Mittwoch, 10. März 2010
Ehemaliger Teenie-Schwarm aus "Lost Boys"
Corey Haim stirbt mit 38 Jahren
Er war einer der größten Herzensbrecher der Achtziger: Als Teenager wurde Corey Haim mit Filmen wie "The Lost Boys" zum Star. Doch dann blieben die Erfolge aus, Haim wurde drogensüchtig. Jetzt starb der Schauspieler in Los Angeles - womöglich an einer Überdosis.



Als junger Vampir sorgte er in den Achtzigern für Furore, zum Schluss machte er nur noch mit Drogenproblemen Schlagzeilen: Der ehemalige Teeniestar Corey Haim wurde am Mittwochmorgen in Los Angeles tot aufgefunden. Der Schauspieler wurde 38 Jahre alt. Nach verschiedenen Medienberichten soll eine Überdosis die Todesursache gewesen sein. Die Polizei wollte dies nicht bestätigen.

Dem gebürtigen Kanadier gelang in den Achtzigern an der Seite von Charlie Sheen und Winona Ryder der Durchbruch mit der Liebeskomödie "Lucas". Seine bekannteste Rolle spielte er 1987 an der Seite von Kiefer Sutherland und Corey Feldman in "The Lost Boys", einem Genre-Mix aus Vampir- und Coming-of-Age-Film. In den Neunzigern konnte Haim nicht mehr an seine alten Erfolge anschließen und musste zusehen, wie viele seiner Filme nicht mal mehr in die Kinos kamen, sondern nur noch auf Video erschienen.



Mit seinem Freund und Schauspielerkollegen Feldman trat Haim mehrfach gemeinsam auf, zuletzt in der Doku-Soap "The Two Coreys". In der Show zieht der Alleinstehende Haim bei dem verheirateten Feldman ein, um seinem Leben wieder mehr Struktur zu geben.

Haim hatte wiederholt mit Drogenproblemen zu kämpfen. Am Set von "The Lost Boys" habe er seinen ersten Joint geraucht, sagte Haim 2004 der britischen Boulevardzeitung "The Sun". Anschließend habe er über längere Zeit Kokain und Crack genommen. Nach einem Entzugsversuch habe er sowohl Aufputsch- als auch Beruhigungsmittel geschluckt, zum Teil bis zu 85 Tabletten am Tag. In deutschen Kinos war Haim zuletzt in dem Actionfilm "Crank 2" zu sehen.
Quelle: www.spiegel.de

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Das Leben ist eine Baustelle (1997)
Der junge Fleischer Jan Nebel (Jürgen Vogel) gerät in Berlin in eine Straßenschlacht. Dabei lernt er die geheimnisvolle Vera kennen, die er gegen die anstürmenden Polizisten verteidigt. Eine Nacht mit fatalen Folgen. Denn am nächsten Tag ist Jan nicht nur seinen Job los, er erhält auch noch eine Geldstrafe. Immerhin bringt ihn die Zeit, die er mit seiner neuen Freundin Vera (Christiane Paul) verbringt, auf andere Gedanken. Als ihm jedoch ein Mädchen, mit dem er einmal zusammen war, beichtet, daß es HIV-positiv ist, scheint Jans Leben endgültig aus den Fugen zu geraten.

Mit diesem Film der 90er beginnt der Erfolg der innovativen Produktionsfirma X-Filme Creative Pool (u.a. "Lola rennt", "Good bye Lenin" und zuletzt "Das weisse Band") von Tom Tykwer, Dani Levy und Wolfgang Becker, die teilweise auch an dieser Produktion beteiligt sind. "Das Leben ist eine Baustelle" ist nicht mehr als eine episodenhafte Liebeserklärung an die Hauptstadt im Umbruch, die vor allem von überzeugenden Darstellungen getragen wird (in den Nebenrollen u.a. Armin Rohde, Richy Müller, Heino Ferch, Meret Becker, Martina Gedeck). Zwar hebt sich die Geschichte damit wohltuend von dem komödiantischen Einserlei seiner Zeit ab, bleibt aus heutiger Sicht aber mit seiner biederen Mischung aus Melanchonie und Optimismus doch recht spröde und altbacken.
Bewertung: 6/10


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Parkour - Trailer (YouTube)

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Thomas Hermanns - Das Tomatensaft-Mysterium
WELCOME ON BOARD: Nur Fliegen ist schöner - hieß es früher. Heutzutage ist ein einfacher Flug von A nach B, ob Urlaubs- oder Berufsflug, jedoch eher ein Hindernislauf als ein luxuriöses Dahintreibenlassen. Der Aufforderung der Stewardess, "Sit back and relax!", ist schwierig nachzukommen, denn wenn man zum Beispiel versucht, den Sitz zurückzuklappen, und zwar die ganzen 0,5 Zentimeter, die überhaupt möglich sind, entspannt das erstens gar nicht und führt zweitens auch oft dazu, dass dem Hintermann der Tomatensaft von seinem Klapptisch über die Hose kippt und hinter einem wütendes und unentspannendes Geschrei ausbricht. Und damit sind wir beim größten Mysterium der Lüfte: dem Tomatensaft! Warum trinken so viele Menschen im Flugzeug-Tomatensaft, die sonst nie Tomatensaft trinken? Warum nicht Apfel- oder Orangensaft? Was bedeutet das? Es gibt so viele Fragen in der wilden Welt über den Wolken: Warum legen zum Beispiel alle Reisenden ihr schweres Handgepäck genau in dem Moment in dieFächer über dem Sitz, in dem die Stewardess das Gegenteil verlangt? Und warum denken diese Menschen, dass die Stewardess das nicht bemerkt, wenn sie sie in diesem Moment nicht anschauen? Warum steht man so lange in einem Bus auf dem Boden herum, wenn man doch eigentlich fliegen will? Warum steckt ein gutbetuchter Business-Class-Flieger oft schnell und hektisch viele Umsonst-Erfrischungstücher ein und freut sich darüber? Und warum steht an jeder Flugzeugeingangstür auf Englisch, dass die Türen bei Start und Landung geschlossen sein müssen? Wissen die Flugbegleiter das etwa nicht? Müssen sie wirklich durch einen kleinen Aufkleber jedes Mal daran erinnert werden? Sollten sie dann überhaupt Tomatensaft ausschenken dürfen?

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CRIZ BERLIN-BLOGGER 2010
10-03-10 Back in Cologne
Ankunft im einsamen und kalten Köln nachts um 3 Uhr (inklusive Kurzkommentar zu Thomas Hermanns` "Tomatensaft Mysterium") ... der Abschluss des CRIZ BERLIN-BLOGGERs!

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