Mittwoch, 7. April 2010
Neu auf DVD:
Renee Zellweger in 'New in Town'
Lucy Hill (Renée Zellweger) ist jung, attraktiv und erfolgreich und genießt ihr Single-Leben im hippen Miami in vollen Zügen. Doch plötzlich soll sie der berufliche Aufstieg ausgerechnet nach New Ulm, in die tiefste Provinz Minnesotas, verbannen. Zähneknirschend nimmt sie die Herausforderung mit dem ihr eigenen Tatendrang an - auf Zeit und nur um der Karriere willen! Kaum angekommen, wird sie schon aufs Liebenswürdigste von der eingeschworenen Gemeinschaft der vermeintlichen Landeier zwangsintegriert. Und die angeblich unverzichtbaren Annehmlichkeiten des aufregenden, schnelllebigen Großstadtlebens verlieren im Handumdrehen jegliche Bedeutung. Denn hier spielen im Alltag plötzlich bis dato vollkommen unbekannte Größen eine entscheidende Rolle: Herzlichkeit, Großzügigkeit und Anteilnahme am Leben der Mitmenschen. Und wenn man das Leben erst einmal mit anderen Augen ansieht, kann schließlich sogar 'in the middle of nowhere' ein richtiger Traummann auftauchen!

Da kann sich Renée Zellweger in der ersten Hälfte noch so bemühen als "Bridget Jones" auf Koks. Die typische Story um den Grossstädter auf dem Dorfe bietet erst jede Menge sinnlose Hektik, um dann immer mehr gelangweilt den Weg der leblosen Blockbuster-Klischees zum Thema abzuwandern. Dabei bleibt er derart banal, dass man sich ernsthaft fragen muss, warum man die 90 Standard-Minuten tatsächlich brav aussitzt soll. Letztendlich ist die Inszenierung nicht unbedingt so schlecht, sie scheitert nur an den beiden Hollywood-Krankheiten namens Banalität und Klischeehaftigkeit - und das macht ihn so überflüssig wie Kropf, zumal Renée Zellweger zwar irgendwo (unfreiwillig) komisch sein mag, aber einfach nicht den erfrischend bodenständigen Witz einer Sandra Bullock ausstrahlt, die in "Selbst ist die Braut" eine ähnliche Rolle spielt. Mit diesem wirklich spassigen Genre-Beitrag lässt sich ein Regalfüller wie "New in town" aber keinesfalls vergleichen.
Bewertung: 3/10


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HBO-Serie über angehende Filmstars
Entourage
Vincent Chase (Adrian Grenier) war ein junger, vielversprechender Schauspieler aus der New Yorker Bronx. So ging er nach Los Angeles, wo sein älterer Halbbruder Johnny Drama (Kevin Dillon) zwischenzeitlich ein wenig Erfolg in einer Fernsehserie hatte - aber dessen Karriere befand sich auf dem Sinkflug. Mit sich auf das Abenteuer nach LA nahm Vincent seinen Schulfreund Turtle (Jerry Ferrara) - der nach Vincents ersten Erfolgen schnell zum Mann fürs Grobe wurde - Koffer schleppen und Vincent durch die Gegend chauffieren. Mit den ersten Erfolgen kam für den leichtlebigen Vincent aber auch der Bedarf nach jemanden, der ihn ehrlich (und mit ein bisschen Geschäftssinn) in beruflichen Belangen beraten konnte (denn in LA waren nur Halsabschneider zu finden). Ein Anruf nach NY, und ein weiterer Schulfreund - Eric E Murphy (Kevin Connolly) - ist bereit, seinen Job als Manager einer Pizzaria aufzugeben und nach LA zu kommen.

Und das ist die "Entourage", mit der Vincent Vinnie Chase fortan versucht, in Los Angeles sein Glück zu machen. Während Johnny Drama versucht, neue Rollen aufzutreiben - und sich nicht scheut, die Verbindungen seines immer prominenter werdenden Bruders schamlos auszureizen - fungiert er für die Gruppe als Koch. Dank Vincents Großzügigkeit führt auch Turtle ein angenehmes Leben. Und Eric wählt schließlich den Berufsweg des Managers - einziger Klient: Vinnie. Das Leben könnte so schön sein - wäre da nicht der Agent Ari Gold (Jeremy Piven, für diese Rolle mit zwei Emmys ausgezeichnet). Er hat den jungen Schauspieler entdeckt und hält ihn für den nächsten großen Star Hollywoods. Und entsprechend puscht der ehrgeizige Choleriker mit seinem Mangel an Zurückhaltung und Höflichkeit den Jungstar - der dadurch recht schnell in die Riege der Millionenstars aufsteigt.
Quelle: http://www.serienjunkies.de


"Entourage" handelt vom Leben eines aufkommenden Hollywoodstars und seinen drei Freunden. Während die HBO-Serie, die angeblich auf die Erfahrungen ihres Produzenten Mark Wahlberg beruhen, seit 7 Jahren in Amerika ein Quoten-Erfolg ist, existiert sie hier nur auf Pay-TV unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Immerhin gibt es seit Anfang des Jahres die erste Staffel mit acht Folgen auf DVD. Diese bieten bereits jede Menge Spass mit bissigen Dialogen und Insider-Gags, wobei die Macher mehr auf die Figuren-Tiefe als auf den oberflächlichen Kalauer setzen. Damit lässt sich die Serie eher mit HBOs "Sex and the City" vergleichen als mit den üblichen US-Sitcoms. Wer eher solche Klamauk-Shows mag, wird doch eher enttäuscht sein. Allen anderen sei diese Serie einmal ans Herz gelegt ...


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DJ C.R.I.Z. - HIStory of Dancefloor and Pop Music
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1+2 ... 08.04.1995
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... am 08.04.1995

Nu Love - Can you feel the love (Bootleg Mix)




MEINE ABSOLUTE NUMMER 2 ... am 08.04.1995

Alien Factory - Get The Future Started

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Dienstag, 6. April 2010
Neu auf DVD:
Banshee - Der Schrei der Bestie
Eine Gruppe von College-Freunden freut sich auf einen entspannten Camping-Ausflug. Doch alles kommt anders als sie denken: eine geheimnisvolle Kreatur beginnt eine brutale Hetzjagd auf sie, bei der einige von ihnen auf bestialische Weise getötet werden. Die Überlebenden verschanzen sich in einem abgelegenen Farmhaus und nehmen den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen das blutige Monster auf.

Es wird schnell klar, dass man von diesem stupiden Gore-Streifen nicht allzuviel erwarten kann. Dafür beweist sich das Machwerk von Anfang an als nicht wirklich ernstzunehmende Low Budget Produktion. Dass die ganze Nummer aber derart konsequent die horrende Klaviatur von billigen Blut-Effekten und abgenudelten Klischee-Geflechten herunterspielt, ist dann doch schon erschreckend. Unterm Strich ist das Ergebnis dann derart diletantisch, dass man dem fast schon einen Unterhaltungswert unterstellen könnte. Es stellt sich allerdings die Frage wieso ein ohnehin schon vakant unterdurchschnittlicher Horror-Trash durch eine fahrlässig grausame und absolut lustlose Synchronisation endgültig platt gemacht werden muss. Mit nur etwas mehr Elan und genügend Ironie hätte man auch daraus noch etwas machen können als derartig schmerzhaften Akkustik-Schund.
Bewertung: 0,5/10


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Resident Evil: Afterlife - Trailer

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Neu auf DVD:
Megan Fox in 'Jennifers Body'
Jennifer (Megan Fox), das heißeste und beliebteste Mädchen der Stadt, ist von einem Dämon besessen. Seither fällt sie über ihre zahlreichen Verehrer her, um ihren unstillbaren Durst nach Blut zu befriedigen. Auch Jungs, die bisher nie eine Chance bei ihr hatten, stellen nun einen ganz besonderen Reiz für sie dar. Als Jennifers beste Freundin Needy (Amanda Seyfried) begreift, was vor sich geht, versucht sie Jennifer und damit auch die Jungs ihrer Stadt zu retten ...

Was vermutlich als tiefschürfender Schüler-Horror gedacht war, entpuppt sich als reine Nabelshow für Mega-Megan Fox, die nach ihren "Transformers"-Auftritten eigentlich beweisen will, dass sie mehr sein kann als ein bewegbares Sexsymbol mit den Traumkurven. Hier gibt sie einen verruchten Vamp, der die Männer (im wahrsten Sinne des Wortes) nur so verschlingt. Der pseudo-erotische Dämonen-Streifen bleibt dabei spannungsfreier Genrestandard, der allenfalls die männliche Zielgruppe zu locken weiss. Wer über die Äusserlichkeiten hinwegschaut, wird jedoch wenig Freude haben an einer lieblos heruntergekurbelten Geschichte, die trotz vulgärem Vokabular ebenso unspektakulär wie hanebüchen ist.
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 5,2)


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'The Walking Dead' als Fernseh-Reihe
Eine kultige Zombie-Comicreihe, die nach "28 Tage später" klingt und inzwischen als Fernsehserie (mit "The Green Mile"-Regisseur Frank Darabont) geplant ist. Mehr dazu auf www.slashfilm.com

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Geständnisse nach Mitternacht ...
zu Daily Soaps und Karaokeshows
Ein Statements zu Daily Soaps und den schwulen Storylines um Cenny bei GZSZ oder auch Aaron Livesy bei Emmerdale (UK) sowie der Nominierung von Danny Miller als bester britischer Soap Darsteller 2010. Mehr zu der Wahl unter www.britishsoapawards.tv/



Und ein Statement zu Karaokeshows, Thomas Karaoglan und Menowin Fröhlich sowie der Hoffnung auf Manuel Hoffmann im Finale von DSDS!

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