Sonntag, 21. März 2010
Neu auf DVD:
Diane Kruger in 'Ohne Schuld'
Diane Kruger in 'Ohne Schuld'
crizcgn, 23:28h
Als Lisa (Diane Kruger) von der Arbeit heim kommt, steht die Polizei vor der Tür und verhaftet sie unter Mordverdacht. Alle Indizien und sogar ein Augenzeuge sprechen dafür, dass Lisa nach einem Streit ihre Chefin in der Tiefgarage erschlagen hat. Nur Lisas Mann Julien (Vincent Lindon) glaubt, dass seine Frau auf keinen Fall eine Mörderin ist, und er liegt damit richtig. Als Lisa unschuldig zu 20 Jahren verurteilt wird, bereitet Julien ihre Befreiung aus dem Gefängnis und gemeinsame Flucht ins Ausland vor. Wichtig fürs Gelingen: Niemand, nicht einmal Lisa selbst, darf etwas davon ahnen.
Irgendwie hat es Frau Diane Kruger ("Troja") im internationalen Filmgeschäft zum neuen deutschen Fräuleinwunder geschafft. Den Beweis ihres Talentes konnte sie bisher allerdings noch nicht antreten. Auch diese französische Produktion gibt ihr nur wenig Möglichkeiten, gross aufzuspielen, hat sie als Frau hinter Gittern doch eine eher kleine Rolle. Den Hauptpart übernimmt Vincent Lindon als ihr Mann, der sie unbedingt befreien will, und er macht das auch recht überzeugend. Allerdings gibt die Story absolut nichts her: wir erfahren kaum etwas über die Tat und den Täter, auch die Verurteilung und die Inhaftierung bleibt aussen vor, weil sich der Plot fast ausschliesslich auf ihn und seine Befreiungspläne konzentriert. Allerdings können auch die andauernden Gewaltausbrüche nicht verhehlen, dass genau das reichlich fad ist und sich im Mittelteil unendlich bedeutungslos hinzieht. Am Ende gibt es dann im Schnelldurchlauf den Ausbruch und auch die vielversprechende Flucht, und als Zuschauer kann man sich fragen was dieser einfallslose Plot auf unterem TV-Niveau soll. Tatsächlich ist eine gesamte Staffel von "Prison Break" kurzweiliger (zumal die finale Doppelfolge von einem ähnlichen Plot ausgeht).
Bewertung: 1,5/10
Irgendwie hat es Frau Diane Kruger ("Troja") im internationalen Filmgeschäft zum neuen deutschen Fräuleinwunder geschafft. Den Beweis ihres Talentes konnte sie bisher allerdings noch nicht antreten. Auch diese französische Produktion gibt ihr nur wenig Möglichkeiten, gross aufzuspielen, hat sie als Frau hinter Gittern doch eine eher kleine Rolle. Den Hauptpart übernimmt Vincent Lindon als ihr Mann, der sie unbedingt befreien will, und er macht das auch recht überzeugend. Allerdings gibt die Story absolut nichts her: wir erfahren kaum etwas über die Tat und den Täter, auch die Verurteilung und die Inhaftierung bleibt aussen vor, weil sich der Plot fast ausschliesslich auf ihn und seine Befreiungspläne konzentriert. Allerdings können auch die andauernden Gewaltausbrüche nicht verhehlen, dass genau das reichlich fad ist und sich im Mittelteil unendlich bedeutungslos hinzieht. Am Ende gibt es dann im Schnelldurchlauf den Ausbruch und auch die vielversprechende Flucht, und als Zuschauer kann man sich fragen was dieser einfallslose Plot auf unterem TV-Niveau soll. Tatsächlich ist eine gesamte Staffel von "Prison Break" kurzweiliger (zumal die finale Doppelfolge von einem ähnlichen Plot ausgeht).
Bewertung: 1,5/10
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