Sonntag, 6. Juni 2010
Neu auf DVD:
Stuart Townsends 'Battle in Seattle'
Stuart Townsends 'Battle in Seattle'
crizcgn, 17:17h
Im November 1999 findet in Seattle ein Treffen der Welthandelsorganisationen statt. Tausende von Demonstranten treffen in der Stadt ein, um gegen dieses Treffen zu protestieren. Unter den Demonstranten sind auch Django (André Benjamin), Sam (Jennifer Carpenter), Lou (Michelle Rodriguez) und Jay (Martin Henderson), die alle aus persönlichen Gründen in Seattle sind. Als aus der Demonstration durch den wütenden Mob ein gewalttätiger Aufstand wird, müssen sie sich entscheiden, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Auffällig ist erst einmal die lange Liste an prominenten Darstellern, die sich an dem Projekt im politischen Kontext beteiligt haben, zu denen auch Ray Liotta, Charlize Theron, Woody Harrelson, Joshua Jackson und Channing Tatum gehören. Auch die Produktion ist überraschend flott und packend geworden, was man von solch einem kleinen aber ambitionierten Projekt nicht unbedingt erwarten kann. Allerdings bleibt die Verfilmung der Ereignisse von 1989 trotz eingestreuter Originalaufnahmen an der Oberfläche hängen, ohne mit tiefergehenden Episoden oder ausgearbeiteten Charaktären überzeugen zu können. Vieles versandet letztendlich im Problemfilm-Klischee, ohne den Zuschauer damit wirklich zu erreichen. Anfangs kann die straffe Inszenierung das zwar überzeugend verschleiern, aber mit ihrem Abspann ist die Wirkung der Ereignisse auch schon verpufft. Und das sollte bei einem Polit-Drama dieser Art eigentlich nicht der Fall sein.
Bewertung: 6/10
Auffällig ist erst einmal die lange Liste an prominenten Darstellern, die sich an dem Projekt im politischen Kontext beteiligt haben, zu denen auch Ray Liotta, Charlize Theron, Woody Harrelson, Joshua Jackson und Channing Tatum gehören. Auch die Produktion ist überraschend flott und packend geworden, was man von solch einem kleinen aber ambitionierten Projekt nicht unbedingt erwarten kann. Allerdings bleibt die Verfilmung der Ereignisse von 1989 trotz eingestreuter Originalaufnahmen an der Oberfläche hängen, ohne mit tiefergehenden Episoden oder ausgearbeiteten Charaktären überzeugen zu können. Vieles versandet letztendlich im Problemfilm-Klischee, ohne den Zuschauer damit wirklich zu erreichen. Anfangs kann die straffe Inszenierung das zwar überzeugend verschleiern, aber mit ihrem Abspann ist die Wirkung der Ereignisse auch schon verpufft. Und das sollte bei einem Polit-Drama dieser Art eigentlich nicht der Fall sein.
Bewertung: 6/10
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