Montag, 11. Oktober 2010
Neu auf DVD:
The Messenger - Die letzte Nachricht
The Messenger - Die letzte Nachricht
crizcgn, 01:33h
Sergeant Will Montgomery (Ben Foster) leistet die letzten drei Monate seines Militärdienstes an der 'Heimatfront' in den USA ab. Will wird dem erfahrenen Captain Tony Stone (Woody Harrelson) unterstellt, um ihn bei seiner bitteren Mission zu unterstützen: Gemeinsam benachrichtigen sie die Angehörigen im Kampf gefallener Soldaten. Stones Dienstplan: streng ans Protokoll halten. Ruhe bewahren. Bloß keine Schwäche zeigen. Obwohl es ihm schwerfällt, hält Will sich an diesen Dienst nach Vorschrift und unterdrückt jede Gefühlsregung – bis er sein Herz an die junge Witwe Olivia (Samantha Morton) verliert, der er die Nachricht vom Tod ihres Mannes überbringen muss. Während Will von Gewissensbissen geplagt wird, setzt er zugleich das Vertrauen seines Vorgesetzten Stone aufs Spiel, der viel labiler ist, als er zugibt.
Das Regie-Debüt von Oren Moverman (Co-Autor "I'm Not There") befasst sich mit einer interessanten Facette des Krieges, nämlich mit den Dramen die sich an der Heimatfront abspielen. Tatsächlich sind die Überbringungen der letzten Nachricht auch die emotionalen Höhepunkte der Geschichte. Die Hauptfigur allerdings ist mit ihren Verhaltensweisen in der pauschalisierten Charakterstudie nicht immer wirklich überzeugend. Zudem lässt sich Ben Foster ("Pandorum") auch ganz klar von Sidekick Woody Harrelson (bekam seine zweite Oscar-Nominierung) an die Wand spielen, der wieder einmal beweist, dass er mehr kann als nur Klamauk. Die Geschichte selbst ist solide erzählt, bleibt aber unspektakulär und manchmal fast schon träge. Sehenswert ist der Film - allein schon wegen seines Themas und der Performance von Harrelson - aber trotzdem.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Das Regie-Debüt von Oren Moverman (Co-Autor "I'm Not There") befasst sich mit einer interessanten Facette des Krieges, nämlich mit den Dramen die sich an der Heimatfront abspielen. Tatsächlich sind die Überbringungen der letzten Nachricht auch die emotionalen Höhepunkte der Geschichte. Die Hauptfigur allerdings ist mit ihren Verhaltensweisen in der pauschalisierten Charakterstudie nicht immer wirklich überzeugend. Zudem lässt sich Ben Foster ("Pandorum") auch ganz klar von Sidekick Woody Harrelson (bekam seine zweite Oscar-Nominierung) an die Wand spielen, der wieder einmal beweist, dass er mehr kann als nur Klamauk. Die Geschichte selbst ist solide erzählt, bleibt aber unspektakulär und manchmal fast schon träge. Sehenswert ist der Film - allein schon wegen seines Themas und der Performance von Harrelson - aber trotzdem.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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