Mittwoch, 20. Januar 2010
Plague Town - It's in the Blood
crizcgn, 12:11h
Mitten in der Einöde verpassen die Monahans die Abfahrt ihres Reisebusses. Auch wenn Vater Jerry wollte, dass dieser Urlaub in Irland seine beiden Töchter und seine neue Freundin etwas näher bringen wird, so droht diese Situation für die amerikanische Familie eine zumindest unbequeme Etappe ihrer Ferien zu werden. In einem kleinen Dorf sucht man Unterschlupf für die Nacht, doch mit Einbruch der Dunkelheit legt sich das Grauen über die weitläufige Gegend. Die Bewohner des Ortes verbergen ein furchtbares Geheimnis in ihren Reihen, einen Fluch, der sich als tödliche Gefahr für die Monahans erweist. Für die Familie beginnt eine Nacht des absoluten Horrors, die viele schreckliche Überraschungen offenbart ...
Am Ende der Nacht ist "Plague Town" auch nur ein weiterer Backwood-Horror, der Touris in den Wald schickt, um von Einheimischen plattgemacht zu werden. Der Film versucht sein Manko an Originalität durch Mystery-Elemente, dunkel-düstere Kulissen und geheimnisvolle Kindswesen auszugleichen, was ihm auch durchaus gelingt. Neben einigen heftigen Splatter-Einlagen baut Regisseur David Gregory auch eine subtile Spannung mit nervenzerrender Geräuschkulisse auf, die ihn von durchschnittlicher "Böses-Bub-killt-Frischfleisch"-Ware unterscheidet. Trotzdem reicht das nicht aus, um sich von der Genre-Masse wirklich abzuheben. Dafür setzt man inhaltlich zu sehr auf vielsagenden Kokolores, der sicherlich einiges zur Atmosphäre beiträgt, letztendlich aber nur der Effekthascherei dient. Für Fans solcher Gewalt-Pornos bietet sich hier überdurchschnittlichen Fastfood, wer lieber Inhalte statt Blut und Gedärme sucht, sollte den Film jedoch dezent ignorieren.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Am Ende der Nacht ist "Plague Town" auch nur ein weiterer Backwood-Horror, der Touris in den Wald schickt, um von Einheimischen plattgemacht zu werden. Der Film versucht sein Manko an Originalität durch Mystery-Elemente, dunkel-düstere Kulissen und geheimnisvolle Kindswesen auszugleichen, was ihm auch durchaus gelingt. Neben einigen heftigen Splatter-Einlagen baut Regisseur David Gregory auch eine subtile Spannung mit nervenzerrender Geräuschkulisse auf, die ihn von durchschnittlicher "Böses-Bub-killt-Frischfleisch"-Ware unterscheidet. Trotzdem reicht das nicht aus, um sich von der Genre-Masse wirklich abzuheben. Dafür setzt man inhaltlich zu sehr auf vielsagenden Kokolores, der sicherlich einiges zur Atmosphäre beiträgt, letztendlich aber nur der Effekthascherei dient. Für Fans solcher Gewalt-Pornos bietet sich hier überdurchschnittlichen Fastfood, wer lieber Inhalte statt Blut und Gedärme sucht, sollte den Film jedoch dezent ignorieren.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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