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Mittwoch, 19. Mai 2010
Space Cowboys (2000)
crizcgn, 17:45h
Der russische Satellit „Ikon” droht auf die Erde zu stürzen. Ein Notruf der russischen Behörden erreicht die NASA. Der Einzige, der sich mit der Technik der Russen noch auskennt, ist der pensionierte Airforce Pilot Frank Corvin (Clint Eastwood). Vor fast vierzig Jahren ist er knapp vor dem Jungfernflug ins All samt seiner Crew ausgebootet worden. Doch nach langem Zögern erklärt er sich bereit. Aber nur unter einer Bedingung: Seine damaligen Kameraden Jerry O'Neill (Donald Sutherland), Hawk Hawkins (Tommy Lee Jones) und Tank Sullivan (James Garner) müssen ihn begleiten. Tatsächlich geht die NASA auf die Forderung ein und eine betagte Rentnerastronautengruppe startet zu einer Rettungsmission ins All.
Sicherlich merkt man den alten Recken um Clint Eastwood ihren Spass an dieser Weltraum-Geschichte an, bei der sie den Jungen zeigen können, was sie noch draufhaben. Als grosses Star-Kino funktioniert die Produktion dann auch ganz gut, zumal Eastwoods Inszenierung insgesamt beswingt und gewollt selbstironisch daherkommt. Das ändert allerdings nichts daran, dass die Story an sich ziemlich zum Selbstzweck verkommt, um die alten Herren irgendwie in den Weltall zu katapultieren, und daher nicht wirklich ernst genommen werden kann. Um aber in einer Liga mit "Armageddon" zu spielen, ist der Film nicht überdreht genug, und für "Apollo 13" fehlt es an wirklicher Spannung. Aber für ordentliche Unterhaltung zwischendurch reicht der Altherren-Buddyfilm allemal.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)

Sicherlich merkt man den alten Recken um Clint Eastwood ihren Spass an dieser Weltraum-Geschichte an, bei der sie den Jungen zeigen können, was sie noch draufhaben. Als grosses Star-Kino funktioniert die Produktion dann auch ganz gut, zumal Eastwoods Inszenierung insgesamt beswingt und gewollt selbstironisch daherkommt. Das ändert allerdings nichts daran, dass die Story an sich ziemlich zum Selbstzweck verkommt, um die alten Herren irgendwie in den Weltall zu katapultieren, und daher nicht wirklich ernst genommen werden kann. Um aber in einer Liga mit "Armageddon" zu spielen, ist der Film nicht überdreht genug, und für "Apollo 13" fehlt es an wirklicher Spannung. Aber für ordentliche Unterhaltung zwischendurch reicht der Altherren-Buddyfilm allemal.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)

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DJ C.R.I.Z. - HIStory of Dancefloor and Pop Music
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... 27.04.-11.05.1991
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... 27.04.-11.05.1991
crizcgn, 14:38h
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... am 27.04.-11.05.1991
REM - Losing my religion
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Neu auf DVD:
Der blutige Pfad Gottes 2
Der blutige Pfad Gottes 2
crizcgn, 03:31h
Die beiden MacManus-Brüder (Norman Reedus, Sean Patrick Flanery) halten sich mit ihrem Vater, Il Duce (Billy Connolly), in den tiefen Tälern Irlands versteckt, weitab von ihrer früheren Existenz als Selbstjustiz ausübende Rächer. Als ihnen zu Ohren kommt, dass ein geliebter Priester von dunklen Kräften innerhalb der Mafia umgebracht worden ist, kehren die Brüder nach Boston zurück, um gewaltsam und blutig die Mörder zur Verantwortung zu ziehen. Mit einem neuen Komplizen (Clifton Collins Jr.) und einer sexy FBI-Agentin (Julie Benz) heften sie sich an ihre Fersen. Die Saints sind wieder da!
Es ist schon gewagt von Regisseur Troy Duffy, seinem Kultfilm von 1999 nach elf Jahren ein Sequel nachzuschieben. Allerdings macht er das einigermassen clever, indem er einige der bekannten Sequenzen des Originals mehr oder weniger neu relauncht. Zwar bewegt sich der "abgefuckte" Humor zwischen übercool und arg gewollt, und Julie Benz ("John Rambo") liefert eine reichlich aufgesetzt wirkende Vorstellung, die weit hinter der Brillianz von Willem Dafoe aus dem ersten Teil bleibt. Aber die Produktion ist auf Kult ausgerichtet, und die Inszenierung flott und trashig genug, um auch durchgehend zu unterhalten. Und als Bonbon überrascht Willem Dafoe mit einem Cameo, der die Möglichkeit einer weitere Fortsetzung offenlässt. Wen interessiert da schon, dass der Sinn der Story in überstylischen Momentaufnahmen und dauerhaften Shootouts konsequent untergeht.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,6)

Es ist schon gewagt von Regisseur Troy Duffy, seinem Kultfilm von 1999 nach elf Jahren ein Sequel nachzuschieben. Allerdings macht er das einigermassen clever, indem er einige der bekannten Sequenzen des Originals mehr oder weniger neu relauncht. Zwar bewegt sich der "abgefuckte" Humor zwischen übercool und arg gewollt, und Julie Benz ("John Rambo") liefert eine reichlich aufgesetzt wirkende Vorstellung, die weit hinter der Brillianz von Willem Dafoe aus dem ersten Teil bleibt. Aber die Produktion ist auf Kult ausgerichtet, und die Inszenierung flott und trashig genug, um auch durchgehend zu unterhalten. Und als Bonbon überrascht Willem Dafoe mit einem Cameo, der die Möglichkeit einer weitere Fortsetzung offenlässt. Wen interessiert da schon, dass der Sinn der Story in überstylischen Momentaufnahmen und dauerhaften Shootouts konsequent untergeht.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,6)

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Dienstag, 18. Mai 2010
Neu auf DVD:
Joel Schumachers 'Blood Creek'
Joel Schumachers 'Blood Creek'
crizcgn, 16:13h
Bereits in den frühen 30er Jahren beschäftigten sich die Nazis mit Okkultismus und Schwarzer Magie. Als die deutsche Familie Wollner sich in den USA niederlässt und einen Nordischen Runenstein aus der Zeit der Wikinger findet, ahnt sie zunächst nichts Böses. Bis zu dem Tag, an dem die Nazis den geheimnisvollen SS-Mann Richard Wirth zu ihnen schicken. Jahrzehnte später gelingt dem bis dahin tot geglaubten Victor (Dominic Purcell) die Flucht vor eben jener, auf mysteriöse Weise jung gebliebenen deutschen Familie. Er erzählt seinem Bruder Evan (Michael Fassbender), über zwei Jahre gefangen gehalten und gequält worden zu sein. Sein mit Narben übersäter Körper genügt Evan als Beweis dafür, dass sein Bruder die Wahrheit sagt. Bis an die Zähne bewaffnet machen sich die beiden auf den Weg, um die grausamen Taten zu rächen. Als sie auf dem abgelegenen Landgut ankommen, müssen sie allerdings feststellen, dass die einfache Bauernfamilie das geringere Übel ist, denn im Keller des Anwesens lauert eine tödliche Gefahr.
Regisseur Joel Schumacher ("Nicht auflegen") legt mit diesem Horror-Streifen nun einen weiteren Independent-Film vor. Wer jedoch einen geschmeidigen Trasher mit entsprechendem Kultfaktor erwartet, was sich bei Themen wie Nazi-Schergen und Okkultismus durchaus anbieten würde, wird ziemlich enttäuscht sein von der Direct-to-DVD Veröffentlichung. Schumacher liefert eine knallharte Inszenierung, die zwar technisch stimmig und atmosphärisch dicht ist, jedoch auf jeden Anflug von Ironie verzichtet. Und das reduziert sie einfach zu einem durchschnittlichen Backwood-Slasher mit einer wirren Story und okkulten Blödsinn. Einen wirklichen Gefallen hat sich Schumacher damit wohl nicht getan.
Bewertung: 4/10

Regisseur Joel Schumacher ("Nicht auflegen") legt mit diesem Horror-Streifen nun einen weiteren Independent-Film vor. Wer jedoch einen geschmeidigen Trasher mit entsprechendem Kultfaktor erwartet, was sich bei Themen wie Nazi-Schergen und Okkultismus durchaus anbieten würde, wird ziemlich enttäuscht sein von der Direct-to-DVD Veröffentlichung. Schumacher liefert eine knallharte Inszenierung, die zwar technisch stimmig und atmosphärisch dicht ist, jedoch auf jeden Anflug von Ironie verzichtet. Und das reduziert sie einfach zu einem durchschnittlichen Backwood-Slasher mit einer wirren Story und okkulten Blödsinn. Einen wirklichen Gefallen hat sich Schumacher damit wohl nicht getan.
Bewertung: 4/10

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