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Freitag, 30. April 2010
Neu auf DVD:
Give 'em Hell, Malone!
Give 'em Hell, Malone!
crizcgn, 00:41h
Um von Gangsterboss Whitmore (Gregory Harrison) einen Metallkoffer zu stehlen, heuert Evelyne (Elsa Pataky) den Privatdetektiv und härtesten Hund der Welt an: Malone (Thomas Jane). Selbstverständlich bekommt Malone das, was er besorgen soll, doch wer es mit echten Gangstern zu tun hat weiß, dass sie sich das nicht gefallen lassen. Whitmore braucht diesen Koffer und schickt nun seinen besten Killer, um Malone und den Koffer zu finden. Angeführt von Boulder (Ving Rhames) dem brutalsten schwarzen 'Motherf**er on Earth' lässt die Killertruppe Malone keine Luft zum Atmen. Aber Malone wäre nicht der härteste Hund der Welt, wenn er nicht einen Ausweg findet, denn Malone ist: A Man too tough to Die!
Regisseur Russel Maulcahy ("Highlander") bringt den düsteren Film Noir der 40er mit moderner Härte zurück auf den Bildschirm. Dafür zündet er auch ein blutiges Feuerwerk, das zumindest in den ersten Minuten bestens funktioniert. Dann aber versinkt der Plot immer mehr in comicesker Groteske, die oberflächlich gesehen reichlich Spass machen könnte. Dafür fehlt es der ganzen Geschichte allerdings an nötiger Ernsthaftigkeit, und ohne Substanz wirkt auch die Gewalt-Slapstick nur wie eine aufgeblasene Hülle. Und einfach nur skurile Figuren wie eine trunkene Mutter und übertrieben brutale Einzelmomente aneinanderzureihen, funktioniert auf 90 Minuten dann selbst als Gangster-Trash nur bedingt.
Bewertung: 4,5/10

Regisseur Russel Maulcahy ("Highlander") bringt den düsteren Film Noir der 40er mit moderner Härte zurück auf den Bildschirm. Dafür zündet er auch ein blutiges Feuerwerk, das zumindest in den ersten Minuten bestens funktioniert. Dann aber versinkt der Plot immer mehr in comicesker Groteske, die oberflächlich gesehen reichlich Spass machen könnte. Dafür fehlt es der ganzen Geschichte allerdings an nötiger Ernsthaftigkeit, und ohne Substanz wirkt auch die Gewalt-Slapstick nur wie eine aufgeblasene Hülle. Und einfach nur skurile Figuren wie eine trunkene Mutter und übertrieben brutale Einzelmomente aneinanderzureihen, funktioniert auf 90 Minuten dann selbst als Gangster-Trash nur bedingt.
Bewertung: 4,5/10

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Milos Formans 'Hair' (1979)
crizcgn, 19:09h
Der junge Farmerssohn Claude Bukowski (John Savage) aus dem ländlichen Oklahoma hat seinen Einberufungsbefehl für Vietnam in der Tasche, als er im New Yorker Central Park George Berger (Treat Williams) und dessen Freunden begegnet. Zunächst irritiert ihn das übermütige Leben der Hippies, denen es Spaß macht, die braven Bürger zu schockieren. Aber bald entdeckt er auch sympathische Seiten an den ausgelassenen "Blumenkindern". Berger verschafft sich und den anderen Zugang zu einer Gartenparty bei der hübschen und reichen Sheila (Beverly D'Angelo), in die sich Claude zuvor Hals über Kopf verliebt hat. Es fällt ihm daher nicht leicht, sich schon bald von seinen neuen Freunden verabschieden zu müssen. Claude kommt in ein Ausbildungslager der US-Army in die Wüste von Nevada. Hier herrscht ein ganz anderer Ton. Kurz vor dem Abflug der Rekruten nach Vietnam tauchen plötzlich Claudes Hippie-Freunde auf. In einer gestohlenen Uniform schmuggelt sich Berger in das Camp und ermöglicht Claude ein Wiedersehen mit Sheila. Er ahnt allerdings nicht, welchen Preis er dafür bezahlen muss...
Quelle: film.the-fan.net
Eigentlich bietet die Musical-Verfilmung, die 1979 schon der Zeit hinterherhinkte, nicht mehr als eine seichte Mischung aus Flowerpower-Musikeinlagen, plakativen Politikum und langen Haaren als Metapher für Frieden, Freiheit etc, deren man sich nicht beschneiden lassen will. Die episodenhafte Erzählung bleibt jedoch zu inhaltslos, um tatsächlich mehr zu sein als nur der bemühte Zusammenhalter für die einzelnen 70er-Songs. Erst zum Ende hin versucht die Inszenierung von Miloš Forman ("Einer flog über das Kuckucksnest") noch dramaturgisch die Kurve zu kriegen, verstrickt sich dabei aber zu naiv in dem eigenen Zeitgeist als dass das heute noch von Bedeutung sein kann. John Savage ("Die durch die Hölle gehen") überzeugt durchaus als Claude, alle anderen sollte man ab zum Friseur schicken!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6,2)

Quelle: film.the-fan.net
Eigentlich bietet die Musical-Verfilmung, die 1979 schon der Zeit hinterherhinkte, nicht mehr als eine seichte Mischung aus Flowerpower-Musikeinlagen, plakativen Politikum und langen Haaren als Metapher für Frieden, Freiheit etc, deren man sich nicht beschneiden lassen will. Die episodenhafte Erzählung bleibt jedoch zu inhaltslos, um tatsächlich mehr zu sein als nur der bemühte Zusammenhalter für die einzelnen 70er-Songs. Erst zum Ende hin versucht die Inszenierung von Miloš Forman ("Einer flog über das Kuckucksnest") noch dramaturgisch die Kurve zu kriegen, verstrickt sich dabei aber zu naiv in dem eigenen Zeitgeist als dass das heute noch von Bedeutung sein kann. John Savage ("Die durch die Hölle gehen") überzeugt durchaus als Claude, alle anderen sollte man ab zum Friseur schicken!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6,2)

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Step Up 3D - Trailer (YouTube)
crizcgn, 05:31h
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Almost Legal - Echte Jungs machen's selbst! (2003)
crizcgn, 03:51h
Nackte Frauen und Sex – das ist das Einzige was Fred (Tony Denman), Deacon (Erik von Detten) und Matt (Daniel Farber) im Kopf haben. Den drei Kumpels spielen die Hormone ganz übel mit. Da sie kein Auto haben und noch immer mit dem Rad in die Schule fahren, kommen sie bei den Mädels überhaupt nicht gut an. Deshalb stehen Pornos ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. Dank Freds Job in einer Videothek sitzen sie direkt an der Quelle, denn er läßt immer die heißesten Streifen mitgehen. Als Fred eines Tages beim Klauen erwischt und deshalb gefeuert wird, herrscht pure Panik in der Hose. Was tun? Selbst ist der Mann denken sich die Drei und beschließen ihren eigenen Pornofilm zu drehen. Nur ist das kein so 'spritziges' Vergnügen, wie sie anfangs dachten.
Und wieder versuchen sich ein paar Deppen an dem Drehen von echten Pornos, was zuletzt auch bei "Zack und Miri make a porno" nicht sonderlich funktioniert hat. Hier wandert man dafür auf den bekannten Pennäler-Wegen der "American Pie"-Reihe, allerdings noch um einiges tiefergelegt. Wirklich witzig ist das alles natürlich nicht, aber wer eine kräftige Portion kranken Humor hat, wird vielleicht auch an dieser grundsätzlich flachen Klischee-Aufbereitung seinen Spass haben können (was allerdings nicht wirklich für das Niveau des einzelnen spricht). Der beste Film zum Thema bleibt allerdings die britische Variante "I want Candy".
Bewertung: 5/10

Und wieder versuchen sich ein paar Deppen an dem Drehen von echten Pornos, was zuletzt auch bei "Zack und Miri make a porno" nicht sonderlich funktioniert hat. Hier wandert man dafür auf den bekannten Pennäler-Wegen der "American Pie"-Reihe, allerdings noch um einiges tiefergelegt. Wirklich witzig ist das alles natürlich nicht, aber wer eine kräftige Portion kranken Humor hat, wird vielleicht auch an dieser grundsätzlich flachen Klischee-Aufbereitung seinen Spass haben können (was allerdings nicht wirklich für das Niveau des einzelnen spricht). Der beste Film zum Thema bleibt allerdings die britische Variante "I want Candy".
Bewertung: 5/10

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Mittwoch, 28. April 2010
CRIZCGN 27-04-10
Sweets for Lyndon Ogbourne ...
Sweets for Lyndon Ogbourne ...
crizcgn, 23:15h
... and greetz to Danny Miller, James Thornton, Adam Thomas and James Sutton of UK's Daily Show Emmerdale!
Spending too much time doing stupid things like this is exactly the reason I never have enough time for sleep (Insomnia) - but who cares when it`s just for fun! ;-) This is a one shot clip without script or retry until I got it right so I mumble a bit through the punchlines. Sorry for that but there wasn`t enough time!


Spending too much time doing stupid things like this is exactly the reason I never have enough time for sleep (Insomnia) - but who cares when it`s just for fun! ;-) This is a one shot clip without script or retry until I got it right so I mumble a bit through the punchlines. Sorry for that but there wasn`t enough time!


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Neu auf DVD:
Arthur und die Minimoys 2
Arthur und die Minimoys 2
crizcgn, 22:21h
Die Sommerferien neigen sich schon wieder dem Ende zu, doch Arthur (Freddie Highmore) steht das größte Abenteuer noch bevor. Der zehnte Vollmond naht, und das bedeutet für den jungen Helden, dass er endlich zurückkehren kann in das fantastische Königreich der Minimoys, wo neben all seinen kleinen Freunden natürlich auch die wunderschöne Prinzessin Selenia auf ihn wartet und ein Willkommensfest vorbereitet. Da erreicht Arthur ein eiliger Hilferuf, geschrieben auf einem Reiskorn. Kein Zweifel – der muss von den Minimoys kommen! Arthur überlegt nicht lange und begibt sich auf eine gefährliche Reise. Kopfüber landet er in Max' Bar und muss sich gleich mit den Truppen von Kröb, dem neuen Tyrannen der Sieben Königreiche, anlegen, um seinen Freund Beta zu befreien. Als die beiden schließlich im Dorf der Minimoys ankommen, ist Selenia verschwunden. Dahinter kann nur einer stecken: der böse M, der zurückgekehrt ist und einen finsteren Plan schmiedet ...
Erst einmal ist festzustellen, dass auch der zweite Teil der Luc Besson Produktion ziemlich Grütze ist. Schlimmer noch als der erste quält sich die Mischung aus Real- und Trickfilm durch eine hanebüchene Geschichte, die sich selbst nicht einmal ernst nimmt. Dafür ist Handlung zu abgedroschen, und die Dialoge wirken einfach nur dämlich wenn sie krampfhaft witzig sein wollen. Eigentlich müsste man als Elter seine Kinder also vor dem gequirlten Unsinn schützen. Andererseits liefert er soviel trashige Momente (die saublöden Eltern), dass es auch schon wieder zum Schiessen komisch ist. Wenn man davon absieht, dass "Tokyo Hotel"-Frontmann Bill Kaulitz als Arthur immer noch sehr bemüht klingt, sorgt zudem die eigentlich professionelle Synchro mit Oliver Rohrbeck, Christian Brückner (Robert De Niro) u.a. für Erstaunen. Erschütternd dagegen die Tatsache, dass der Film tatsächlich auf Trilogie macht und mit offenem Ende auf eine weitere Fortsetzung zusteuert.
Bewertung: 3/10

Erst einmal ist festzustellen, dass auch der zweite Teil der Luc Besson Produktion ziemlich Grütze ist. Schlimmer noch als der erste quält sich die Mischung aus Real- und Trickfilm durch eine hanebüchene Geschichte, die sich selbst nicht einmal ernst nimmt. Dafür ist Handlung zu abgedroschen, und die Dialoge wirken einfach nur dämlich wenn sie krampfhaft witzig sein wollen. Eigentlich müsste man als Elter seine Kinder also vor dem gequirlten Unsinn schützen. Andererseits liefert er soviel trashige Momente (die saublöden Eltern), dass es auch schon wieder zum Schiessen komisch ist. Wenn man davon absieht, dass "Tokyo Hotel"-Frontmann Bill Kaulitz als Arthur immer noch sehr bemüht klingt, sorgt zudem die eigentlich professionelle Synchro mit Oliver Rohrbeck, Christian Brückner (Robert De Niro) u.a. für Erstaunen. Erschütternd dagegen die Tatsache, dass der Film tatsächlich auf Trilogie macht und mit offenem Ende auf eine weitere Fortsetzung zusteuert.
Bewertung: 3/10

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Neu auf DVD:
Two lovers (2008)
Two lovers (2008)
crizcgn, 17:13h
Leonard (Joaquin Phoenix) ist nach einem Selbstmordversuch wieder bei seinen Eltern (Isabella Rossellini, Moni Moshonov) eingezogen. Um endlich Stabilität in sein aus den Fugen geratenes Leben zu bringen, verkuppeln sie ihn mit der liebenswerten Sandra (Vinessa Shaw). Leonard lässt sich auf eine Annährung ein, doch dann lernt er eine Frau kennen, die ihm den Verstand raubt: Michelle (Gwyneth Paltrow) ist kürzlich in das gegenüberliegende Apartment gezogen, welches von ihrem verheirateten Liebhaber finanziert wird. Leonard verliebt sich verzweifelt in sie. Schließlich muss er die unmögliche Entscheidung zwischen Vernunft und Verlangen treffen.
Wer lautes Kino oder ganz grosses Drama erwartet, wird mit "Two lovers" kaum glücklich werden. Die Geschichte der beiden Liebenden kommt auf sanften Pfoten daher, ohne sich mit dramatischen Effekthaschereien aufzudrängen. Stattdessen wird die Handlung einzig getragen vom grossartigen Spiel von Joaquin Phoenix (in seiner angeblich letzten Filmrolle) und einer ebenso überzeugenden Leistung von Gwyneth Paltrow ("Iron Man"). Sicher hätte man mehr daraus machen können, zumal sich auch die ein oder andere Länge einschleicht, insgesamt ist der kleine Film aber durchaus sehenswert für Freunde des eher ruhigen Independent-Kinos.
Bewertung: 6/10

Wer lautes Kino oder ganz grosses Drama erwartet, wird mit "Two lovers" kaum glücklich werden. Die Geschichte der beiden Liebenden kommt auf sanften Pfoten daher, ohne sich mit dramatischen Effekthaschereien aufzudrängen. Stattdessen wird die Handlung einzig getragen vom grossartigen Spiel von Joaquin Phoenix (in seiner angeblich letzten Filmrolle) und einer ebenso überzeugenden Leistung von Gwyneth Paltrow ("Iron Man"). Sicher hätte man mehr daraus machen können, zumal sich auch die ein oder andere Länge einschleicht, insgesamt ist der kleine Film aber durchaus sehenswert für Freunde des eher ruhigen Independent-Kinos.
Bewertung: 6/10

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