Sonntag, 28. März 2010
Im RTL Osterprogramm:
Evan Allmächtig (2005)
Evan Allmächtig (2005)
crizcgn, 19:51h
Die Wege des Herrn sind unerfindlich und so hat es sicher einen tieferen Grund, warum sich Gott (Morgan Freeman) ausgerechnet Bruces Ex-Kollegen Evan Baxter (Steve Carell) aussucht, ein Rettungsboot für die Tiere unserer Welt zu bauen. Abgesehen vom ersten Entsetzen sorgt Evans Berufung in den Prophetenstand zunächst allerdings für ganz alltäglichen Erklärungsbedarf im Familien- und Arbeitsleben. Vom extremen Bart- und Haarwuchs bis zu den vielen Tierpärchen, die der frisch gewählte Kongressabgeordnete plötzlich anzuziehen scheint wie ein Magnet. Doch was tut man nicht alles, wenn Gott es so will?
Als Nachfolger zum congenialen "Bruce Allmächtig", den Jim Carrey nicht drehen wollte, ist "Evan" überraschend gut. Allein die Thematik macht ihn schon anders als sein Vorgänger, was zwar inhaltlich noch grösseren Mumpitz zur Folge hat, dafür aber immerhin harmlose Unterhaltung bietet. Der Commedian Steve Carell ("Get Smart"), im ersten Teil noch in einer Nebenrolle verschenkt, überzeugt dabei mit einer deutlich subtileren Art von Humor als Carrey, wenn er die Moses-Rolle persifliert. Trotzdem gibt es auch immer wieder schmerzfreie Albereien und Unsinn auf Kindergarten Niveau, und manche Zote hat schon einen arg langen Bart. Das tut zwar nicht wirklich weh, sorgt zwischenzeitig aber auch mal für ein müdes Lächeln. Dafür kann der familientaugliche Film allerdings durchgehend bei Laune halten und gemütlich von österlicher Langeweile ablenken.
Bewertung: 6,5/10
Als Nachfolger zum congenialen "Bruce Allmächtig", den Jim Carrey nicht drehen wollte, ist "Evan" überraschend gut. Allein die Thematik macht ihn schon anders als sein Vorgänger, was zwar inhaltlich noch grösseren Mumpitz zur Folge hat, dafür aber immerhin harmlose Unterhaltung bietet. Der Commedian Steve Carell ("Get Smart"), im ersten Teil noch in einer Nebenrolle verschenkt, überzeugt dabei mit einer deutlich subtileren Art von Humor als Carrey, wenn er die Moses-Rolle persifliert. Trotzdem gibt es auch immer wieder schmerzfreie Albereien und Unsinn auf Kindergarten Niveau, und manche Zote hat schon einen arg langen Bart. Das tut zwar nicht wirklich weh, sorgt zwischenzeitig aber auch mal für ein müdes Lächeln. Dafür kann der familientaugliche Film allerdings durchgehend bei Laune halten und gemütlich von österlicher Langeweile ablenken.
Bewertung: 6,5/10
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