Sonntag, 17. Januar 2010
The River King (2005)
crizcgn, 13:06h
Als der Schüler August Pierce (Thomas Gibson) einer Privatschule tot in einem eisigen Fluss entdeckt wird, deutet vieles auf Selbstmord hin. Doch der ermittelnde Polizist Abel Grey (Edward Burns) will sich damit nicht zufrieden geben. Auch als ihn seine Vorgesetzten nach einer großzügigen Spende von Seiten der Schule drängen, die Akte zu schließen, ermittelt er weiter. Unterstützt wird er von der Lehrerin Betsy (Jennifer Ehle). Doch je tiefer Abel gräbt, desto mehr wird er mit einer Welt aus Korruption konfrontiert - und auch mit seiner eigenen Vergangenheit...
"The River King" ist ein englisch-kanadischer Mystery-Thriller, der weniger von den dramatischen Wendungen und grosser Action lebt, sondern mehr von einer subtilen Spannung, die der Film geschickt aufbaut und konsequent bis zum Ende durchhält. Die Inszenierung von Nick Willing ("Doctor Sleep") lebt dabei auch von stimmig-bedrückenden Winter-Aufnahmen, die dem Geschehen eine ganz eigene Atmosphäre geben. Bedauerlich ist allerdings, dass der grosse Knall letztendlich ausbleibt. Der Regisseur erzählt seine Geschichte trotz aller Winkelzüge ziemlich stringent und ohne doppelten Boden, was der Geschichte letztendlich einiges an der geschickt aufgebauten Spannung wieder nimmt und seinen Zuschauer zwar ordentlich unterhalten aber nicht nachdrücklich beeindruckt hinterlässt. Und damit verkauft er sich eigentlich unter Wert!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4)
"The River King" ist ein englisch-kanadischer Mystery-Thriller, der weniger von den dramatischen Wendungen und grosser Action lebt, sondern mehr von einer subtilen Spannung, die der Film geschickt aufbaut und konsequent bis zum Ende durchhält. Die Inszenierung von Nick Willing ("Doctor Sleep") lebt dabei auch von stimmig-bedrückenden Winter-Aufnahmen, die dem Geschehen eine ganz eigene Atmosphäre geben. Bedauerlich ist allerdings, dass der grosse Knall letztendlich ausbleibt. Der Regisseur erzählt seine Geschichte trotz aller Winkelzüge ziemlich stringent und ohne doppelten Boden, was der Geschichte letztendlich einiges an der geschickt aufgebauten Spannung wieder nimmt und seinen Zuschauer zwar ordentlich unterhalten aber nicht nachdrücklich beeindruckt hinterlässt. Und damit verkauft er sich eigentlich unter Wert!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4)
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