Mittwoch, 29. Dezember 2010
Neu auf DVD:
James Franco 'Good time Max'
James Franco 'Good time Max'
crizcgn, 20:47h
Die Brüder Max (James Franco) und Adam (Matt Bell) sind hochbegabt. Doch während Adam sich gute Noten erarbeiten muss und in der Folge Disziplin lernt, fällt dem genialen Max alles wie von selbst zu, was ihn sorglos, gleichgültig und anfällig für fatale Versuchungen werden lässt. Während Adam Medizin studiert, eine Familie gründet und zum Chirurgen wird, schmeißt Max das Studium, findet Geschmack an Drogen und lässt sich auf krumme Geschäfte ein. Versuche der Annäherung zwischen den Brüdern scheitern wiederholt. Doch dann gerät zur Abwechslung Adam in Schwierigkeiten.
Es ist immer wieder spannend, wenn sich Schauspieler mit eigener Geschichte und in eigener inszenierung selbst verwirklichen können. Manchmal kommt dabei ein wirres Flickzeug heraus wie bei "Slipstream dream" von Anthony Hopkins, manchmal eine luftleere Nummer wie bei dem ambitionierten Kriminaldrama "Good Time Max" von James Franco ("127 Hours"). Das ist zwar irgendwie nicht wirklich schlecht, in der Inszenierung sogar mehr als nur solide, inhaltlich kann der Film aber nicht unbedingt überzeugen. Zwar liefert der Darsteller Franco auch hier eine ordentliche Leistung, die eigentliche Story jedoch verläuft sich einfach zu sehr ins Leere, um mit seiner Drogen-Thematik wirklich nachhaltig zu wirken. Vor allem das seltsame Ende wirkt da eher kontraproduktiv. Trotzdem hat man schon schlechteres gesehen als diese nur bedingt gelungene Regie-Übung.
Bewertung: 5/10
Es ist immer wieder spannend, wenn sich Schauspieler mit eigener Geschichte und in eigener inszenierung selbst verwirklichen können. Manchmal kommt dabei ein wirres Flickzeug heraus wie bei "Slipstream dream" von Anthony Hopkins, manchmal eine luftleere Nummer wie bei dem ambitionierten Kriminaldrama "Good Time Max" von James Franco ("127 Hours"). Das ist zwar irgendwie nicht wirklich schlecht, in der Inszenierung sogar mehr als nur solide, inhaltlich kann der Film aber nicht unbedingt überzeugen. Zwar liefert der Darsteller Franco auch hier eine ordentliche Leistung, die eigentliche Story jedoch verläuft sich einfach zu sehr ins Leere, um mit seiner Drogen-Thematik wirklich nachhaltig zu wirken. Vor allem das seltsame Ende wirkt da eher kontraproduktiv. Trotzdem hat man schon schlechteres gesehen als diese nur bedingt gelungene Regie-Übung.
Bewertung: 5/10
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