Dienstag, 2. Februar 2010
Neu auf DVD:
Lesbian Vampire Killers
Lesbian Vampire Killers
crizcgn, 09:24h
Jimmy (Mathew Horne) und Fletch (James Corden) brauchen dringend eine Auszeit. Der eine hat Stress mit der Ex, der andere verliert seinen Job als Partyclown. Dem Zufallswurf ihres Dartpfeils folgend, finden sich die Freunde ein paar Stunden später mitten in der angelsächsischen Einöde wieder. Genauer gesagt, in Cragwich, einem verschlafenen Nest am Arsch der Welt, in dem sich die wenigen Einwohner eher seltsam benehmen, während der lokale Pub den Staub längst vergangener Zeiten ansammelt. Kaum ist die verfallene Unterkunft am Waldesrand bezogen, das erste Bier geöffnet und die Sonne hinterm Horizont verschwunden, offenbaren sich die Nachteile des spontan gewählten Ausflugsziels: Seit Jahrhunderten wird die Ortschaft von einer Horde weiblicher Blutsauger unter dem Kommando von Vampirkönigin Carmilla heimgesucht, und unsere hormongesteuerten Junggesellen sehen sich plötzlich mit ihrem bisher härtesten Job konfrontiert - die Menschheit zu retten.
Quelle: www.moviereporter.net
Wenn man "American Pie" liebt und schon von Kultstreifen wie "Die rabenschwarze Nacht" oder Roman Polanskis "Tanz der Vampire" gehört hat, wird man mit diesem trashigen Teenie-Film Spass haben können. Darüber hinaus verspricht die "Dracula-goes-Tits"-Parodie aber mehr als sie halten kann. Zu konventionell ist die blutarme Inszenierung, zu seicht der Pennäler-Humor und auch zu flach die Synchronisation. Dass es trotzdem zu einem soliden Grusel-Spass reicht, liegt einzig an den beiden Hauptdarstellern aus der "Horne & Corden"-Sketchshow, die mehr Tempo vorlegen als die altbackene Machart des Films ihnen zugesteht. In gewisser Weise ist dieser grellbunte 80s-Style durchaus sympatisch, aber gerade von einer britischen Komödie sollte man mehr erwarten können als nur aneinandergereihte, skurile Show-Effekte ohne inhaltliche Tiefe. Über harmlosen Teenie-Trash kommt die dünne Geschichte nicht hinaus, weil sie nie dahin gehen will wo es wirklich weh tut. An den wesendlich erwachseneren Splatter-Spass "Doghouse", bei dem schrille Zombie-Frauen auf die Jungs losgehen, kommt diese jugendfreie Vampir-Variante damit nicht heran.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Quelle: www.moviereporter.net
Wenn man "American Pie" liebt und schon von Kultstreifen wie "Die rabenschwarze Nacht" oder Roman Polanskis "Tanz der Vampire" gehört hat, wird man mit diesem trashigen Teenie-Film Spass haben können. Darüber hinaus verspricht die "Dracula-goes-Tits"-Parodie aber mehr als sie halten kann. Zu konventionell ist die blutarme Inszenierung, zu seicht der Pennäler-Humor und auch zu flach die Synchronisation. Dass es trotzdem zu einem soliden Grusel-Spass reicht, liegt einzig an den beiden Hauptdarstellern aus der "Horne & Corden"-Sketchshow, die mehr Tempo vorlegen als die altbackene Machart des Films ihnen zugesteht. In gewisser Weise ist dieser grellbunte 80s-Style durchaus sympatisch, aber gerade von einer britischen Komödie sollte man mehr erwarten können als nur aneinandergereihte, skurile Show-Effekte ohne inhaltliche Tiefe. Über harmlosen Teenie-Trash kommt die dünne Geschichte nicht hinaus, weil sie nie dahin gehen will wo es wirklich weh tut. An den wesendlich erwachseneren Splatter-Spass "Doghouse", bei dem schrille Zombie-Frauen auf die Jungs losgehen, kommt diese jugendfreie Vampir-Variante damit nicht heran.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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