Freitag, 19. Februar 2010
Neu auf DVD:
Feast II: Sloppy Seconds
Feast II: Sloppy Seconds
crizcgn, 03:57h
Am Tag nach der Invasion in der Bar schlagen sich die wenigen Überlebenden in die nächste Stadt durch. Doch auch dort haben die Monster bereits gewütet. Als ob es nicht schon genug Probleme geben würde, taucht Harley Moms Schwester auf und sinnt auf Rache für ihren zur "Monster-Granate" umfunktionierten Zwilling. Alle Überlebenswilligen müssen sich einmal mehr verbarrikadieren, denn es wird wieder nach allen Regeln der Splatter-Kunst geschlitzt, lebendig verspeist, enthauptet und mit Monsterschleim geätzt.
Schon der erste Teil ist ein kultiger Horrorfilm mit Abstrichen in der B-Note (hier). "Feast 1" hat allerdings den Vorteil der Originalität - und des kammerspielartigen Szenariums in der Dunkelheit. In dieser Fortsetzung wird die Handlung auf die Strasse und ins Helle gezerrt. Das enttarnt die Inszenierung schnell als platten Trash mit billigen Tricks und aufgesetztem Gore-Szenen, der nur in den besten Momenten an die Endzeitfilme der 70er erinnern mag. Zudem dienen die Ideen aus dem Vorgänger - wie die steckbriefartige Vorstellung der Akteuer - nur noch dem Selbstzweck und bremsen die Handlung, ohne wirklich zu überraschen. Der Plot zieht sich ohnehin durch endlose Ekelszenen wie die feucht-fröhliche Autopsie des Monsters. Grundsätzlich macht das mit entsprechender Überdosis an bösem Sarkasmus auch irgendwo Spass, es ergibt nur nicht wirklich ein überzeugendes Ganzes. Und selbst bei dem Ende bin ich nicht sicher, ob es jetzt besonders cool sein soll, oder einfach nur platt auf die zweite Fortsetzung hinarbeitet. Trotzdem ist die blutige Nummernrevue für einen Zwischengang ganz ordentlich serviert, nicht besonders spannend und teilweise ziemlich platt, aber mit Einschränkungen durchaus unterhaltsam. "Feast III: The Happy Finish" kann kommen ...
Bewertung: 5,5/10
Schon der erste Teil ist ein kultiger Horrorfilm mit Abstrichen in der B-Note (hier). "Feast 1" hat allerdings den Vorteil der Originalität - und des kammerspielartigen Szenariums in der Dunkelheit. In dieser Fortsetzung wird die Handlung auf die Strasse und ins Helle gezerrt. Das enttarnt die Inszenierung schnell als platten Trash mit billigen Tricks und aufgesetztem Gore-Szenen, der nur in den besten Momenten an die Endzeitfilme der 70er erinnern mag. Zudem dienen die Ideen aus dem Vorgänger - wie die steckbriefartige Vorstellung der Akteuer - nur noch dem Selbstzweck und bremsen die Handlung, ohne wirklich zu überraschen. Der Plot zieht sich ohnehin durch endlose Ekelszenen wie die feucht-fröhliche Autopsie des Monsters. Grundsätzlich macht das mit entsprechender Überdosis an bösem Sarkasmus auch irgendwo Spass, es ergibt nur nicht wirklich ein überzeugendes Ganzes. Und selbst bei dem Ende bin ich nicht sicher, ob es jetzt besonders cool sein soll, oder einfach nur platt auf die zweite Fortsetzung hinarbeitet. Trotzdem ist die blutige Nummernrevue für einen Zwischengang ganz ordentlich serviert, nicht besonders spannend und teilweise ziemlich platt, aber mit Einschränkungen durchaus unterhaltsam. "Feast III: The Happy Finish" kann kommen ...
Bewertung: 5,5/10
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