Mittwoch, 17. Februar 2010
Die eiskalte Clique (2000)
Nach Jahren in einer psychiatrischen Klinik wird die bildhübsche Adrien Williams (Lori Heuring) endlich entlassen. Sie findet einen angenehmen Job in einem versnobten Country-Club. Adrien freundet sich mit Brittany Foster (Susan Ward) an, der charismatischen Frontfrau einer Clique reicher College-Studenten. Sie führt Adrien in die Welt der „Schönen und Reichen“ ein. Und als dann auch noch ihr heimlicher Schwarm Matt (Matthew Settle) Interesse an ihr signalisiert, scheint Adriens Glück perfekt. Doch die Aufnahme in "die Clique" hat ihren Preis, denn die Gruppe verbirgt ein düsteres Geheimnis. Es dauert nicht lange, da zeigt vor allem Brittany mehr und mehr ihr wahres Gesicht.

Auf dem Höhepunkt der Teenie-Filme zwischen Horror ("Scream") und Rom-Com ("Eine wie keine") hat man sich offenbar die Machart ganz genau angeschaut und sich besonders von "Wild things" und "Eiskalte Engel" inspirieren lassen, um auf der Welle noch eben mitzuschwimmen. Dabei geben allerdings weder die üblichen Klischees um verdorbene Jugendliche und arme Aussenseiter etwas Aufregendes her, noch bietet die Inszenierung mehr als nur uninspirierten Durchschnitt. Ein bißchen Reiche-Mädchen-Intrigen, ein wenig verruchener Teenie-Sex und eine lauwarme Psychopaten-Story, für mehr reicht es bei diesem belanglosen Streifen einfach nicht. Für nebenbei mag das aber dem ein oder anderen schon genügen - vor allem in Kombination mit den auf gutaussehend getrimmten Darstellern.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 1,7)


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