Samstag, 2. Oktober 2010
Neu auf DVD:
Das Leuchten der Stille (Dear John)
Das Leuchten der Stille (Dear John)
crizcgn, 22:27h
Für John (Channing Tatum) und Savannah (Amanda Seyfried) ist es Liebe auf den ersten Blick. Einen unvergesslichen Sommer lang verbringen die Beiden die schönste Zeit ihres Lebens. Nur noch einmal muss der in Deutschland stationierte John zu seiner Einheit zurück, dann wird ihn nichts mehr von seiner großen Liebe trennen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen. Der 11. September bringt weitere lange Jahre der Trennung, in denen sich die Beiden unzählige Briefe schreiben. Bis John eines Tages einen Brief von Savannah erhält, in dem sie schreib, sie habe sich mit einem anderen verlobt...
"Dear John" - so der Original-Titel - ist eine englische Phrase für einen Brief, mit dem eine Beziehung beendet wird (wieder was gelernt). In diesem Fall sieht es allerdings lange so aus, als bedeutet sie die grosse Liebe für den Soldat John. Lasse Hallström ("Gottes Werk und Teufels Beitrag") spielt auf der ganz grossen Klaviatur der Gefühle. Die Story bleibt dabei eher dünn und spult die typisch amerikanischen Klischees ab: Der Surferboy, der sich nach 11-09 patriotisch für den Fronteinsatz und gegen die Sommer-Romanze entscheidet. Und sie verlässt ihn nach kurzer Zeit - aus natürlich ebenso edlen Motiven. Kitsch as Kitsch can - aber in überzeugend schöner Postkarten-Idylle und mit reichlich Emotionen serviert. Insofern von mir eine übertrieben wohlwollende Bewertung, zumal das Ende es sich eben nicht so einfach macht wie man es erwarten könnte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5)
"Dear John" - so der Original-Titel - ist eine englische Phrase für einen Brief, mit dem eine Beziehung beendet wird (wieder was gelernt). In diesem Fall sieht es allerdings lange so aus, als bedeutet sie die grosse Liebe für den Soldat John. Lasse Hallström ("Gottes Werk und Teufels Beitrag") spielt auf der ganz grossen Klaviatur der Gefühle. Die Story bleibt dabei eher dünn und spult die typisch amerikanischen Klischees ab: Der Surferboy, der sich nach 11-09 patriotisch für den Fronteinsatz und gegen die Sommer-Romanze entscheidet. Und sie verlässt ihn nach kurzer Zeit - aus natürlich ebenso edlen Motiven. Kitsch as Kitsch can - aber in überzeugend schöner Postkarten-Idylle und mit reichlich Emotionen serviert. Insofern von mir eine übertrieben wohlwollende Bewertung, zumal das Ende es sich eben nicht so einfach macht wie man es erwarten könnte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5)
... link (0 Kommentare) ... comment