Donnerstag, 26. August 2010
OSS 117: Heisse Hölle Bangkok (1964)
In Bangkok wird ein amerikanischer Geheimagent ermordet, der eine wirklich heiße Spur verfolgte. In einem fernöstlichen Laboratorium ist ein neuartiger Pestimpfstoff entwickelt worden, mit dem man die gefürchtete Seuche in jedem Land verbreiten kann. Eine tödliche Waffe, die – wenn sie in falsche Hände gerät – eine Katastrophe für den Frieden bedeutet. Der Superagent OSS 117 bekommt von der CIA-Zentrale den Auftrag, den Job seines ermordeten Kollegen zu übernehmen. Unmittelbar nach seiner Landung in Thailand wird ein Anschlag auf ihn verübt, überall lauern Gefahren von einem unsichtbaren, nicht greifbaren Gegner. Kurz darauf wird er von einer geheimnisvollen Sekte geschnappt ...

Im Gegensatz zu den aktuellen Neuauflagen ("Der Spion der sich liebte") sind die Original "OSS 117"-Filme tatsächlich nicht als überzogene Parodie gedacht, sondern als französische Konkurrenz zum britischen Bond. So sehen sie auch aus, allerdings bleiben die 60er Filme wie eben "Heisse Hölle Bangkok" sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch weit hinter der 007 zurück. Der nostalgische Charme kann dabei die altertümliche Belanglosigkeit auch nur bedingt überspielen.
Bewertung: 3,5/10


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