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Donnerstag, 21. Januar 2010
CRIZCGN 21-01-10 - Final Destination 3D
crizcgn, 22:50h
Kurzes Statement zur DVD "Final Destination 4" in 3D
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Neu auf DVD:
Final Destination 4
Final Destination 4
crizcgn, 20:10h
Eigentlich wollte Nick O'Bannon (Bobby Campo) nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben - doch plötzlich durchzuckt ihn die Vision schrecklicher Ereignisse, die auf der Piste zu einer Massenkarambolage führen: Brennende Wrackteile schlagen in der Tribüne ein und bringen sie zum Einsturz - Nicks Freunde finden dabei einen grausigen Tod. Als Nick aus diesem furchtbaren Albtraum erwacht, versucht er seine Freundin Lori (Shantel VanSanten) und ihre Freunde Janet (Haley Webb) und Hunt (Nick Zano) hektisch davon zu überzeugen, die Tribüne sofort zu verlassen... und tatsächlich verwandelt sich Nicks entsetzliche Vision Sekunden nach ihrer Flucht in eine reale Katastrophe. Die Gruppe glaubt dem Tod entkommen zu sein und feiert ihr neu gewonnenes Leben. Doch für Nick und Lori ist dies leider erst der Anfang: Wieder hat er Visionen von kommenden Ereignissen - bald sterben die Überlebenden des Unglücks einer nach dem anderen auf zunehmend schaurige Art. Nick muss den Tod ein für alle Mal überlisten - bevor ihn dasselbe Schicksal ereilt.
War der erste Teil noch eine überzeugende Variante des Teenie-Slatters (s.u.), verkommt die Reihe immer mehr zum Abarbeiten der diversen Todesarten, die sich nicht einmal mehr darauf konzentrieren, wie die Betreffenden draufgehen, sondern nur noch wie eben nicht. Für die Opfer werden die verschiedene Fallen ausgelegt, die allesamt ihr Ziel haarscharf verfehlen, bis der finale Schlag umso heftiger trifft. Das erinnert in seiner perfiden Täuschung schon an die Kult-Serie "Six Feet Under", bei der die Todesart im Intro immer mehr zum Gimmick jeder Folge wurde. Hier geht man jedoch noch weiter, indem man die vorangegangene Meuchelei kurzerhand zur Vision erklärt, um die Szene neu zu variieren. Die Handlung wird dabei zur absoluten Nebensache - und das noch zu einer schlecht ausgearbeiteten. Das wird allerdings noch unterboten von den mittelmässigen Special Effects, die eindeutig der 3D-Spielerei untergeordnet sind, insgesamt aber nicht sonderlich beeindrucken und teilweise sogar störend wirken. Bis zu einem gewissen Punkt kann man dem Streifen trotzdem einen trashigen Spassfaktor einräumen - sofern man auf Gedärme und inhaltlichen Dünnpfiff steht.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,3)

War der erste Teil noch eine überzeugende Variante des Teenie-Slatters (s.u.), verkommt die Reihe immer mehr zum Abarbeiten der diversen Todesarten, die sich nicht einmal mehr darauf konzentrieren, wie die Betreffenden draufgehen, sondern nur noch wie eben nicht. Für die Opfer werden die verschiedene Fallen ausgelegt, die allesamt ihr Ziel haarscharf verfehlen, bis der finale Schlag umso heftiger trifft. Das erinnert in seiner perfiden Täuschung schon an die Kult-Serie "Six Feet Under", bei der die Todesart im Intro immer mehr zum Gimmick jeder Folge wurde. Hier geht man jedoch noch weiter, indem man die vorangegangene Meuchelei kurzerhand zur Vision erklärt, um die Szene neu zu variieren. Die Handlung wird dabei zur absoluten Nebensache - und das noch zu einer schlecht ausgearbeiteten. Das wird allerdings noch unterboten von den mittelmässigen Special Effects, die eindeutig der 3D-Spielerei untergeordnet sind, insgesamt aber nicht sonderlich beeindrucken und teilweise sogar störend wirken. Bis zu einem gewissen Punkt kann man dem Streifen trotzdem einen trashigen Spassfaktor einräumen - sofern man auf Gedärme und inhaltlichen Dünnpfiff steht.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,3)

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DVD Reloaded
Final Destination (2000)
Final Destination (2000)
crizcgn, 17:55h
Noch bevor Alex Browning (Devon Sawa) das Flugzeug nach Paris besteigt, spürt er, dass etwas Furchtbares passieren wird. Als er schließlich an Bord sitzt, hat er eine Vision von der explodierenden Maschine. Die erschreckende Vorahnung lässt Alex sein Flugzeug nach Paris kurz vor dem Abflug panisch verlassen. Fünf Mitschüler und eine Lehrerin folgen ihm und werden Zeuge, wie die Maschine kurz nach dem Start tatsächlich explodiert. Doch der Horror des Flugs 180 ist noch lange nicht vorbei. Denn nach und nach sterben alle, die gemeinsam mit Alex das Flugzeug verlassen haben: Der Tod fühlt sich um sieben Menschenleben betrogen und setzt alles daran, dass seine Bilanz schon bald wieder stimmt ...
Eigentlich hätte man schon 2000 meinen können, die von "Scream" losgetretene Welle an Teenie-Splatterern sei ausgelutscht nach all den "letzten Sommern" und "düsteren Legenden". Den beiden "Akte X"-Veteranen James Wong und Glen Morgan gelingt es jedoch, dem Genre noch einmal einen neuen Drive zu geben. Die anfängliche Explosion des Flugzeuges ist dabei erst der erste Schock für den Zuschauer, denn der Sensenmann schleicht sich in das Leben der durch Zufall Geretteten, um dasselbe zu beenden. Während bei anderen Streifen dieser Art immer noch eine halbwegs menschliche Auflösung zusammengesponnen wird, stehen die Beteiligten hier dem leibhaftigen Tod gegenüber - und den kann man bekanntermassen nicht besiegen. Mag "Final Destination" auch nach dem Schema des Genres funktionieren und zeitgemässe Klischees bedienen, so ist es dieser ungreifbare Twist, der eine nervenaufreibende Spannung erzeugt. Das macht den Film auf jeden Fall sehenswert - sofern man mit einigen blutigen Gore-Einlagen leben kann. (Original-Kommentar 04/2001)
Bewertung: 7,5/10

Eigentlich hätte man schon 2000 meinen können, die von "Scream" losgetretene Welle an Teenie-Splatterern sei ausgelutscht nach all den "letzten Sommern" und "düsteren Legenden". Den beiden "Akte X"-Veteranen James Wong und Glen Morgan gelingt es jedoch, dem Genre noch einmal einen neuen Drive zu geben. Die anfängliche Explosion des Flugzeuges ist dabei erst der erste Schock für den Zuschauer, denn der Sensenmann schleicht sich in das Leben der durch Zufall Geretteten, um dasselbe zu beenden. Während bei anderen Streifen dieser Art immer noch eine halbwegs menschliche Auflösung zusammengesponnen wird, stehen die Beteiligten hier dem leibhaftigen Tod gegenüber - und den kann man bekanntermassen nicht besiegen. Mag "Final Destination" auch nach dem Schema des Genres funktionieren und zeitgemässe Klischees bedienen, so ist es dieser ungreifbare Twist, der eine nervenaufreibende Spannung erzeugt. Das macht den Film auf jeden Fall sehenswert - sofern man mit einigen blutigen Gore-Einlagen leben kann. (Original-Kommentar 04/2001)
Bewertung: 7,5/10

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Gegen den Strom - Swimming Upstream (2003)
crizcgn, 14:56h
Brisbane in den 50er Jahren: Egal wie sehr sich der junge Anthony Fingleton (Jesse Spencer) auch bemüht, nie kann er es seinem Vater, dem trinkfreudigen Dockarbeiter Harold (Geoffrey Rush), recht machen. Als er und sein älterer Bruder John (Tim Draxl) ihr Talent für das Schwimmen entdecken, erfährt nur John für seine Leistung Lob und Aufmerksamkeit. Anthony hingegen kann schon froh sein, vom Vater nicht sabotiert zu werden. Die Leistungen aber, zu denen Anthony dadurch angespornt wird, machen bald Schlagzeilen.
Die Story um einen Jungen, der vom Vater ignoriert wird und sich deshalb zum erfolgreichen Schwimmer emporkämpft, ist eigentlich arg plakativ und rührselig geraten. Der Plot erweist sich als schnell durchschaubar, und auch die Dialoge zeigen nur zu deutlich, worauf der Film hinauslaufen soll. Dafür überzeugt das australische Familiendrama (nach wahren Begebenheiten) allerdings mit einer atmosphärisch dichten und sympatischen Inszenierung, was vor allem an dem überzeugenden Schauspiel von Geoffrey Rush ("Fluch der Karibik I-III") und Judy Davis ("Marie Antoinette") als Eltern liegt, aber auch an den talentierten Jung-Darstellern Tim Draxl ("Red Canyon") und Jesse Spencer (Robert Chase aus "Dr House") als rivalisierende Brüder. Wer mit schicksalhaften Melodramen etwas anfangen kann und auch vor anrührendem Kitsch nicht zurückschreckt, könnte durchaus begeistert sein von diesem Sportler-Drama.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 0,5)

Die Story um einen Jungen, der vom Vater ignoriert wird und sich deshalb zum erfolgreichen Schwimmer emporkämpft, ist eigentlich arg plakativ und rührselig geraten. Der Plot erweist sich als schnell durchschaubar, und auch die Dialoge zeigen nur zu deutlich, worauf der Film hinauslaufen soll. Dafür überzeugt das australische Familiendrama (nach wahren Begebenheiten) allerdings mit einer atmosphärisch dichten und sympatischen Inszenierung, was vor allem an dem überzeugenden Schauspiel von Geoffrey Rush ("Fluch der Karibik I-III") und Judy Davis ("Marie Antoinette") als Eltern liegt, aber auch an den talentierten Jung-Darstellern Tim Draxl ("Red Canyon") und Jesse Spencer (Robert Chase aus "Dr House") als rivalisierende Brüder. Wer mit schicksalhaften Melodramen etwas anfangen kann und auch vor anrührendem Kitsch nicht zurückschreckt, könnte durchaus begeistert sein von diesem Sportler-Drama.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 0,5)

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Zum Filmstart von 'Same Same But Different' ...
Moviepilot-Filmcheck mit Regisseur Detlev Buck
Moviepilot-Filmcheck mit Regisseur Detlev Buck
crizcgn, 13:21h
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Mittwoch, 20. Januar 2010
Extreme Movie - Doktorspiele war gestern
crizcgn, 22:21h
Fred (Michael Cera), ein Computer Nerd, hat kein Glück in der Liebe. Er trifft das Mädchen seiner wilden Träume im Internet. Zu dem Treffen landet er jedoch zur falschen Zeit am falschen Ort - mit unangenehmen Folgen. Chuck (Frankie Muniz) ist ein glücklicher Teenager, der von einer rundum erfüllten Liebe mit seinem High-School Schwarm träumt, findet heraus, dass ihre Gelüste seine Phantasien bei weitem übersteigen. Schlimmer ist nur noch der schüchterne Mike (Ray Pinkston) dran: Er landet am Set eines Pornofilms! In diesem Episodenfilm haben Jugendliche so allerhand Probleme mit dem Erwachsenwerden, was zu einigen (körperlichen) Verwirrungen führt.

"Du hast mir Dein Herz gegeben ich Dir Meinen Tripper!"
"Extreme Movie" ist eine Nummernrevue zwischen Woody Allens "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten" und "MadTV", die sich einzig und allein um die sexuelle Penetration von Teenagern dreht. In grenzdebilen Spielszenen, fi(c)ktiven Interviews (Matthew Lillard) und gruseligen Werbespots ("STD-E-Cards.com" für schlechte Nachrichten wie Geständnissen von Geschlechtskrankheiten) reiht die Klamotte wirklich jede erdenkliche sexuelle Peinlichkeit zusammenhanglos aneinander. Schon im Intro zum Film probt Frankie Muniz ("Malcolm mittendrin") den Analverkehr und danach in Zeitraffer alles was es an Fetisch-Varianten gibt. Von da ab sollte man wissen, dass es hier tatsächlich nur um den inflationären Auswalzung des Themas "Sex" in allen vulgären Varianten geht: Penisformen, Erektionsprobleme, Geschlechtskrankheiten, Blähungen, Sex-Spielzeug, Homo-Sex, Sex mit Tieren und Puppen, Sex in Windeln und im Hitlerkostüm ...

Der eine verliebt sich in eine (höchste eifersüchtige) Gummi-Vagina, der nächste baut eine Zeitmaschine, um mit Abraham Lincoln Sex (im Stummfilm-Stil) zu haben, dann tun es zwei Jungs Gary und Wyatt aus "LISA - Der helle Wahnsinn" gleich und bauen sich ihr Superweib am PC. Dazu geben sich unzählige bekannte Gesichter für einen kurzen Auftritt die Klinke in die Hand: Michael Cera ("Juno"), Jamie Kennedy ("Scream"), Ryan Pinkston ("College"), Hank Harris ("Pumpkin"), Andy Milonakis ("AbServiert") sowie John Farley ("Get Smart") als Lehrer Mathews sind dabei nur einige Namen eines extrem grossen Casts. Der Humor ist allerdings dermassen infantil, dass man schon einen sehr grenzwertigen Humor haben muss, um sich ernsthaft über den derben Blödsinn zu amüsieren. Ich zumindest habe mich teilweise schreiend auf dem Boden gekrümmt vor Lachen ob des bodenlosen Unsinnes.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 0,5)


"Du hast mir Dein Herz gegeben ich Dir Meinen Tripper!"
"Extreme Movie" ist eine Nummernrevue zwischen Woody Allens "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten" und "MadTV", die sich einzig und allein um die sexuelle Penetration von Teenagern dreht. In grenzdebilen Spielszenen, fi(c)ktiven Interviews (Matthew Lillard) und gruseligen Werbespots ("STD-E-Cards.com" für schlechte Nachrichten wie Geständnissen von Geschlechtskrankheiten) reiht die Klamotte wirklich jede erdenkliche sexuelle Peinlichkeit zusammenhanglos aneinander. Schon im Intro zum Film probt Frankie Muniz ("Malcolm mittendrin") den Analverkehr und danach in Zeitraffer alles was es an Fetisch-Varianten gibt. Von da ab sollte man wissen, dass es hier tatsächlich nur um den inflationären Auswalzung des Themas "Sex" in allen vulgären Varianten geht: Penisformen, Erektionsprobleme, Geschlechtskrankheiten, Blähungen, Sex-Spielzeug, Homo-Sex, Sex mit Tieren und Puppen, Sex in Windeln und im Hitlerkostüm ...

Der eine verliebt sich in eine (höchste eifersüchtige) Gummi-Vagina, der nächste baut eine Zeitmaschine, um mit Abraham Lincoln Sex (im Stummfilm-Stil) zu haben, dann tun es zwei Jungs Gary und Wyatt aus "LISA - Der helle Wahnsinn" gleich und bauen sich ihr Superweib am PC. Dazu geben sich unzählige bekannte Gesichter für einen kurzen Auftritt die Klinke in die Hand: Michael Cera ("Juno"), Jamie Kennedy ("Scream"), Ryan Pinkston ("College"), Hank Harris ("Pumpkin"), Andy Milonakis ("AbServiert") sowie John Farley ("Get Smart") als Lehrer Mathews sind dabei nur einige Namen eines extrem grossen Casts. Der Humor ist allerdings dermassen infantil, dass man schon einen sehr grenzwertigen Humor haben muss, um sich ernsthaft über den derben Blödsinn zu amüsieren. Ich zumindest habe mich teilweise schreiend auf dem Boden gekrümmt vor Lachen ob des bodenlosen Unsinnes.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 0,5)

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CRIZCGN 20-01-10 - Casting in Köln
crizcgn, 21:53h
Kurzes Statement zur Express und dem Topmodell Casting in Köln ...
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CRIZCGN 20-01-10 - Inglorious Basterds
crizcgn, 20:53h
Kurzes Statement zu der DVD-Veröffentlichung des Kultfilms "Inglorious Basterds" von Quentin Tarantino ...
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DVD Reloaded
Resurrection - Die Auferstehung (1999)
Resurrection - Die Auferstehung (1999)
crizcgn, 12:42h
Frühling in Chicago, vom Himmel fällt der Regen und in den düsteren Ecken der Stadt bilden sich erste Blutlachen. Dazwischen sitzt ein Toter, dem bei vollem Bewußtsein der rechte Arm amputiert wurde. Der Außenseiter Detective Prudhomme (Christopher Lambert), gebürtig in Louisiana und damit Spezialist für feuchte Elemente, wird zusammen mit seinem Partner (Leland Orser) auf den Fall angesetzt. Der Mörder hat bereits eine Spur zum nächsten Opfer gelegt. Wieder fehlt ein Körperteil, wieder trägt der Tote den Namen eines Apostels und wieder ist ein Zahlenrätsel in seine Haut geritzt. Für Detective Prudhomme beginnt die alptraumhafte Jagd auf den Serien-Killer. Schlau, bibelfest und grausam hält dieser die Polizei in Atem, denn die Leidenschaft des Psychopathen gilt nicht einer einfachen Trophäensammlung, sondern ist einem höheren Ziel geweiht ...
Christopher Lambert hat neben "Highlander" seit den 80ern viele Filme gedreht, die meisten blieben jedoch B-Movies und Low Budget Produktionen (man denke nur an "Mortal Kombat" von 1995, bei dem sein Kurzauftritt tatsächlich schon das Spannendste war). Dabei konnte er abseits seiner Kult-Rolle einzig in "Knight moves" (1992) und "Fortress - Die Festung" (1993) wirklich überzeugen - und in diesem Serialkiller-Film, der sich als brutal, blutig und überraschend packend erweist. Viele Szenen von Regisseur Russell Mulcahy ("Highlander") erinnern dabei an artverwandte Thriller wie "Schweigen der Lämmer" und "Sieben". Und doch geht der Film weiter, denn die Täterfrage ist nach einer Stunde bereits geklärt. Das hält den religösen Killer jedoch nicht auf und die Cops arbeiten gegen die Zeit, um ihn von seiner "Mission" aufzuhalten. Dieser Mystery-Thriller ist eigentlich viel zu gut, dafür dass er damals als Videopremiere verramscht wurde. Unbedingt sehenswert! (Original-Kommentar 07/2000)
Bewertung: 8/10

Christopher Lambert hat neben "Highlander" seit den 80ern viele Filme gedreht, die meisten blieben jedoch B-Movies und Low Budget Produktionen (man denke nur an "Mortal Kombat" von 1995, bei dem sein Kurzauftritt tatsächlich schon das Spannendste war). Dabei konnte er abseits seiner Kult-Rolle einzig in "Knight moves" (1992) und "Fortress - Die Festung" (1993) wirklich überzeugen - und in diesem Serialkiller-Film, der sich als brutal, blutig und überraschend packend erweist. Viele Szenen von Regisseur Russell Mulcahy ("Highlander") erinnern dabei an artverwandte Thriller wie "Schweigen der Lämmer" und "Sieben". Und doch geht der Film weiter, denn die Täterfrage ist nach einer Stunde bereits geklärt. Das hält den religösen Killer jedoch nicht auf und die Cops arbeiten gegen die Zeit, um ihn von seiner "Mission" aufzuhalten. Dieser Mystery-Thriller ist eigentlich viel zu gut, dafür dass er damals als Videopremiere verramscht wurde. Unbedingt sehenswert! (Original-Kommentar 07/2000)
Bewertung: 8/10

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Plague Town - It's in the Blood
crizcgn, 12:11h
Mitten in der Einöde verpassen die Monahans die Abfahrt ihres Reisebusses. Auch wenn Vater Jerry wollte, dass dieser Urlaub in Irland seine beiden Töchter und seine neue Freundin etwas näher bringen wird, so droht diese Situation für die amerikanische Familie eine zumindest unbequeme Etappe ihrer Ferien zu werden. In einem kleinen Dorf sucht man Unterschlupf für die Nacht, doch mit Einbruch der Dunkelheit legt sich das Grauen über die weitläufige Gegend. Die Bewohner des Ortes verbergen ein furchtbares Geheimnis in ihren Reihen, einen Fluch, der sich als tödliche Gefahr für die Monahans erweist. Für die Familie beginnt eine Nacht des absoluten Horrors, die viele schreckliche Überraschungen offenbart ...
Am Ende der Nacht ist "Plague Town" auch nur ein weiterer Backwood-Horror, der Touris in den Wald schickt, um von Einheimischen plattgemacht zu werden. Der Film versucht sein Manko an Originalität durch Mystery-Elemente, dunkel-düstere Kulissen und geheimnisvolle Kindswesen auszugleichen, was ihm auch durchaus gelingt. Neben einigen heftigen Splatter-Einlagen baut Regisseur David Gregory auch eine subtile Spannung mit nervenzerrender Geräuschkulisse auf, die ihn von durchschnittlicher "Böses-Bub-killt-Frischfleisch"-Ware unterscheidet. Trotzdem reicht das nicht aus, um sich von der Genre-Masse wirklich abzuheben. Dafür setzt man inhaltlich zu sehr auf vielsagenden Kokolores, der sicherlich einiges zur Atmosphäre beiträgt, letztendlich aber nur der Effekthascherei dient. Für Fans solcher Gewalt-Pornos bietet sich hier überdurchschnittlichen Fastfood, wer lieber Inhalte statt Blut und Gedärme sucht, sollte den Film jedoch dezent ignorieren.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

Am Ende der Nacht ist "Plague Town" auch nur ein weiterer Backwood-Horror, der Touris in den Wald schickt, um von Einheimischen plattgemacht zu werden. Der Film versucht sein Manko an Originalität durch Mystery-Elemente, dunkel-düstere Kulissen und geheimnisvolle Kindswesen auszugleichen, was ihm auch durchaus gelingt. Neben einigen heftigen Splatter-Einlagen baut Regisseur David Gregory auch eine subtile Spannung mit nervenzerrender Geräuschkulisse auf, die ihn von durchschnittlicher "Böses-Bub-killt-Frischfleisch"-Ware unterscheidet. Trotzdem reicht das nicht aus, um sich von der Genre-Masse wirklich abzuheben. Dafür setzt man inhaltlich zu sehr auf vielsagenden Kokolores, der sicherlich einiges zur Atmosphäre beiträgt, letztendlich aber nur der Effekthascherei dient. Für Fans solcher Gewalt-Pornos bietet sich hier überdurchschnittlichen Fastfood, wer lieber Inhalte statt Blut und Gedärme sucht, sollte den Film jedoch dezent ignorieren.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

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24: Season 8 - Trailer (YouTube)
crizcgn, 09:38h
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