Sonntag, 14. März 2010
Neu auf DVD:
Romero's Staunton Hill
Romero's Staunton Hill
crizcgn, 17:22h
Virginia im Herbst 1969: Ein Gruppe Studenten trampt Richtung
Washington D.C., um dort gegen den Vietnam-Krieg zu
demonstrieren. Doch der lange Weg durch die Weiten des Landes findet sein Ende auf dem abgelegnen Anwesen der Familie Staunton. Und bei dieser Sippe hat nicht nur der geistig arg zurückgebliebene Sohn Buddy Spaß am Ermorden und Zerlegen junger Körper, auch Kathy und Shelley Staunton erfreuen sich an der Menschenjagd und brutalen Terrorspielen. Die jungen Leute erwartet ein blutiger Aufenthalt bei den Stauntons, den sie, einer nach dem anderen, auf drastische Art und Weise mit ihren Leben bezahlen müssen ...
Erst einmal fällt der Horror-Streifen nur durch eins auf - nämlich plumpes Name-Dropping. Hier wird mit dem Namen Romero geworben, der unweigerlich an den Grossmeister des Zombiefilms namens George A. Romero ("Dawn of the Dead") erinnert. Es ist aber vielmehr dessen Sohn Cameron, der sich am Splatterfilm probt. Dafür kopiert der Junior auch lediglich den ausgelaugten Plot vom "Texas Chainsaw Massacre" und macht ansonsten alles genauso falsch wie man es von einer Horror-Gurke erwarten kann: dünne Story, dämliche Dialoge, schlechtes Schauspiel (und Synchro) und vor allem eine absolut träge Inszenierung, die der standartisierten Handlung (Touristen treffen auf Hinterwäldler) absolut nichts Aufregendes abgewinnen kann. Dazu wird das Setting in die 70er Jahre verlegt, was man zu keinem Zeitpunkt der Ausstattung, sondern allenfalls der altbackenen Kamera-Arbeit anmerkt (was sie absolut nicht besser macht). Selbstredend hat die deutsche Zensur die vielleicht noch aufregensten Momente des Streifens auch gleich herausgeschnitten und das laienhafte Machwerk damit endgültig ruiniert.
Bewertung: 01/10
Washington D.C., um dort gegen den Vietnam-Krieg zu
demonstrieren. Doch der lange Weg durch die Weiten des Landes findet sein Ende auf dem abgelegnen Anwesen der Familie Staunton. Und bei dieser Sippe hat nicht nur der geistig arg zurückgebliebene Sohn Buddy Spaß am Ermorden und Zerlegen junger Körper, auch Kathy und Shelley Staunton erfreuen sich an der Menschenjagd und brutalen Terrorspielen. Die jungen Leute erwartet ein blutiger Aufenthalt bei den Stauntons, den sie, einer nach dem anderen, auf drastische Art und Weise mit ihren Leben bezahlen müssen ...
Erst einmal fällt der Horror-Streifen nur durch eins auf - nämlich plumpes Name-Dropping. Hier wird mit dem Namen Romero geworben, der unweigerlich an den Grossmeister des Zombiefilms namens George A. Romero ("Dawn of the Dead") erinnert. Es ist aber vielmehr dessen Sohn Cameron, der sich am Splatterfilm probt. Dafür kopiert der Junior auch lediglich den ausgelaugten Plot vom "Texas Chainsaw Massacre" und macht ansonsten alles genauso falsch wie man es von einer Horror-Gurke erwarten kann: dünne Story, dämliche Dialoge, schlechtes Schauspiel (und Synchro) und vor allem eine absolut träge Inszenierung, die der standartisierten Handlung (Touristen treffen auf Hinterwäldler) absolut nichts Aufregendes abgewinnen kann. Dazu wird das Setting in die 70er Jahre verlegt, was man zu keinem Zeitpunkt der Ausstattung, sondern allenfalls der altbackenen Kamera-Arbeit anmerkt (was sie absolut nicht besser macht). Selbstredend hat die deutsche Zensur die vielleicht noch aufregensten Momente des Streifens auch gleich herausgeschnitten und das laienhafte Machwerk damit endgültig ruiniert.
Bewertung: 01/10
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