Donnerstag, 30. September 2010
Neu auf DVD:
Prince of Persia - Der Sand der Zeit
Persien im sechsten Jahrhundert. Im Reich unsterblicher Abenteuer und Legenden werden ein neuer Mythos und eine große Liebe geboren. Nicht der Zufall, sondern die Vorsehung führt den charismatischen Draufgänger Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal) und die bildschöne, selbstbewusste Prinzessin Tamina (Gemma Arteron) zusammen. Gemeinsam überwinden sie anfängliche Abneigungen und bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt. Nizam (Ben Kingsley), der machthungrige Bruder des Königs, strebt nach dem Thron, Scheich Amar (Alfred Molina) nach unvorstellbarem Reichtum. Alle Wünsche erfüllen könnte ein ungewöhnlicher Dolch, der Dastan in die Hände fällt. Im Abenteuer ihres Lebens, so gefährlich wie aufregend, versuchen Dastan und Tamina, diesen geheimnisvollen Schatz vor dunklen Mächten und skrupellosen Killern in Sicherheit zu bringen. Denn der Besitzer des Dolchs kann den im Griff versteckten magischen Sand der Zeit freisetzen, damit die Zeit zurückdrehen und die Welt beherrschen...

Grundsätzlich mag dieser "Prinz von Persien" ein insgesamt gelungenes Popcorn-Abenteuer sein, das die bekannten Genre-Klischees routiniert zu einer soliden Mischung aus Action und Romanze vereint, ohne sich sonderlich um Tiefe seiner Geschichte zu kümmern. Gleichzeitig macht das diese High Budget Produktion allerdings auch zur banalen Fastfood-Unterhaltung, die man ohne besonderen Nährwert wegkonsumiert und mit dem Abspann schon wieder verdrängt hat. Aber das kann ja zwischendrin auch mal ganz unterhaltsam sein.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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DJ C.R.I.Z. - HIStory of Dancefloor and Pop Music
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... 14.-21.09.1991
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... am 14.-21.09.1991

PM Dawn - Set a drift on a memory bliss



10-09-29 DJ C.R.I.Z. HIStory: PM Dawn - Set a drift

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Dienstag, 28. September 2010
Neu auf DVD:
Joshua Jackson in 'One week'
Im Zuge einer Routineuntersuchung erfährt Ben die unschöne Wahrheit: Krebszellen haben Blut und Leber angegriffen, er wird nicht mehr lange leben. Dabei fühlt sich Ben überhaupt nicht krank. Kurzentschlossen sagt er die geplante Hochzeit ab, schwingt sich auf ein Motorrad und erfüllt sich seinen Traum von einer Fahrt von Küste zu Küste. Ben besichtigt Touristenattraktionen, lernt interessante Leute kennen, schläft mit einer anderen Frau, hat einen Unfall und geht surfen. Er rekapituliert seine Existenz, hinterfragt Entscheidungen und kommt zu neuen Schlüssen.



Etwas befremdlich wirkt es schon, wenn eine Geschichte, die an sich melancholisch - und todernst - ist, durch einen Erzähler aufgelockert wird, der manche Szene mit erzwungener Ironie bis an den Rande der Slapstick bringt. Zudem merkt man der Independent Produktion immer wieder sein Low Budget an, und auch die einfach gehaltene Inszenierung lässt sich fast schon behäbig Zeit. Insgesamt hätte man aus dem ganzen Film schon noch mehr herausholen können. Trotzdem ist den Machern ein durchaus sehenswerter Feelgood-Roadmovie gelungen, der trotz der ernsten Thematik nie Gefahr läuft, ins Pathetische abzurutschen. Und auch Joshua Jackson ("Eiskalte Engel") weiss mit seinem zurückhaltenden Spiel als todkranker Lehrer auf seiner Abschiedsreise zu überzeugen.
Bewertung: 6,5/10


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