Sonntag, 4. April 2010
Hannes Stöhr 'One Day in Europe' (2005)
crizcgn, 22:42h
Eine englische Geschäftsfrau und eine russische Rentnerin in Moskau, ein Berliner Rucksacktourist und ein schwäbischer Taxifahrer in Istanbul, ein ungarischer Pilger und ein galizischer Polizist in Santiago de Compostela, ein französisches Straßenkünstlerpaar in Berlin – sie alle werden in Gepäckdiebstähle verwickelt. Es ist der Tag des Championsleague-Finales zwischen Galatasaray Istanbul und Deportivo La Coruña in Moskau. Überall herrscht Fußballfieber, den Euro gibt es auch schon. Nur mit der Verständigung ist es manchmal ganz schön schwierig ...
Neben dem viel beachteten Erstling "Berlin is in Germany" und dem letztjährigen Kultfilm "Berlin Calling" hat Hannes Stöhr 2005 noch diesen deutsch-europäischen Episodenfilm gedreht, der die in unterschiedlichen Ländern variierte Geschichte vom Taschendiebstahl aus den verschiedenen Sichten erzählt. Der gemeinsame Nenner ist dabei nicht nur der sich wiederholende Plot, sondern als ein Bindeglied zwischen den einzelnen Episoden auch die Fussball-Championsleague. Man merkt der Verfilmung erneut die Handschrift des Regisseurs an, der sich auch hier nicht nehmen lässt, zuallererst den Berliner Fernsehturm als sein Symbol zu platzieren. Aber auch wenn Stöhrs Inszenierung von sicherem Handwerk zeugt, bleibt sein Drehbuch dieses Mal eher einfach und banal, aber immerhin wieder durchgehend authentisch und in den verschiedenen Sprachen auch sympatisch.
Bewertung: 5,5/10
Neben dem viel beachteten Erstling "Berlin is in Germany" und dem letztjährigen Kultfilm "Berlin Calling" hat Hannes Stöhr 2005 noch diesen deutsch-europäischen Episodenfilm gedreht, der die in unterschiedlichen Ländern variierte Geschichte vom Taschendiebstahl aus den verschiedenen Sichten erzählt. Der gemeinsame Nenner ist dabei nicht nur der sich wiederholende Plot, sondern als ein Bindeglied zwischen den einzelnen Episoden auch die Fussball-Championsleague. Man merkt der Verfilmung erneut die Handschrift des Regisseurs an, der sich auch hier nicht nehmen lässt, zuallererst den Berliner Fernsehturm als sein Symbol zu platzieren. Aber auch wenn Stöhrs Inszenierung von sicherem Handwerk zeugt, bleibt sein Drehbuch dieses Mal eher einfach und banal, aber immerhin wieder durchgehend authentisch und in den verschiedenen Sprachen auch sympatisch.
Bewertung: 5,5/10
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