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Mittwoch, 21. April 2010
Neu auf DVD:
Clive Owen in 'The Boys Are Back'
Clive Owen in 'The Boys Are Back'
crizcgn, 10:17h
Joe Warr (Clive Owen), ein erfolgreicher, britischer Sportreporter, der in Australien lebt, ist nie um einen lockeren Spruch verlegen. Doch als seine Frau unter tragischen Umständen stirbt, bricht für ihn die Welt zusammen. Joe leidet schwer unter dem Verlust und findet sich gleichzeitig in einer ungewohnten und schwierigen Rolle wieder: Er muss sich jetzt ganz allein um seinen sechsjährigen Sohn Artie (Nicholas McAnulty) und den rebellischen Teenie Harry (George McKay) aus einer früheren Ehe kümmern. Und die verlangen ihm alles ab! Weil Joe sich nicht anders zu helfen weiß, greift er beherzt zur einzigen Philosophie in Sachen Kindererziehung, die seiner Meinung nach wieder Spaß in die Bude bringen könnte: immer ja sagen. Eine fatale Idee! In dem reinen Männerhaushalt ohne jeglichen weiblichen Einfluss, geschweige denn Verhaltensregeln, versinkt der Alltag schon bald in totalem Chaos. Und während die Drei immer haarscharf am Rande einer Katastrophe vorbeischlittern, muss jeder von ihnen auf seine eigene Weise versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und ein Stück weit erwachsen zu werden.
Mit einem charismatischerem Darsteller wie z.B. John Cusack ("High Fidelity") in der Hauptrolle hätte dieser Film vielleicht ein Mehr an Dynamik bekommen, aber Clive Owen ("Children of Men") ist mir persönlich einfach zu ausdruckslos, gerade in einem solchen Familiendrama. Dabei ist die anrührende Geschichte auch nicht halb so dramatisch wie sie gerne sein möchte. Vielmehr plätschert die Handlung über einen alleinerziehenden Vater und seinen zwei Söhnen insgesamt ziemlich höhepunktfrei vor sich hin. Das Ergebnis wirkt dabei bestenfalls solide, aber als bewegendes Kino-Erlebnis nicht wirklich aufregend genug.
Bewertung: 5,5/10

Mit einem charismatischerem Darsteller wie z.B. John Cusack ("High Fidelity") in der Hauptrolle hätte dieser Film vielleicht ein Mehr an Dynamik bekommen, aber Clive Owen ("Children of Men") ist mir persönlich einfach zu ausdruckslos, gerade in einem solchen Familiendrama. Dabei ist die anrührende Geschichte auch nicht halb so dramatisch wie sie gerne sein möchte. Vielmehr plätschert die Handlung über einen alleinerziehenden Vater und seinen zwei Söhnen insgesamt ziemlich höhepunktfrei vor sich hin. Das Ergebnis wirkt dabei bestenfalls solide, aber als bewegendes Kino-Erlebnis nicht wirklich aufregend genug.
Bewertung: 5,5/10

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Dienstag, 20. April 2010
TOP10 MOST HEARD POP SONGS - 04/10
crizcgn, 23:47h
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Big Eden (2000)
crizcgn, 12:48h
Cowboys schlagen die Zeit im einzigen Laden am Ort tot und die Kirche am Sonntag ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Woche. Das ist Big Eden im nordwestlichen Hinterland Montanas. Kein Wunder, dass Henry Hart, ein erfolgreicher wenn auch einsamer New Yorker Künstler, nicht freiwillig nach Jahren das erste Mal wieder zurückkehrt. Um seinen kranken Vater zu pflegen, verpasst er sogar seine erste Ausstellung. Unversehens sieht er sich mit seiner alten, gerade frisch geschiedenen Jugendliebe Dean konfrontiert. Die zwei kommen sich näher. Bei all dem Werben bemerkt Henry jedoch nicht, dass auch der scheue Indianer Pike sich Hals über Kopf in ihn verliebt hat. Unfähig seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, versucht er sich Henrys Zuneigung zu „erkochen“. Langsam entwickelt sich dieses Dreigestirn unter den wachsamen Augen der sich immer mehr ins Geschehen einmischenden Dorfgemeinschaft.
Quelle: www.qmdb.de
Uramerikanischer geht es eigentlich nicht mehr: der Großstädtler kommt zurück aufs Land zu liebenswert verschrobenen Mitmenschen, fröhlichen Barbecues und schwungvoller Countrymusik. Dazu kommt das Wiedersehen mit seiner grossen Jugendliebe, die sich plötzlich auch noch als verkappt schwul entpuppt. Aus den bekannten Zutaten lässt sich schon einmal eine routiniert flotte Homo-RomCom köcheln. Allerdings mischen die Macher auch noch einen schweigsamen Indianer hinzu und überspannen den dramaturgischen Bogen mit einem unausgegorenen Dreiecks-Plot dann doch etwas heftig. Da können die skurilen Einwohner noch so tolerant intervenieren, um diese vermeindlich Liebenden zusammenzubringen, insgesamt ist das einfach zuviel des Guten. Trotzdem bietet dieses mit Preisen überhäufte Erstlingswerk von Thomas Bezucha ("Die Familie Stone") zahlreiche anrührende Momentaufnahmen, die dabei die Grenze zum unerträglichen Kitsch nie wirklich überschreiten. Das macht den Film trotz aller naiven Übertreibungen in der Erzählung durchaus sehenswert.
Bewertung: 6,5/10

Quelle: www.qmdb.de
Uramerikanischer geht es eigentlich nicht mehr: der Großstädtler kommt zurück aufs Land zu liebenswert verschrobenen Mitmenschen, fröhlichen Barbecues und schwungvoller Countrymusik. Dazu kommt das Wiedersehen mit seiner grossen Jugendliebe, die sich plötzlich auch noch als verkappt schwul entpuppt. Aus den bekannten Zutaten lässt sich schon einmal eine routiniert flotte Homo-RomCom köcheln. Allerdings mischen die Macher auch noch einen schweigsamen Indianer hinzu und überspannen den dramaturgischen Bogen mit einem unausgegorenen Dreiecks-Plot dann doch etwas heftig. Da können die skurilen Einwohner noch so tolerant intervenieren, um diese vermeindlich Liebenden zusammenzubringen, insgesamt ist das einfach zuviel des Guten. Trotzdem bietet dieses mit Preisen überhäufte Erstlingswerk von Thomas Bezucha ("Die Familie Stone") zahlreiche anrührende Momentaufnahmen, die dabei die Grenze zum unerträglichen Kitsch nie wirklich überschreiten. Das macht den Film trotz aller naiven Übertreibungen in der Erzählung durchaus sehenswert.
Bewertung: 6,5/10

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Justin comes out in 'Ugly Betty'
crizcgn, 03:16h
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