Dienstag, 27. April 2010
Neu auf DVD:
Fame 2009
Viele junge Talente finden sich unter den Neulingen, die an der berühmten 'New York School of Performing Arts' um ihren eigenen Weg kämpfen. Da ist der charismatische Marco (Asher Book), ein Italo-Amerikaner aus der Arbeiterklasse; oder Alice (Kherington Payne), die aus privilegierten Verhältnissen stammt und nun ihre Ballerina-Karriere vorantreiben will; der ehrgeizige Sänger Malik (Collins Pennié), der seine Vergangenheit hinter sich lassen muss, um sein Können unter Beweis zu stellen; sowie die quirlige Joy (Anna Maria Perez de Tagle), die mit viel Herz und Courage ihren Weg bestreitet - und nicht zuletzt der scheue Filmemacher Neil (Paul Iacono), der sich nun der realen Welt stellen muss. Voller Energie und Enthusiasmus machen sich die ambitionierten Aufsteiger auf die Suche nach Erfolg und finden dabei zu sich selbst.



Wie kann man Alan Parkers bewegenden 80er-Film "Fame - Weg zum Ruhm" nur zu einem derart seichten und oberflächlichen Musik-Film verwursten, der sich ganz offensichtlich an die "High School Musical"-Generation anbiedert und dafür von vornherein auf sämtliche tiefergehende Inhalte verzichtet. Völlig uninspiriert schneidet das zusammenkopierte Drehbuch vier Schuljahre an, ohne mit der klischeelastigen Ansammlung von zusammenhanglosen Episoden wirklich etwas zu erzählen. Dafür punktet der Film allerdings mit Musik- und Tanzeinlagen, bei denen vor allen der gecoverte Original-Soundtrack ("Out here on my own") für nostalgische Glücksgefühle sorgt. Das allein rettet den Film aber auch aus seiner Mittelmässigkeit und macht ihn zu einer unterhaltsamen Nebenbeschäftigung.
Bewertung: 6,5/10


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GLEE - Like a virgin * prayer (The power of Madonna)
In den USA und im europäischen Ausland hat sich die schrille Mischung aus Musical, Drama und bissiger Komödie längst zum Kulthit entwickelt. Hierzulande sitzt der Sender RTL jedoch auf den Rechten an der Serie, weiss aber in seinem Doku-Soap Programm nichts damit anzufangen. Und so muss man sich offiziell noch eine ganze Weile gedulden, bis die mit popigen Coverversionen aufgepeppte Produktion der "Nip/Tuck"-Macher auch in Deutschland begeistern kann.

Hier nur zwei Highlights aus der aktuellen Episode, in der mehr als ein Dutzend Madonna-Songs frisch aufpoliert wurden. Mehr zu der Folge gibt es auf www.serienjunkies.de



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DJ C.R.I.Z. - HIStory of Dancefloor and Pop Music
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... 21.04.-05.05.2001
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... am 21.04.-05.05.2001

Faithless - We Come One

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Dienstag, 27. April 2010
Michael Caine in 'Harry Brown'
Harry Brown (Michael Caine) ist ein im Süden von London lebender Pensionist. Die Jugendkriminalität in seiner Wohngegend steigt ständig, daher nimmt Harry täglich einen weiten Umweg in Kauf, um seine schwer kranke Frau im Krankenhaus besuchen zu können, ohne in einer berüchtigten Unterführung auf agressive Banden zu treffen. Als Harry´s Frau schliesslich verstirbt und kurz darauf sein bester und einziger Freund Leonard (David Bradley) in der gefürchteten Unterführung von Jugendlichen ermordet wird, besinnt sich Harry auf seine schlummernden aber noch lange nicht verschwundenen Fähigkeiten als Marine. Harry wird das tun, was die Polizei seit Jahren schon versucht, es aber noch nicht einmal ansatzweise geschafft hat: die umliegenden Wohnsiedlungen in einen für Normalbürger sicheren Ort zu verwandeln.
Quelle: darkagent.blog.de




Dieser in Deutschland bisher absolut sträflich ignorierte Thriller "Harry Brown" ist gemacht zum Kultfilm. Er arbeitet das brisante Thema der Jugendkriminalität auf und setzt es mit britischer Härte und bekannten Namen (u.a. "Plan B"-Sänger Ben Drew) in Szene. Dazu übernimmt zum "Sir" geadelte Edelmime Michael Caine (zuletzt "The Dark Knight") die Rolle des ehrlichen Mannes, der sich - mehr noch als Clint Eastwood in "Gran Torino" - mit Gewalt zu wehren weiss. Seine Figur ist allerdings auch der Knackpunkt der Geschichte, denn bei aller Sympathie für den in Würde gealterten Schauspieler (oder auch eben genau deswegen), den gnadenlosen Rächer nimmt man ihm langsam einfach nicht mehr ab. Allerdings scheint sein Part auch nicht wirklich auf Tiefe ausgelegt, sondern mehr Selbstzweck in einer insgesamt eher auf Provokation und Gewalt aufgebauten Story. Aber auch die arbeitet nur in gängigen Klischees, die in anderen - gerade britischen - Filmen schon deutlich überzeugender erzählt wurden. Die Inszenierung erweist sich jedoch als packend, rau und darstellerisch sehr sauber, was die inhaltlichen Mängel kurzzeitig vergessen lässt. Und der Titelsong "End Credits" von Chase & Status feat. Plan B ist einfach nur bombastisch.
Bewertung: 6,5/10

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Best of DSDS - Part 1
Fady Maalouf - Blessed (DSDS Finale 2008)



Philippe Bühler - Sie sieht mich nicht (DSDS 2 - Show 8)



Benny Martell - Relight my fire (DSDS 2 - Show 9)



Philippe Bühler - Once in my life (DSDS 2 - Show 6)



Martin Stosch - I can reach heaven (DSDS Finale 2007)

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