Mittwoch, 9. Juni 2010
Neu auf DVD:
Gerard Butler in 'Gamer'
Gerard Butler in 'Gamer'
crizcgn, 23:38h
Milliardär Ken Castle (Michael C. Hall) ist Erfinder von "Slayers", einem perfiden Online-Game, in dem zum Tode Verurteilte zu realen Spielfiguren werden. In riesigen Wettkampfzonen treten sie als moderne Gladiatoren auf Leben und Tod an. Von Spielern fremdgesteuert, kämpfen sie gegen ihren Willen und ohne Kontrolle über das, was sie tun. Kable (Gerard Butler) ist unangefochtener Held dieser Cyber-Arena. Von dem Teenager Simon kontrolliert und von Millionen von Zuschauern weltweit live verfolgt, hat er das tödliche Spiel am längsten überlebt. Doch um sein Leben und auch das seiner Frau Angie (Amber Valletta) und seiner Tochter zu retten, muss er Castles Spiel entkommen. Als die Untergrundbewegung "Humanz" zu Kable Kontakt aufnimmt, scheint es endlich einen Ausweg aus dieser Hölle zu geben ...
"Gamer" ist ein weiterer futuristischer Action-Streifen, der die irrealen Onlinewelten zum Thema hat und selbst über weite Strecken wirkt wie ein brutaler Ego-Shooter. Dabei setzt er auf harte Survival Action und nimmt sich selbst merklich ernster als ähnlich konzipierte Testosteron-Filme wie "Shoot`em up" oder "Crank", die in ihrer cartoonesken Darstellung weit übers Ziel hinausschiessen. Zwar ist auch hier die Inszenierung reichlich übertrieben auf Computerspiel Style getrimmt, wirklich "over the top" ist jedoch einzig die Performance vom einmal mehr grossartigen Michael C. Hall ("Dexter"), die zugleich den Reiz des Films mit ausmacht. Die Handlungen mit den virtuellen und wirklichen Welten, den ferngesteuerten Figuren und ihren Playern habe ich zwar nicht immer ganz verstanden, aber als hirnloser Baller-Film mit rasant-lauter Inszenierung kommt der "Gamer" allemal richtig gut.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,2)
"Gamer" ist ein weiterer futuristischer Action-Streifen, der die irrealen Onlinewelten zum Thema hat und selbst über weite Strecken wirkt wie ein brutaler Ego-Shooter. Dabei setzt er auf harte Survival Action und nimmt sich selbst merklich ernster als ähnlich konzipierte Testosteron-Filme wie "Shoot`em up" oder "Crank", die in ihrer cartoonesken Darstellung weit übers Ziel hinausschiessen. Zwar ist auch hier die Inszenierung reichlich übertrieben auf Computerspiel Style getrimmt, wirklich "over the top" ist jedoch einzig die Performance vom einmal mehr grossartigen Michael C. Hall ("Dexter"), die zugleich den Reiz des Films mit ausmacht. Die Handlungen mit den virtuellen und wirklichen Welten, den ferngesteuerten Figuren und ihren Playern habe ich zwar nicht immer ganz verstanden, aber als hirnloser Baller-Film mit rasant-lauter Inszenierung kommt der "Gamer" allemal richtig gut.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,2)
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