Donnerstag, 4. November 2010
Neu auf DVD:
Predators 2010
Predators 2010
crizcgn, 16:33h
Eine Gruppe von Elite-Kämpfern aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt landet auf unerklärliche Weise auf einem fremden Planeten. Schon bald ahnen sie warum: Sie wurden geholt, um Teil eines mörderischen Spiels zu werden, in dem sie als Beute ausgesetzt sind - und die Jäger sind die Predators. Royce (Adrien Brody) führt die skrupellose Gruppe an, die mit Ausnahme des Arztes Edwin (Topher Grace) aus Söldnern besteht, japanischen Yakuza, Schwerverbrechern und Mitgliedern des Todesschwadrons. Doch die Jäger werden nun selbst gejagt und systematisch eliminiert – von einer neuen Rasse Predators!
Produzent Robert Rodriguez ("Planet Terror") und Nimród Antal ("Motel") bringen die Predatoren wieder in den Dschungel und überraschen mit einem temporeichen Remake. Dabei überzeugt nicht nur die dynamische Inszenierung, sondern auch die Vielzahl an namhaften Darstellern (u.a. auch Laurence Fishburne und Danny Trejo). Die Dialoge sind kurz und knackig, aber nicht völlig sinnfrei, und die Action ist wohldosiert und geht nicht im Effekt-Gewitter unter. Tatsächlich setzt Regisseur Antal auf echten Thrill, wo jeder Auftragsregisseur einfach nur die Szenenfolge des Vorgängers abkopieren würde. Vor allem aber bringt die Produktion dem Original mit Schwarzenegger genügend Respekt entgegen, indem man seine Grundideen beibehält, ohne einfach nur das Drehbuch auf ein weiteres Minimum an Klischees reduzierend in moderner Pseudo-Effekt-Hascherei zu ertränken. Allein das muss man heutzutage in der Flut dummdreister Remakes schon anerkennen.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)
Produzent Robert Rodriguez ("Planet Terror") und Nimród Antal ("Motel") bringen die Predatoren wieder in den Dschungel und überraschen mit einem temporeichen Remake. Dabei überzeugt nicht nur die dynamische Inszenierung, sondern auch die Vielzahl an namhaften Darstellern (u.a. auch Laurence Fishburne und Danny Trejo). Die Dialoge sind kurz und knackig, aber nicht völlig sinnfrei, und die Action ist wohldosiert und geht nicht im Effekt-Gewitter unter. Tatsächlich setzt Regisseur Antal auf echten Thrill, wo jeder Auftragsregisseur einfach nur die Szenenfolge des Vorgängers abkopieren würde. Vor allem aber bringt die Produktion dem Original mit Schwarzenegger genügend Respekt entgegen, indem man seine Grundideen beibehält, ohne einfach nur das Drehbuch auf ein weiteres Minimum an Klischees reduzierend in moderner Pseudo-Effekt-Hascherei zu ertränken. Allein das muss man heutzutage in der Flut dummdreister Remakes schon anerkennen.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)
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