Dienstag, 19. Oktober 2010
Neu auf DVD:
Sex and the City 2
Sex and the City 2
crizcgn, 01:22h
Carrie (Sarah Jessica Parker), Samantha (Kim Cattrall), Charlotte (Kristin Davis) und Miranda (Cynthia Nixon) beißen erneut kräftig in den Big Apple. Ihr hektisches Leben und ihre komplizierten Beziehungen stehen in diesem wahrhaft prickelnden Sequel wieder im Mittelpunkt. Wenn man 'Ja' sagt, wie geht es dann eigentlich weiter? Die Ladys haben sich jeden Wunsch erfüllen können, aber so wie wir 'Sex and the City' kennen, beschert ihnen das Leben dennoch neue Überraschungen... diesmal als glamouröses Abenteuer unter südlicher Sonne: Die Freundinnen reisen von New York in eines der exotischsten Paradiese dieser Erde, wo das Leben eine nie endende Party ist und jeden Moment etwas Unvorhergesehenes passieren kann. Dieser Fluchtpunkt präsentiert sich den vier Freundinnen genau zur rechten Zeit, denn sie haben gerade begonnen, gegen die traditionellen Rollen der Ehefrau und Mutter zu rebellieren.
Die vier Mädels in New York wiederzusehen, hat etwas von einer Familienfeier. Man kennt sich, freut sich und möchte wissen, wie es allen geht. Dann wird jedes Thema ein bißchen angeschnitten und brav aufgearbeitet, etwas wirklich Neues gibt es dabei jedoch nicht. So bleibt die Geschichte erschreckend fahrig und oberflächlich, ohne tatsächlich etwas zu erzählen zu haben. Vom bissigen Witz der alten Tage bleibt bei der Aneinandereihung harmloser Episödchen nichts mehr übrig. Wenn die beiden Tucken der Serie, die einst dafür standen, dass sich Schwule wegen ihrer Orientierung nicht automatisch solidarisieren und mögen müssen, jetzt plötzlich doch heiraten, dann ist das zudem eine Abkehr von ehemaligen Klischeebrüchen. Trotzdem kann man nicht verhehlen, dass ein seichtes Familientreffen auch Spass machen kann und immerhin für ein paar Lacher (zumindest im letzten Drittel) gut ist. Dass es für mehr nicht mehr reicht, ist jedoch unterm Strich eine Enttäuschung.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 4)
Die vier Mädels in New York wiederzusehen, hat etwas von einer Familienfeier. Man kennt sich, freut sich und möchte wissen, wie es allen geht. Dann wird jedes Thema ein bißchen angeschnitten und brav aufgearbeitet, etwas wirklich Neues gibt es dabei jedoch nicht. So bleibt die Geschichte erschreckend fahrig und oberflächlich, ohne tatsächlich etwas zu erzählen zu haben. Vom bissigen Witz der alten Tage bleibt bei der Aneinandereihung harmloser Episödchen nichts mehr übrig. Wenn die beiden Tucken der Serie, die einst dafür standen, dass sich Schwule wegen ihrer Orientierung nicht automatisch solidarisieren und mögen müssen, jetzt plötzlich doch heiraten, dann ist das zudem eine Abkehr von ehemaligen Klischeebrüchen. Trotzdem kann man nicht verhehlen, dass ein seichtes Familientreffen auch Spass machen kann und immerhin für ein paar Lacher (zumindest im letzten Drittel) gut ist. Dass es für mehr nicht mehr reicht, ist jedoch unterm Strich eine Enttäuschung.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 4)
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