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Sonntag, 3. Oktober 2010
Neu auf DVD:
Kick-Ass
Kick-Ass
crizcgn, 23:11h
Ein typischer amerikanischer Teenager, Dave Lizewski (Aaron Johnson), beschließt, den Heldenfiguren seiner Comicbücher nachzueifern. Ohne Superkräfte stellt sich das im realen Leben allerdings schwieriger dar als erhofft. Doch schon bald trifft er auf den mysteriösen Rächer 'Big Daddy' (Nicolas Cage) und seine Tochter 'Hit-Girl' (Chloë Moretz), die bereits drauf und dran sind, in ihren Superhelden-Kostümen den stadtbekannten Drogenbaron Frank D'Amico (Mark Strong) zu Fall zu bringen.
"Kick-Ass" ist eine absonderliche Mischung aus typischer Teenie-Klamotte, Comic-Klischee und Parodie auf das Super-Heldentum. Inhaltlich variiert die Story dabei eigentlich auch nur den typischen Spiderman-Plot, bei dem der Aussenseiter auf absurde Weise zum Helden wird. Das klingt fast schon nach billigem Spoof-Kino, ist tatsächlich aber unheimlich witzig und charmant inszeniert. Vor allem im abgedreht-blutigen Shootout-Finale, wenn das 11jährige Hit-Girl vom unschuldigen Mädchen zur gnadenlosen Killer-Maschine mutiert, bedeutet die comiceske Erzählweise Party pur für den Zuschauer, der sich am offensichtlichen Tabubruch nicht stören mag. Letztendlich schiesst Matthew Vaughn ("Layer Cake") mit solch bewust ausgelebten Übertreibungen zwar weit übers Ziel hinaus, die Cineasten applaudieren jedoch im Angesicht der skurilen Einlagen und trotz vorhersehbarer Abhandlung. Rockt halt!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,7)

"Kick-Ass" ist eine absonderliche Mischung aus typischer Teenie-Klamotte, Comic-Klischee und Parodie auf das Super-Heldentum. Inhaltlich variiert die Story dabei eigentlich auch nur den typischen Spiderman-Plot, bei dem der Aussenseiter auf absurde Weise zum Helden wird. Das klingt fast schon nach billigem Spoof-Kino, ist tatsächlich aber unheimlich witzig und charmant inszeniert. Vor allem im abgedreht-blutigen Shootout-Finale, wenn das 11jährige Hit-Girl vom unschuldigen Mädchen zur gnadenlosen Killer-Maschine mutiert, bedeutet die comiceske Erzählweise Party pur für den Zuschauer, der sich am offensichtlichen Tabubruch nicht stören mag. Letztendlich schiesst Matthew Vaughn ("Layer Cake") mit solch bewust ausgelebten Übertreibungen zwar weit übers Ziel hinaus, die Cineasten applaudieren jedoch im Angesicht der skurilen Einlagen und trotz vorhersehbarer Abhandlung. Rockt halt!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,7)

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Flying Uwe - Debt Collection (Martial Art Movie)
crizcgn, 18:42h
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Samstag, 2. Oktober 2010
Neu auf DVD:
Das Leuchten der Stille (Dear John)
Das Leuchten der Stille (Dear John)
crizcgn, 22:27h
Für John (Channing Tatum) und Savannah (Amanda Seyfried) ist es Liebe auf den ersten Blick. Einen unvergesslichen Sommer lang verbringen die Beiden die schönste Zeit ihres Lebens. Nur noch einmal muss der in Deutschland stationierte John zu seiner Einheit zurück, dann wird ihn nichts mehr von seiner großen Liebe trennen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen. Der 11. September bringt weitere lange Jahre der Trennung, in denen sich die Beiden unzählige Briefe schreiben. Bis John eines Tages einen Brief von Savannah erhält, in dem sie schreib, sie habe sich mit einem anderen verlobt...
"Dear John" - so der Original-Titel - ist eine englische Phrase für einen Brief, mit dem eine Beziehung beendet wird (wieder was gelernt). In diesem Fall sieht es allerdings lange so aus, als bedeutet sie die grosse Liebe für den Soldat John. Lasse Hallström ("Gottes Werk und Teufels Beitrag") spielt auf der ganz grossen Klaviatur der Gefühle. Die Story bleibt dabei eher dünn und spult die typisch amerikanischen Klischees ab: Der Surferboy, der sich nach 11-09 patriotisch für den Fronteinsatz und gegen die Sommer-Romanze entscheidet. Und sie verlässt ihn nach kurzer Zeit - aus natürlich ebenso edlen Motiven. Kitsch as Kitsch can - aber in überzeugend schöner Postkarten-Idylle und mit reichlich Emotionen serviert. Insofern von mir eine übertrieben wohlwollende Bewertung, zumal das Ende es sich eben nicht so einfach macht wie man es erwarten könnte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5)

"Dear John" - so der Original-Titel - ist eine englische Phrase für einen Brief, mit dem eine Beziehung beendet wird (wieder was gelernt). In diesem Fall sieht es allerdings lange so aus, als bedeutet sie die grosse Liebe für den Soldat John. Lasse Hallström ("Gottes Werk und Teufels Beitrag") spielt auf der ganz grossen Klaviatur der Gefühle. Die Story bleibt dabei eher dünn und spult die typisch amerikanischen Klischees ab: Der Surferboy, der sich nach 11-09 patriotisch für den Fronteinsatz und gegen die Sommer-Romanze entscheidet. Und sie verlässt ihn nach kurzer Zeit - aus natürlich ebenso edlen Motiven. Kitsch as Kitsch can - aber in überzeugend schöner Postkarten-Idylle und mit reichlich Emotionen serviert. Insofern von mir eine übertrieben wohlwollende Bewertung, zumal das Ende es sich eben nicht so einfach macht wie man es erwarten könnte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Taio Cruz - Feel Again (Stop-Loss Tribute)
crizcgn, 09:48h
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