Samstag, 3. April 2010
Neu auf DVD:
Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft
Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft
crizcgn, 01:01h
Als Waisenkind in der französischen Provinz aufgewachsen, muss sich Gabrielle "Coco" Chanel (Audrey Tautou) schon von frühester Kindheit an behaupten. Ihr bewegtes Schicksal ließ sie als Varietésängerin ihren Lebensunterhalt verdienen, später als mittellose Näherin und sogar Kurtisane. Sie blieb nie lange bei einem Mann, und eine Ehe konnte sie schon gar nicht eingehen. Dennoch entwickelt sich die willensstarke Frau zu einer etablierten Modeschöpferin, die zuletzt weltweite Bekanntheit erlangte und bis heute für Freiheit und Weiblichkeit steht.
Ein weiteres der inzwischen unzähligen Bio-Pics gibt es mit diesen französischen Film über die jungen Jahre der Modeschöpferin Coco Chanel. Wie viele ähnlich gestrickte Dramen, die (nicht mehr) lebende Persönlichkeiten porträtieren sollen, kommt das unspektakuläre Drehbuch kaum über das Abarbeiten von Eckdaten hinauskommt. Tiefe Einblicke in das Leben der jungen Frau erhält man selten, wirklich nahe kommt man der Person tatsächlich nie. Und das obwohl mit Audrey Tautou ("Die fabelhafte Welt der Amélie") eine von Frankreichs berühmtesten Schauspielerinnen der Titelrolle Leben einzuhauchen versucht. Ihre fast schon leidenschaftslose Darstellung bleibt jedoch zu ausdrucksschwach um den Film allein zu tragen, zumal Regisseurin Anne Fontaine sich mit ihrer Inszenierung zu sehr in ihren eigenen Bildern verliert. Was bleibt ist eine opulent ausgestattetes Epos zwischen charmanter Zeitgeschichte und gepflegter Langeweile.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,6)
Ein weiteres der inzwischen unzähligen Bio-Pics gibt es mit diesen französischen Film über die jungen Jahre der Modeschöpferin Coco Chanel. Wie viele ähnlich gestrickte Dramen, die (nicht mehr) lebende Persönlichkeiten porträtieren sollen, kommt das unspektakuläre Drehbuch kaum über das Abarbeiten von Eckdaten hinauskommt. Tiefe Einblicke in das Leben der jungen Frau erhält man selten, wirklich nahe kommt man der Person tatsächlich nie. Und das obwohl mit Audrey Tautou ("Die fabelhafte Welt der Amélie") eine von Frankreichs berühmtesten Schauspielerinnen der Titelrolle Leben einzuhauchen versucht. Ihre fast schon leidenschaftslose Darstellung bleibt jedoch zu ausdrucksschwach um den Film allein zu tragen, zumal Regisseurin Anne Fontaine sich mit ihrer Inszenierung zu sehr in ihren eigenen Bildern verliert. Was bleibt ist eine opulent ausgestattetes Epos zwischen charmanter Zeitgeschichte und gepflegter Langeweile.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,6)
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