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Samstag, 23. Januar 2010
CRIZCGN 23-01-10 - Partytime
crizcgn, 22:43h
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Woody Harrelson in 'Zombieland'
crizcgn, 19:59h

Wie überlebt man in einer Welt, die von Zombies überrannt wird? Zwei Männer, die gegensätzlicher nicht sein könnten, scheinen die passende Antwort auf diese schwierige Frage gefunden zu haben. Columbus (Jesse Eisenberg) ist zwar ein totales Weichei, aber konnte dennoch bislang alle Angriffe erfolgreich abwehren, weil er sich immer strikt an seine „47 Überlebensregeln für Zombieland“ gehalten hat. Als einer der letzten Nicht-Zombies in seiner von Untoten besetzen Heimatstadt trifft der überängstliche Columbus auf Tallahassee (Woody Harrelson). Der wiederum ist ein richtig harter Hund und hat scheinbar vor so gut wie gar nichts Angst. Gemeinsam wollen die beiden ab nun mit allen Zombies kurzen Prozess machen. Doch dabei muss das ungleiche Duo zuerst dem größten Schrecken in die Augen blicken: sich selbst! Auf der Flucht begegnen die beiden Männer zwei weiteren Nicht-Zombies: Wichita (Emma Stone) und Little Rock (Abigail Breslin), die ebenfalls ihren ganz eigenen Weg gefunden haben, sich inmitten des gras-sierenden Chaos zu behaupten. Schon bald müssen sich die Vier jedoch überlegen, was schlimmer ist: Es miteinander auszuhalten oder sich den Zombies zu ergeben?
Ohne lange Vorrede reisst uns Jesse Eisenberg ("Adventureland") als verklemmter Survival-Teenager direkt in die Handlung hinein. Das Aufzählen seiner Überlebensregeln und die bildhafte Verdeutlichung ihrer Wichtigkeit zeigen auch gleich die Richtung der Geschichte auf - gallig blutiger Zombie-Humor. Den hat es in einer derart bissigen Mischung zuletzt in den brillianten Brit-Filmen "Shaun of the Dead" und "Doghouse" gegeben. Wenn hier auch noch Rabiat-Ikone Woody Harrelson ("Natural Born Killers") zum Maschinengewehr greift, dann kann man davon ausgehen, dass sich diese US-Variante auf keinen Fall vor den britischen Kultfilmen verstecken muss. Im Laufschritt hetzt "Zombieland" durch seine absurde Handlung und sorgt dabei immer wieder für unerwartete Wendungen und unschöne Überraschungen. Nur ein Highlight ist dabei der selbstironische Auftritt vom ehemaligen "Ghostbuster" Bill Murray - und sein unrühmlicher Abgang. Aber auch sonst überzeugt die Geschichte mit unglaublich trashigen Ideen, dass ich manches Mal brüllen musste vor Lachen. Da verzeiht man auch einen kurzen Romantic-Hänger im Mittelteil, zumal das Finale im Vergnügungspark, bei dem die beiden Mädels (Emma Stone aus "Superbad" und Hollywoods omnipräsenter Teenager Abigail Breslin aus "Little Miss Sunshine") im "Drop Tower" von einer Horde Untoter belagert werden, alles bisherige noch zu toppen weiss. "Zombieland" ist ein treffsicherer Spass-Splatterer, der mit seinem Erfolg ziemlich schnell als Kult gehandelt wurde, diese Bezeichnung aber auch mit unzähligen brillianten Einfällen zu rechtfertigen weiss. Die Zeichen des liebevollen Edel-Trash stehen dabei ganz klar auf volle Abfahrt - und Anschnallen nicht vergessen (Überlebensregel 4)!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 8)
Eine ausführliche Kritik auf www.filmstarts.de!
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Ab Donnerstag in den Kinos
Guy Richies 'Sherlock Holmes'
Guy Richies 'Sherlock Holmes'
crizcgn, 19:55h

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CRIZCGN 23-01-10 - Kölner Verkehrsführung
crizcgn, 19:21h
Spontaner Kommentar zu einem polischen Reisebus festgefahren im Kölner Einbahnstrassen-Wirrwarr ;-)
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DVD Reloaded
Hollow Man - Unsichtbare Gefahr (2000)
Hollow Man - Unsichtbare Gefahr (2000)
crizcgn, 04:46h
Der brillante und ehrgeizige Wissenschaftler Sebastian Caine (Kevin Bacon) und sein Team haben im Auftrag des Pentagon eine Substanz entwickelt, die es vermag, Menschen unsichtbar zu machen. Caine, berauscht von der Entdeckung, ignoriert alle Risiken und startet einen gefährlichen Selbstversuch. Der wissenschaftliche Durchbruch gelingt! Caine wird vor den Augen seiner Kollegen unsichtbar. Doch das Experiment bleibt nicht ohne Nebenwirkungen: Die Droge macht extrem gewalttätig, der Wissenschaftler wird zu einer todbringenden Gefahr für seine Umgebung. Verzweifelt versuchen Caines Kollegen Linda (Elisabeth Shue) und Matthew (Josh Brolin) ein Gegenmittel zu entwickeln, das den Unsichtbaren in Schach hält. Caine jedoch findet Gefallen an seiner neuen Macht und beginnt, in seinen Kollegen eine unmittelbare Bedrohung für sein Leben zu sehen, die er bekämpfen muss ...
Paul Verhoeven ist in den 90ern einer der umstrittensten Regisseure Hollywoods. Filme wie "Robocop", "Total Recall", "Basic Instinct" oder "Starship Troopers" sind allesamt megaerfolgreich, aber beim Publikum und Kritikern gleichzeitig äußerst umstritten. Hier inszeniert er eine Neugestaltung von H.G. Wells Klassiker "Der Unsichtbare" mit unzähligen hervorragenden Special Effects, die die Produktion zu einem visuellen Meisterwerk macht. Die Verwandlung von Kevin Bacon in die Unsichtbarkeit ist dabei nur ein Höhepunkt von unzähligen aufregenden Effekten. Die Handlung erweist sich zwar als nicht sonderlich tiefsinnig, ist dafür aber auf jeden Fall kurzweilig und bis zur letzten Minute spannend erzählt. Wer den "Hollow Man" damals im Kino verpasste und ihn danach auch auf Grund manch negativer Kritik einfach ignoriert hat, sei denoch aufgefordert, zumindest mal einen Blick in das spannende (und blutige) Werk zu riskieren. (Original-Kommentar 04/2001)
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)

Paul Verhoeven ist in den 90ern einer der umstrittensten Regisseure Hollywoods. Filme wie "Robocop", "Total Recall", "Basic Instinct" oder "Starship Troopers" sind allesamt megaerfolgreich, aber beim Publikum und Kritikern gleichzeitig äußerst umstritten. Hier inszeniert er eine Neugestaltung von H.G. Wells Klassiker "Der Unsichtbare" mit unzähligen hervorragenden Special Effects, die die Produktion zu einem visuellen Meisterwerk macht. Die Verwandlung von Kevin Bacon in die Unsichtbarkeit ist dabei nur ein Höhepunkt von unzähligen aufregenden Effekten. Die Handlung erweist sich zwar als nicht sonderlich tiefsinnig, ist dafür aber auf jeden Fall kurzweilig und bis zur letzten Minute spannend erzählt. Wer den "Hollow Man" damals im Kino verpasste und ihn danach auch auf Grund manch negativer Kritik einfach ignoriert hat, sei denoch aufgefordert, zumindest mal einen Blick in das spannende (und blutige) Werk zu riskieren. (Original-Kommentar 04/2001)
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Matt Morris feat Justin Timberlake - Bloodline (live)
crizcgn, 03:37h
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Freitag, 22. Januar 2010
Neu auf DVD:
Ted DiBiase Jr. in 'The Marine 2'
Ted DiBiase Jr. in 'The Marine 2'
crizcgn, 23:43h
Der amerikanische Elitesoldat Linwood erholt sich von seinem traumatösen letzten Kampfeinsatz auf einer Urlaubsinsel im Indischen Ozean, als ein islamistisches Terrorkommando pünktlich zur Eröffnung der neuen, von Linwoods Freundin maßgeblich mitgestalteten Ferienanlage zahlreiche Gäste und Anwesende inkl. der Freundin als Geisel nimmt und die Weltgemeinschaft um Unsummen zu erpressen sucht. Als eine Intervention heimischer Sicherheitskräfte kläglich scheitert, sieht sich Linwood genötigt, die Angelegenheit im Alleingang zu regeln.
Erwartungsgemäss liefert dieses Direct-to-DVD Sequel handelsübliche Haudrauf-Action, bei der Ted DiBiase Jr. die Rolle von Wrestling Kollege John Cena ("Zwölf Runden") übernimmt und sich dabei keinesfalls schlechter anstellt. Dafür hat der Plot rein garnichts mehr zu tun mit dem ersten Teil und liefert stattdessen ein dreistes Plagiat des Genre-Klassikers "Stirb langsam". Für den Helden gibt es erst ein persönliches Trauma, dann in Seifenoper-Manier ein paar Eheprobleme, damit er schliesslich seine Frau im allseits bewährten Alleingang aus den Händen der bösen Buben schiessen und fighten kann. Was dem Film allerdings völlig abgeht - abgesehen von Originalität und Logik - sind die bissig-ironischen Brüche, die die "Die Hard"-Reihe ausmachen und dem ersten "Marine" noch so etwas wie eine Berechtigung geben. Auch einen charismatischen Oberfiesling wie den herrlich überdrehten Robert Patrick im Vorgänger sucht man hier vergeblich. Was bleibt ist solide Action-Ware von der Stange, die ihren Anspruch erfüllt und ansonsten einfach nur überraschungsfrei durchexerziert wird.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)

Erwartungsgemäss liefert dieses Direct-to-DVD Sequel handelsübliche Haudrauf-Action, bei der Ted DiBiase Jr. die Rolle von Wrestling Kollege John Cena ("Zwölf Runden") übernimmt und sich dabei keinesfalls schlechter anstellt. Dafür hat der Plot rein garnichts mehr zu tun mit dem ersten Teil und liefert stattdessen ein dreistes Plagiat des Genre-Klassikers "Stirb langsam". Für den Helden gibt es erst ein persönliches Trauma, dann in Seifenoper-Manier ein paar Eheprobleme, damit er schliesslich seine Frau im allseits bewährten Alleingang aus den Händen der bösen Buben schiessen und fighten kann. Was dem Film allerdings völlig abgeht - abgesehen von Originalität und Logik - sind die bissig-ironischen Brüche, die die "Die Hard"-Reihe ausmachen und dem ersten "Marine" noch so etwas wie eine Berechtigung geben. Auch einen charismatischen Oberfiesling wie den herrlich überdrehten Robert Patrick im Vorgänger sucht man hier vergeblich. Was bleibt ist solide Action-Ware von der Stange, die ihren Anspruch erfüllt und ansonsten einfach nur überraschungsfrei durchexerziert wird.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)

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CRIZCGN 22-01-10 - DJ C.R.I.Z. in the MIX (Remake)
crizcgn, 18:28h
Kurzes Zappen durch den DJ C.R.I.Z. Sound und den Mix 172 ...
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Eine Überraschung zum Fest
crizcgn, 13:17h
An der Universität sind Olaf (Keith Jordan) und Nathan (Adamo Ruggiero) ein schwules Pärchen und stolz darauf. Jetzt steht das Weihnachtsfest vor der Tür, und planen die Heimreise zu ihren Familien. Nathan zu seinen stinkreichen Großbürgereltern in die Großstadt, und Olaf zu seinen Erzeugern im ländlichen Wisconsin. Als Nathan's Eltern ihren Sohn kurzfristig über Weihnachten versetzen, entschließt er sich, Olaf zu überraschen und steht plötzlich in der Tür. Da muss er allerdings erkennen, dass Olafs Eltern Anya (Kelly Keaton) und Sven (Derek Long) völlig unwissend sind über dessen Homosexualität - und dass seine Mutter nichts besseres zu tun hat als ihren Sohn mit seiner Highschool-Freundin Abby (Hallee Hirsh) zu verkuppeln.
Weihnachten ist zwar schon vorbei, aber die liebenswerte Coming-Out-Geschichte funktioniert auch ausserhalb der Tannenbaum-Zeit. Das Eingeständnis einer schwulen Liebe bietet zwar nicht viel Raum für originelle Ideen, dafür kann sich der Plot auf seine pointierten Dialoge und die Konstellation der skurilen Figuren konzentrieren. Allen voran natürlich auf die typisch amerikanische Über-Mutter und den verkifften Vater, die zwar reichlich übertrieben dargestellt sind, aber nie zur peinlicnen Karikatur werden. In erster Linie sind es jedoch die unverkrampft aufspielenden Jungen, die ebenso charmant wie glaubwürdig die Handlung tragen. Keith Jordan und Adamo Ruggiero (Moderator einer kanadischen Kinder-"Idol"-Variante) bezaubern selbst dann, wenn der Film in den Kitsch abzudriften droht. Zumeist gelingt es Regisseur Rob Williams ("3-Day Weekend") jedoch, der Story genug Tiefe zu geben, um nicht mit banaler Seichtheit zu langweilen, sie aber auch derart einfach zu halten, dass sie nicht zum verkrampften Kopf-Drama wird. Das Ergebnis ist ein unaufregender Feelgood-Movie, der mit Charme und Witz überzeugt anstatt sich selbst eine Wichtigkeit zu geben die er nicht rechtfertigen könnte. Ein Genre-Highlight, das auch beim zweiten Schauen noch gefällt!
Bewertung: 8/10

Weihnachten ist zwar schon vorbei, aber die liebenswerte Coming-Out-Geschichte funktioniert auch ausserhalb der Tannenbaum-Zeit. Das Eingeständnis einer schwulen Liebe bietet zwar nicht viel Raum für originelle Ideen, dafür kann sich der Plot auf seine pointierten Dialoge und die Konstellation der skurilen Figuren konzentrieren. Allen voran natürlich auf die typisch amerikanische Über-Mutter und den verkifften Vater, die zwar reichlich übertrieben dargestellt sind, aber nie zur peinlicnen Karikatur werden. In erster Linie sind es jedoch die unverkrampft aufspielenden Jungen, die ebenso charmant wie glaubwürdig die Handlung tragen. Keith Jordan und Adamo Ruggiero (Moderator einer kanadischen Kinder-"Idol"-Variante) bezaubern selbst dann, wenn der Film in den Kitsch abzudriften droht. Zumeist gelingt es Regisseur Rob Williams ("3-Day Weekend") jedoch, der Story genug Tiefe zu geben, um nicht mit banaler Seichtheit zu langweilen, sie aber auch derart einfach zu halten, dass sie nicht zum verkrampften Kopf-Drama wird. Das Ergebnis ist ein unaufregender Feelgood-Movie, der mit Charme und Witz überzeugt anstatt sich selbst eine Wichtigkeit zu geben die er nicht rechtfertigen könnte. Ein Genre-Highlight, das auch beim zweiten Schauen noch gefällt!
Bewertung: 8/10

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