Dienstag, 21. September 2010
Neu auf DVD:
Zu scharf um wahr zu sein
Der Durchschnittstyp Kirk (Jay Baruchel) kann sein Glück kaum fassen, als sich die unglaublich attraktive Molly (Alice Eve) plötzlich in ihn verliebt. Ausgerechnet in ihn! Obwohl er schüchtern ist und nur einen langweiligen Job als Sicherheitskraft am Flughafen vorzuweisen hat. Auch seine Freunde, seine Familie und seine Ex reagieren ungläubig auf die neue Freundin. Umso mehr will er beweisen, dass er diese Wahnsinnsbraut halten kann – obwohl er offen gestanden der Erste ist, der zugibt, dass Molly “zu scharf, um wahr zu sein” ist und damit eine Nummer zu groß für ihn ist!

"She`s Out of My League" ist eine harmlose Teenie-Komödie, die durchaus nett daherkommt ohne dabei wirklich aufzuregen. Sie spielt auf der erprobten Genre-Klaviatur und verzichtet auf besondere Überaschungen, aber auch auf allzu derbe Ausschläge nach unten. Eigendlich plätschert die Handlung reichlich belanglos vor sich hin und verzichtet auf jegliche Ecken und Kanten, die sie interessant machen könnten. Das Ganze kann man sich mal ansehen, wenn sich keine Alternativen bieten, ist aber ansonsten irgendwie eher reichlich überflüssig.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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Wall Street 2 - Trailer (YouTube)

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Sonntag, 19. September 2010
Neu auf DVD:
Verrückt nach Steve
Mary (Sandra Bullock) kennt sich im Leben aus. Doch nur, wenn es auf gedruckten Seiten stattfindet. Woche für Woche entwirft die etwas überdrehte Exzentrikerin Kreuzworträtsel für eine kalifornische Zeitung, aber die zentralen Fragen in ihrem Leben bleiben ungelöst. Warum wohnt sie wieder bei den Eltern? Wo ist der Mann, der ihr und ihren geliebten roten Lacklederstiefeln zu Füßen liegen kann? Die Antwort heißt Steve (Bradley Cooper), davon ist Mary bereits nach wenigen Minuten überzeugt. Bei einem Blind Date fängt sie spontan Feuer für den gut aussehenden Kameramann, doch Steve ist Marys erotische Attacke in Kombination mit ihrem Gerede von 'schicksalshafter Fügung' zu heiß. So ergreift er mit einer Ausrede die Flucht. Doch so leicht lässt sich Mary, die ihre große Liebe gefunden zu haben glaubt, nicht entmutigen. Mit Hilfe von TV-Reporter Hartmann (Thomas Haden Church), der es genießt, seinen Kameramann bei jeder Gelegenheit zu quälen, folgt Mary Steve von Drehort zu Drehort. Und zeigt, wie verrückt sie nach ihm wirklich sein kann ...

Für diesen Film bekam Sandra Bullock in diesem Jahr die "Goldene Himbeere" als schlechteste Schauspielerin, einen Tag vor ihrem Oscar für die Performance in "Blind Side". Übertrieben sind sicherlich beide Auszeichnungen. Vor allem wenn man bedenkt, dass sich genügend talentfreie Nicht-Schauspieler vor die Kamera trauen, ist der Negativpreis nicht wirklich fair. An ihr liegt es auch nicht unbedingt, dass "All about Steve" teilweise in den eigenen Albernheiten zu ersticken droht. Allerdings ist der Plot auch nicht schlechter als der ganze Durchschnitt im selten anspruchsvollen RomCom-Genre, dem die Story tatsächlich sogar ein paar nette Varianten abgewinnen kann. Mögen sich die Geister an der Interpretation der etwas nerdigen Hauptrolle noch scheiden, dem spröden Charme von Bradley Cooper ("Hangover") kann man sich jedoch kaum entziehen. Ich habe das alles schon viel viel schlechter gesehen ...
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5)


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