wird auch rechtzeitig zum kleinstädtischen College-Abschlussball fertig und findet, zusammen mit einigen anderen Körperflüssigkeiten, ihren Weg in die Bowle. Die Auswirkungen bekommen die spaß- und sexhungrigen Teens schon nach einigen Schlucken zu spüren: Bald ist die blutgetränkte Tanzfläche rutschiger als eine Eisbahn. Deputy Winston erkennt die brenzlige Lage, riegelt die Schule ab und postiert seine Scharfschützen. Ab jetzt lauert nicht nur draußen der sichere Tod für die Kids, nein auch drinnen ist die Lage nicht eben entspannt. Die wenigen noch nicht Infizierten müssen zusehen, ob und wie sie ihre Haut vor ihren matschbeuligen Mitschülern retten.
Ohne Frage, auch bei der zweiten Sichtung ist die Fortsetzung zum Erstling von Eli Roth ("Hostel") nicht mehr als ein gallig-überdrehter Horror-Unsinn, der nicht mit Blut, Sperma und Kotze geizt. Die Geschichte wird dafür aus den Wäldern in die Highschool verlegt, um dann natürlich kein noch so abgegriffenes Klischee der beiden Genres auszulassen. Da man den überspitzten Blödsinn aber ohnehin zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen kann, hat die krude Mischung aus vorpubertärer College-Comedy und deftigem Splatter-Horror trotz aller sinnfreien Platitüden durchaus seinen Unterhaltungswert. Zumal die überdreht-alberne Synchronisation von Anfang an klar macht, wohin die Reise gehen soll. Nüchtern betrachtet ist die üble Machart sicherlich der reinste Horror, aber zur späteren Stunde könnte sich der Streifen als echter Party-Knaller entpuppen. Insofern Gnade vor Recht ...
Bewertung: 5/10
Mehr über den Horror-Trash gibt es hier
Ohne Frage, auch bei der zweiten Sichtung ist die Fortsetzung zum Erstling von Eli Roth ("Hostel") nicht mehr als ein gallig-überdrehter Horror-Unsinn, der nicht mit Blut, Sperma und Kotze geizt. Die Geschichte wird dafür aus den Wäldern in die Highschool verlegt, um dann natürlich kein noch so abgegriffenes Klischee der beiden Genres auszulassen. Da man den überspitzten Blödsinn aber ohnehin zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen kann, hat die krude Mischung aus vorpubertärer College-Comedy und deftigem Splatter-Horror trotz aller sinnfreien Platitüden durchaus seinen Unterhaltungswert. Zumal die überdreht-alberne Synchronisation von Anfang an klar macht, wohin die Reise gehen soll. Nüchtern betrachtet ist die üble Machart sicherlich der reinste Horror, aber zur späteren Stunde könnte sich der Streifen als echter Party-Knaller entpuppen. Insofern Gnade vor Recht ...
Bewertung: 5/10
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