Dienstag, 16. März 2010
Neu auf DVD:
City of Ember - Flucht aus der Dunkelheit
City of Ember - Flucht aus der Dunkelheit
crizcgn, 17:04h
Seit 241 Jahren ist die Bernsteinstadt selbst die einzige Lichtquelle für die Menschen in einer ansonsten pechschwarzen Welt - sie leuchtet von innen heraus. Als die Generatoren der Stadt ihren Geist aufzugeben beginnen und ewige Finsternis droht, machen es sich die beiden Teenager Lina (Saoirse Ronan) und Doon (Harry Treadaway) zur Aufgabe, ihre Mitbewohner zu retten und ans Licht zu führen. Doch dafür müssen sie in der ganzen Stadt nach Anhaltspunkten für den Schlüssel zum Geheimnis der Ursprünge Embers suchen.
Irgendwie versucht dieser Film noch auf der ohnehin schon abebbenden Fantasy-Welle mitzureiten und bemüht dafür eine kindgerechte Endzeit-Abenteuer, das für seine Zielgruppe allerdings zu undurchsichtig und zu düster ist, während es die Erwachsenen mit einer arg oberflächlichen Erzählung eher einschläfert. Irgendwie wirkt die Inszenierung viel zu einfach und willkürlich, ohne dass man das Gefühl bekommt, der Film könne noch die Kurve kriegen und dem Zuschauer tatsächlich fantasievolle Unterhaltung bieten. Die Inszenierung hat zwar zwischendurch ihre Momente, aber die wollen sich einfach nicht zu einem überzeugenden Ganzen verbinden. Vor allem das Potential von Schauspielern wie Tim Robbins ("Mystic River") wird in Neben-Plots sinnlos verschwendet. Allenfalls Bill Murray ("Lost in Translation") kann in ein paar Szenen mit seiner skurilen Art glänzen. Ansonsten läuft dieser Film ziemlich unaufgeregt und hölzern ins Leere, ohne tatsächlich in irgendeiner Weise einen Eindruck zu hinterlassen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 9)
Irgendwie versucht dieser Film noch auf der ohnehin schon abebbenden Fantasy-Welle mitzureiten und bemüht dafür eine kindgerechte Endzeit-Abenteuer, das für seine Zielgruppe allerdings zu undurchsichtig und zu düster ist, während es die Erwachsenen mit einer arg oberflächlichen Erzählung eher einschläfert. Irgendwie wirkt die Inszenierung viel zu einfach und willkürlich, ohne dass man das Gefühl bekommt, der Film könne noch die Kurve kriegen und dem Zuschauer tatsächlich fantasievolle Unterhaltung bieten. Die Inszenierung hat zwar zwischendurch ihre Momente, aber die wollen sich einfach nicht zu einem überzeugenden Ganzen verbinden. Vor allem das Potential von Schauspielern wie Tim Robbins ("Mystic River") wird in Neben-Plots sinnlos verschwendet. Allenfalls Bill Murray ("Lost in Translation") kann in ein paar Szenen mit seiner skurilen Art glänzen. Ansonsten läuft dieser Film ziemlich unaufgeregt und hölzern ins Leere, ohne tatsächlich in irgendeiner Weise einen Eindruck zu hinterlassen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 9)
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