Sonntag, 21. Februar 2010
Neu auf DVD:
Outlander
Outlander
crizcgn, 19:54h
Norwegen im Jahre 709: Nur knapp überlebt Kainan (James Caviezel), Pilot eines außerirdischen Raumschiffs, den Absturz im Königreich Herot. Obwohl er durch seine technische Ausrüstung bestens gewappnet ist, wird er von einer Gruppe Wikinger gefangen genommen. Sie werfen ihm vor, für die Zerstörung eines ganzen Dorfes verantwortlich zu sein. Kainan offenbart den Kriegern, dass er ein Monster in seinem Schiff transportierte und dieses nun die Gegend in ein Schlachtfeld verwandelt. Gemeinsam mit der Königstochter Freya (Sophia Myles) und Fürst Gunnar (Ron Perlman) nimmt Kainan den Kampf mit dem Alien auf.
Allein die unsinnige Story mit Ausserirdischen und Wikingern klingt geradezu nach kultigem Trash. Da müsste nur noch die Horror-Ikone Bruce Campbell ("Tanz der Teufel") ums Eck kommen, um den Nonsens zu veredeln. Tatsächlich nimmt sich der Plot als ein fiktives Historiendrama allerdings viel zu ernst und lässt jede von der Idee schon angebrachte Ironie vermissen. Gerade mit dem ausserirdischen Aspekt weiss man kaum etwas anzufangen, was die Handlung eigentlich auf eine banale Drachenjagd in grauer Vorzeit reduziert. Und die ist nicht einmal spannend sondern recht konventionell erzählt. Was bleibt aber wenn selbst die Effektszenen eher mittelmässig produziert sind? Eine zwar immer noch begrenzt unterhaltsame deutsche Co-Produktion, aber der Spassfaktor hält sich doch ziemlich in Grenzen.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Allein die unsinnige Story mit Ausserirdischen und Wikingern klingt geradezu nach kultigem Trash. Da müsste nur noch die Horror-Ikone Bruce Campbell ("Tanz der Teufel") ums Eck kommen, um den Nonsens zu veredeln. Tatsächlich nimmt sich der Plot als ein fiktives Historiendrama allerdings viel zu ernst und lässt jede von der Idee schon angebrachte Ironie vermissen. Gerade mit dem ausserirdischen Aspekt weiss man kaum etwas anzufangen, was die Handlung eigentlich auf eine banale Drachenjagd in grauer Vorzeit reduziert. Und die ist nicht einmal spannend sondern recht konventionell erzählt. Was bleibt aber wenn selbst die Effektszenen eher mittelmässig produziert sind? Eine zwar immer noch begrenzt unterhaltsame deutsche Co-Produktion, aber der Spassfaktor hält sich doch ziemlich in Grenzen.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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