Mittwoch, 21. Juli 2010
Evil Ground (2007)
Im Jahr 1896 nageln die Einwohner von Hope Menschen an Kreuze, auf dass sie als lebende Vogelscheuchen die Krähen von den Feldern fernhalten. Als die Menschen der Nachbarstadt Liberty davon erfahren, ziehen sie los, um den Prediger, der diesem Treiben vorsteht, auf selbe Art und Weise den Garaus zu machen. Mehr als ein Jahrhundert später verschlägt es Liz nach Hope. Ihr Wagen ist liegen geblieben. Und sie sitzt fest. In einer Stadt, in der die Menschen den Geist der Vogelscheuche anbeten. Dieser wird lebendig und sucht nach neuen Opfern.

Sicherlich kann das Niveau im Horror-Genre geradezu ins Bodenlose sinken, und da fällt dieser Schinken noch nicht mal ganz durch. Trotzdem kann man mit der Story Bananen zum Welken bringen, zumal sich das Drehbuch aufs Plumpeste durch die Genre-Klischees arbeitet. Aber immerhin bewegen sich Inszenierung und Darsteller-Leistungen auf (unterem) Durchschnitt, was den Streifen vom endgültigen Absturz bewahrt. Für Hardcore-Fans reichts bestimmt zum Pausenfüller.
Bewertung: 3,5/10


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