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Dienstag, 20. April 2010
Neu auf DVD:
Walt Disneys 'Küss den Frosch'
Walt Disneys 'Küss den Frosch'
crizcgn, 00:38h
New Orleans um die Jahrhundertwende. Kellnerin Tiana träumt von einem eigenen Restaurant. Da hüpft ihr eines Abends ein Frosch über den Weg und behauptet, der verzauberte Prinz Naveen zu sein. Ein einziger Kuss, und Tiana hätte einen Wunsch frei. Weil sie für ihren Traum fast alles tun würde, küsst die junge Frau das schleimige Tier tatsächlich - mit unerwartetem Ergebnis. Nicht er wird ein Mensch, sondern sie zum Frosch. Nun setzen Naveen und Tiana alles daran, schnellstmöglich ihre menschliche Gestalt wieder zu erlangen.
"Back to the Roots" soll es mit dem neusten Disney-Zeichentrick gehen. Nachdem die 2D-Animationsstudios der 3D-Power von Pixar zwischenzeitig weichen musste, wagt man den Schritt zurück ins Traditionelle. Dafür bemühen die Macher auch erwartungsgemäss alle ursprünglichen Zutaten des klassischen Disney-Trickfilms: die süssen Protagonisten, die Bösewichter und eine Handvoll witziger Sidekicks. Dazu bietet "Küss den Frosch" eine familientaugliche Story, die mit harmlosem (und ironiefreiem) Humor sowie jeder Menge schmissiger Musik aufbereitet wird. Dennoch will sich der Charme alter Klassiker irgendwie nicht wirklich einstellen, zumal der dauernde Wechsel zwischen Handlung und aufdringlicher Musikeinlage auch an den Nerven zerrt. Mögen die ganz Kleinen auch ihren Spass mit diesem jüngsten Disney-Märchen haben, als Erwachsener erinnert man sich dann doch mit etwas Wehmut an frühere Werke wie "Dschungelbuch" oder "Aristocats".
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,9)

"Back to the Roots" soll es mit dem neusten Disney-Zeichentrick gehen. Nachdem die 2D-Animationsstudios der 3D-Power von Pixar zwischenzeitig weichen musste, wagt man den Schritt zurück ins Traditionelle. Dafür bemühen die Macher auch erwartungsgemäss alle ursprünglichen Zutaten des klassischen Disney-Trickfilms: die süssen Protagonisten, die Bösewichter und eine Handvoll witziger Sidekicks. Dazu bietet "Küss den Frosch" eine familientaugliche Story, die mit harmlosem (und ironiefreiem) Humor sowie jeder Menge schmissiger Musik aufbereitet wird. Dennoch will sich der Charme alter Klassiker irgendwie nicht wirklich einstellen, zumal der dauernde Wechsel zwischen Handlung und aufdringlicher Musikeinlage auch an den Nerven zerrt. Mögen die ganz Kleinen auch ihren Spass mit diesem jüngsten Disney-Märchen haben, als Erwachsener erinnert man sich dann doch mit etwas Wehmut an frühere Werke wie "Dschungelbuch" oder "Aristocats".
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,9)

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Neu auf DVD:
Die Bienenhüterin
Die Bienenhüterin
crizcgn, 22:44h
Die 14-jährige Lily Owens (Dakota Fanning) kann den tragischen Tod ihrer Mutter einfach nicht überwinden. Um inneren Frieden zu finden und ihrem lieblosen Vater zu entkommen, flieht Lily im South Carolina der frühen 60er Jahre mit ihrer einzigen Freundin in ein kleines Dorf, das schon ihrer Mutter viel bedeutet hat und der Schlüssel zu den Geheimnissen ihrer Vergangenheit ist. Die beiden Mädchen kommen im Haushalt der farbigen Boatwright-Schwestern (Queen Latifah und Alicia Keys) unter. Mit ihrer Bienenzucht haben sich die Frauen um Matriarchin August eine Existenz aufgebaut. Schnell findet Lily in den Schwestern die Familie, die sie sich immer erträumt hat. Doch nicht alle Menschen sehen es gern, dass ein weißes Mädchen bei den Boatwrights lebt.
Besonders aufregend ist die Geschichte des vom Schicksal gebeutelten Mädchen, das sich eine Ersatzfamilie sucht, nicht unbedingt. Im Gegenteil, zwischenzeitig bewegt sich der emotionale Plot auf seichtem Seifenopern-Niveau, ohne wirklich zu bewegen. Themen wie Rassismus und Frauen-Diskriminierung der 60er Jahre werden nur als Background angeschnitten, aber auch das Drama an sich bleibt eher überraschungsfrei. Was die Literaturverfilmung jedoch sehenswert macht ist der ausgezeichnete Cast, zu dem neben Dakota Fanning ("New Moon"), Queen Latifah ("Haus über Kopf") und Alicia Keys ("Smokin' Aces") auch Jennifer Hudson ("Dreamgirls") sowie Sophie Okonedo ("Hotel Ruanda") gehören. Trotzdem wird das sentimentale Emanzipationsdrama mit durchaus beeindruckenden Aufnahmen aus South Carolina einfach nicht jedermanns Sache sein.
Bewertung: 5,5/10

Besonders aufregend ist die Geschichte des vom Schicksal gebeutelten Mädchen, das sich eine Ersatzfamilie sucht, nicht unbedingt. Im Gegenteil, zwischenzeitig bewegt sich der emotionale Plot auf seichtem Seifenopern-Niveau, ohne wirklich zu bewegen. Themen wie Rassismus und Frauen-Diskriminierung der 60er Jahre werden nur als Background angeschnitten, aber auch das Drama an sich bleibt eher überraschungsfrei. Was die Literaturverfilmung jedoch sehenswert macht ist der ausgezeichnete Cast, zu dem neben Dakota Fanning ("New Moon"), Queen Latifah ("Haus über Kopf") und Alicia Keys ("Smokin' Aces") auch Jennifer Hudson ("Dreamgirls") sowie Sophie Okonedo ("Hotel Ruanda") gehören. Trotzdem wird das sentimentale Emanzipationsdrama mit durchaus beeindruckenden Aufnahmen aus South Carolina einfach nicht jedermanns Sache sein.
Bewertung: 5,5/10

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Neu auf DVD:
Away We Go - Auf nach Irgendwo
Away We Go - Auf nach Irgendwo
crizcgn, 13:51h
Als Burt (John Krasinski) und Verona (Maya Rudolph), beide um die 30, erfahren, dass sie demnächst Eltern werden, ergreift sie die Panik! Noch dazu, wo gerade jetzt Burts Eltern (Jeff Daniels und Catherine O'Hara) nach Belgien auswandern wollen. Von ihnen ist also keine Unterstützung zu erwarten. Dabei fühlen sich Burt und Verona noch ziemlich orientierungslos und alles andere als gut vorbereitet aufs Erwachsensein, geschweige denn die Rolle als Eltern. Was tun? Verona entwirft einen Plan: In den nächsten Wochen werden sie und Burt gemeinsam sämtliche Freunde und Verwandte besuchen, um in deren Nähe vielleicht den perfekten Platz zum Leben zu finden. Es beginnt ein turbulenter Trip quer durch Nordamerika, eine urkomische Odyssee mit absurd-skurrilen Begegnungen, Erlebnissen - und Erkenntnissen ...
Endlich mal wieder eine romantische Komödie, die auch mit Idee und Originalität glänzen kann. Wobei die charmante Geschichte eigentlich weder romantisch noch komisch im herkömmlichen Sinne eines Hollywood-Films ist. Es werden hier auch keine Liebenden kitschigerweise zusammengekuppelt. Stattdessen sucht ein mehr oder weniger glückliches Paar in den Mittdreissigern Sinn und Ziel des eigenens Leben im Anbetracht des zu erwartenden Nachwuchses. Und das tut es auf so charmant wie witzige Weise, dass der Feelgood-Funke direkt auf den Zuschauer überspringt. Zahlreiche schräge Figuren sorgen auf diesem Selbstfindungstrip für Heiterkeit, aber auch für besinnliche Erkenntnisse, die die beiden letztenlich auf den Weg zu sich selbst bringen. Regisseur Sam Mendes ("Zeiten des Aufruhrs") ist ein für ihn ungewöhnlich leichter Road-Movie gelungen, der in seiner Skurilität weit über der durchschnittlichen Genre-Masse liegt.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Endlich mal wieder eine romantische Komödie, die auch mit Idee und Originalität glänzen kann. Wobei die charmante Geschichte eigentlich weder romantisch noch komisch im herkömmlichen Sinne eines Hollywood-Films ist. Es werden hier auch keine Liebenden kitschigerweise zusammengekuppelt. Stattdessen sucht ein mehr oder weniger glückliches Paar in den Mittdreissigern Sinn und Ziel des eigenens Leben im Anbetracht des zu erwartenden Nachwuchses. Und das tut es auf so charmant wie witzige Weise, dass der Feelgood-Funke direkt auf den Zuschauer überspringt. Zahlreiche schräge Figuren sorgen auf diesem Selbstfindungstrip für Heiterkeit, aber auch für besinnliche Erkenntnisse, die die beiden letztenlich auf den Weg zu sich selbst bringen. Regisseur Sam Mendes ("Zeiten des Aufruhrs") ist ein für ihn ungewöhnlich leichter Road-Movie gelungen, der in seiner Skurilität weit über der durchschnittlichen Genre-Masse liegt.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Montag, 19. April 2010
Jay Brannan - Zombie (The Crocodile Seattle 26-07-09)
crizcgn, 00:20h
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Neu auf DVD:
Blut, Blei, Bullen & Benzin (1998)
Blut, Blei, Bullen & Benzin (1998)
crizcgn, 20:25h
Die Kumpel und Gebrauchtwagenhändler Sid (Joe Carnahan) und Bob (Dan Leis) stecken bis zum Hemdkragen in Schulden. Da macht ihnen ihr Ex-Boss, der erfolgreiche Autoverkäufer, ein verlockendes Angebot. Eine Viertelmillionen Dollar winkt, wenn die beiden Sorgenknaben nur ein paar Tage ein alten Pontiac auf ihrem Parkplatz parken lassen. Natürlich wollen sie sich den kostbaren Wagen auch mal genauer ansehen, und eigentlich auch wissen, was denn Kostbares in seinem verriegelten Kofferraum liegt. Doch wegen solcher Ideen sind schon über vierzig Leute gestorben.
Das riecht aber mit der ersten Szene nach billigem Gangsterfilm - Guy Richie auf Low Budget quasi. Dabei ist das Drehbuch von Regisseur und Hauptdarsteller Joe Carnahan ("Smokin Aces") tatsächlich cleverer als es erst einmal den Anschein macht. Allerdings strengt die einfache Machart der Inszenierung auf Dauer doch an. Und die schnellschussmässige Dauerbeschallung mit pseudo-coolen Sprüchen der Autohändler auf Speed nervt schon, bevor die Handlung überhaupt ins Rollen kommt. Auch wenn man dem Streifen seine Entstehung vor zwölf Jahren und dem Regisseur den Debüt-Bonus zugesteht, ist das Ergebnis immer noch mehr gewollt als gekommt. Naja, bei aller Sinnfreiheit ist der Film aber immerhin noch besser als die unsäglichen Autohändler-Deppen im RTL-Programm.
Bewertung: 3/10

Das riecht aber mit der ersten Szene nach billigem Gangsterfilm - Guy Richie auf Low Budget quasi. Dabei ist das Drehbuch von Regisseur und Hauptdarsteller Joe Carnahan ("Smokin Aces") tatsächlich cleverer als es erst einmal den Anschein macht. Allerdings strengt die einfache Machart der Inszenierung auf Dauer doch an. Und die schnellschussmässige Dauerbeschallung mit pseudo-coolen Sprüchen der Autohändler auf Speed nervt schon, bevor die Handlung überhaupt ins Rollen kommt. Auch wenn man dem Streifen seine Entstehung vor zwölf Jahren und dem Regisseur den Debüt-Bonus zugesteht, ist das Ergebnis immer noch mehr gewollt als gekommt. Naja, bei aller Sinnfreiheit ist der Film aber immerhin noch besser als die unsäglichen Autohändler-Deppen im RTL-Programm.
Bewertung: 3/10

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ZDF Strassenfeger:
Babeck - Teil 01-03 (1968)
Babeck - Teil 01-03 (1968)
crizcgn, 07:09h
Ein junger Mann namens Manfred Krupka (Helmuth Lohner) versucht das Verschwinden seines Vaters (Walter Richter) aufzuklären. Die Spur führt dabei an den Starnberger See, an dem sein Vater das letzte Mal beim Arzt Dr. Brenner (Helmut Käutner) gesehen wurde. Sehr bald stellt sich heraus, dass dieser mit dem Mord zu tun hat. Kurz darauf wird die Leiche eines Herrn Hohmann (Karl John) aus Genua nach Deutschland überführt. Doch an den Tod Hohmanns, der angeblich ertrunken sein soll, glaubt seine Tochter Marianne (Cordula Trantow) nicht. Nachdem Dr. Brenner tot aufgefunden wird, führt die Spur auch Manfred Krupka zu Hohmanns Tochter. Immer mehr stellt sich heraus, dass Hohmanns Leiche gar nicht nach Deutschland überführt wurde, sondern durch die Leiche von Krupkas Vater ersetzt wurde. Auch Herr Weingarten (Siegfried Lowitz), ein Verwandter Hohmanns, kann die Spuren nicht verwischen. Nach einigen Morden führt die Spur immer mehr zu einem gewissen Babeck, der hinter all den Taten zu stehen scheint.
Nachdem die ARD mit ihren Durbridge-Mehrteilern einen überraschend grossen Publikumserfolg hatte, wollte auch das zweite Fernsehen seine Strassenfeger-Krimis im Programm haben. Heraus kamen die drei Krimi-Mehrteiler "Der Tod läuft hinterher", "Babeck" und zuletzt "11 Uhr 20". Beeindruckend kann dabei vor allem die wahrlich illustre Schar an damaligen Filmstars wie im Fall von "Babeck" neben den Hauptdarstellern auch Curd Jürgens, Charles Regnier, Senta Berger, Wolfgang Völz. Trotzdem kann man nicht verleugnen, dass die Fernseh-Krimis - im Gegensatz zu manchem Kino-Thriller - allesamt aus heutiger Sicht reichlich verstaubt wirken und in der fast theateresken Inszenierungen mit den modernen Sehgewohnheiten kaum noch zu vereinbaren sind. Zudem wirkt die Handlung von "Babeck" trotz Bond-Thematik um Waffenschiebereien einfach nur konstruiert und aufgebläht. Aus nostalgischen Gesichtspunkten immerhin recht unterhaltend.
Bewertung: 4,5/10

Nachdem die ARD mit ihren Durbridge-Mehrteilern einen überraschend grossen Publikumserfolg hatte, wollte auch das zweite Fernsehen seine Strassenfeger-Krimis im Programm haben. Heraus kamen die drei Krimi-Mehrteiler "Der Tod läuft hinterher", "Babeck" und zuletzt "11 Uhr 20". Beeindruckend kann dabei vor allem die wahrlich illustre Schar an damaligen Filmstars wie im Fall von "Babeck" neben den Hauptdarstellern auch Curd Jürgens, Charles Regnier, Senta Berger, Wolfgang Völz. Trotzdem kann man nicht verleugnen, dass die Fernseh-Krimis - im Gegensatz zu manchem Kino-Thriller - allesamt aus heutiger Sicht reichlich verstaubt wirken und in der fast theateresken Inszenierungen mit den modernen Sehgewohnheiten kaum noch zu vereinbaren sind. Zudem wirkt die Handlung von "Babeck" trotz Bond-Thematik um Waffenschiebereien einfach nur konstruiert und aufgebläht. Aus nostalgischen Gesichtspunkten immerhin recht unterhaltend.
Bewertung: 4,5/10

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Plan B - She said (Original Video)
crizcgn, 04:28h
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