Samstag, 25. Dezember 2010
American Princess (2004)
crizcgn, 15:25h
In Annas (Mandy Moore) Leben wimmelt es nur so von Typen, und alle tragen Mikrofone und Waffen. Sie sind Agenten des Secret Service mit dem Auftrag, Anna genauestens zu überwachen - denn sie ist die Tochter des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Während eines Staatsbesuchs in Prag kann sie mit Hilfe des süßen Fotografen Ben (Matthew Goode) endlich ihren allgegenwärtigen Aufpassern entwischen. Ihre wilde Flucht führt die beiden quer durch Europa. Anna hat Ben nicht erzählt, wer sie ist - doch auch Ben verbirgt ein Geheimnis vor ihr ...
Die Teenager-Komödie folgt dem typischen RomCom-Konstrukt, bei dem sich das Paar erst findet, dann durch äussere und später auch innere Konflikte immer wieder getrennt wird und am Ende doch zusammenkommt. Dafür weiss der Film aber auch mit charmanter Zurückhaltung zu punkten, die nie wirklich in übersteigerte Kitsch-Klischees abdriftet. Die Grundidee mit der Präsidenten-Tochter mag nicht unbedingt originell sein, aber Unterhaltung ist halt was man daraus macht. Allein der Auftritt auf der Berliner Love Parade ist schon witzig. Zwar kann ich mir kaum vorstellen, dass man als Politiker-Verwandtschaft von verstrahlten Ravern erkannt wird oder gar ein derartiges Interesse weckt. Das ist allerdings auch so ziemlich die einzige Stelle, die wirklich extrem für den Handlungsverlauf zurechtkonstruiert ist. Aber was solls, wenn es trotzdem Spass macht, den beiden auf ihrem Europa-Trip zu folgen.
Bewertung: 7/10
Die Teenager-Komödie folgt dem typischen RomCom-Konstrukt, bei dem sich das Paar erst findet, dann durch äussere und später auch innere Konflikte immer wieder getrennt wird und am Ende doch zusammenkommt. Dafür weiss der Film aber auch mit charmanter Zurückhaltung zu punkten, die nie wirklich in übersteigerte Kitsch-Klischees abdriftet. Die Grundidee mit der Präsidenten-Tochter mag nicht unbedingt originell sein, aber Unterhaltung ist halt was man daraus macht. Allein der Auftritt auf der Berliner Love Parade ist schon witzig. Zwar kann ich mir kaum vorstellen, dass man als Politiker-Verwandtschaft von verstrahlten Ravern erkannt wird oder gar ein derartiges Interesse weckt. Das ist allerdings auch so ziemlich die einzige Stelle, die wirklich extrem für den Handlungsverlauf zurechtkonstruiert ist. Aber was solls, wenn es trotzdem Spass macht, den beiden auf ihrem Europa-Trip zu folgen.
Bewertung: 7/10
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