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Donnerstag, 27. Mai 2010
The Acid House (1998)
crizcgn, 23:39h
Drei junge Männer aus den tristen Vorstädten Edinburghs: Boab (Stephen McCole) verliert den Job, sein Elternhaus, seine Freundin und fliegt aus seinem Fußball-Club. Als er aus Wut ein Telefon demoliert, erwischt ihn die Polizei. Dann trifft er Gott, der ihn in eine rachsüchtige Fliege verwandelt. Johnny (Kevin McKidd) hingegen ist ein typischer Looser: der Spießer-Supermarkt-Angestellte ist einfach zu nett, kümmert sich um das Kind seiner Frau, das nicht von ihm war, während sie ihn dem Nachbarn betrügt. Und Raver Coco (Ewen Bremner) erlebt einen skurrilen Acid-Trip, bei dem sich sein Bewusstsein plötzlich im Körper eines neugeborenen Kindes einnistet.
Der UK-Film bietet einen abgefahrenen Episoden-Cocktail auf Speed, der schräge Einzelmomente in grellen Bildern und stylischem Soundtrack kleidet, ohne dabei Rücksicht zu nehmen auf einen konventionellen Erzählstil. Während der erste Teil noch philosophisch und der zweite in seiner Trostlosigkeit sozialkritisch interpretiert werden kann, geht die letzte Episode völlig "over the top" mit dem Seelentausch von einem Baby und dem Junkie Coco (Ewen Bremner aus "Trainspotting" mit einer wirklich abgefahrenen Darstellung). Natürlich ist das sonderliche Ergebnis absolut nicht jedermanns Sache, aber solch krasser Ungewöhnlichkeit kann man durchaus Respekt zollen - und wer auf absonderliche Film-Trips steht wird auch Spass haben.
Bewertung: 5/10

Der UK-Film bietet einen abgefahrenen Episoden-Cocktail auf Speed, der schräge Einzelmomente in grellen Bildern und stylischem Soundtrack kleidet, ohne dabei Rücksicht zu nehmen auf einen konventionellen Erzählstil. Während der erste Teil noch philosophisch und der zweite in seiner Trostlosigkeit sozialkritisch interpretiert werden kann, geht die letzte Episode völlig "over the top" mit dem Seelentausch von einem Baby und dem Junkie Coco (Ewen Bremner aus "Trainspotting" mit einer wirklich abgefahrenen Darstellung). Natürlich ist das sonderliche Ergebnis absolut nicht jedermanns Sache, aber solch krasser Ungewöhnlichkeit kann man durchaus Respekt zollen - und wer auf absonderliche Film-Trips steht wird auch Spass haben.
Bewertung: 5/10

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DJ C.R.I.Z.MIX 187 (05/10)
crizcgn, 07:01h
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AMERICAN got a new IDOL
Lee DeWyze - Beautiful Day (American Idol 9)
Lee DeWyze - Beautiful Day (American Idol 9)
crizcgn, 06:15h
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Butterfly Effect 3: Die Offenbarung
crizcgn, 05:35h
Sam Reid (Chris Carmack) besitzt die seltene Gabe des Zeitreisens und nutzt diese Fähigkeit, um für die Polizei Mörder zu identifizieren. Dabei folgt Sam strengen Regeln die er sich selbst auferlegt hat. Denn falls er auch nur die kleinste Veränderung der Vergangenheit bewirkt, so verändert sich damit auch unausweichlich die Gegenwart in die er zurückkehrt. Alles läuft nach Plan, bis eines Tages Rebecca (Mia Serafino) auftaucht, die Schwester seiner Exfreundin Elizabeth (Sarah Habel). Sie überredet Sam dazu seine Regeln zu brechen und in die eigene Vergangenheit zurück zu reisen, um den Mord an Elizabeth zu verhindern. Bei der Rückkehr in die Gegenwart muss er feststellen, dass er eine ganze Reihe unerwarteter Ereignisse in Gang gesetzt hat. Sam scheint auf mysteriöse Weise einen Serienkiller erschaffen zu haben, denn aus einem Mord nun mehrere geworden - und nur Sam kann weitere Todesopfer verhindern.
Nach dem hervorragenden Mystery Thriller mit Ashton Kutcher und einer miserablen Fortsetzung überrascht das zweite Sequel mit einer in sich schlüssigen Geschichte (soweit logikproblematische Zeitreise-Twists das überhaupt zulassen), die durchaus glaubhaft erzählt und spannend inszeniert ist. Zwar hat man den Mystery-Faktor der Reihe etwas willkürlich mit einem Serienkiller-Plot aufgepeppt, aber immerhin bringt das ein paar neue Ideen in das Grundkonzept. Zudem kann Chris Carmack ("OC California") als ein Hauptdarsteller auf B-Movie Niveau durchaus überzeugen. Natürlich lässt sich diese Produktion in keinster Weise mit dem Original vergleichen, aber im Rahmen einer Direct-to-DVD Veröffentlichung und seiner Möglichkeiten bin ich trotz einiger Ekelmomente durchaus angetan von dem Thriller.
Bewertung: 7/10

Nach dem hervorragenden Mystery Thriller mit Ashton Kutcher und einer miserablen Fortsetzung überrascht das zweite Sequel mit einer in sich schlüssigen Geschichte (soweit logikproblematische Zeitreise-Twists das überhaupt zulassen), die durchaus glaubhaft erzählt und spannend inszeniert ist. Zwar hat man den Mystery-Faktor der Reihe etwas willkürlich mit einem Serienkiller-Plot aufgepeppt, aber immerhin bringt das ein paar neue Ideen in das Grundkonzept. Zudem kann Chris Carmack ("OC California") als ein Hauptdarsteller auf B-Movie Niveau durchaus überzeugen. Natürlich lässt sich diese Produktion in keinster Weise mit dem Original vergleichen, aber im Rahmen einer Direct-to-DVD Veröffentlichung und seiner Möglichkeiten bin ich trotz einiger Ekelmomente durchaus angetan von dem Thriller.
Bewertung: 7/10

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Mittwoch, 26. Mai 2010
Neu auf DVD:
Guy Richies 'Sherlock Holmes'
Guy Richies 'Sherlock Holmes'
crizcgn, 19:59h
Mit Finesse gelingt es Sherlock Holmes (Robert Downey jr.) und Dr. Watson (Jude Law), Lord Blackwood (Mark Strong) zur Strecke zu bringen, bevor er in einer schwarzen Messe eine Jungfrau opfern kann. Vor seiner Hinrichtung kündigt Blackwood an, er werde von den Toten auferstehen. Tatsächlich geschehen bald merkwürdige Dinge, sodass Holmes sich nicht länger um die Aussicht auf Trennung von Watson aufgrund dessen bevorstehender Heirat mit Mary (Kelly Reilly) sorgen kann. Als mit Irene Adler (Rachel McAdams) auch noch die raffinierte Betrügerin auftaucht, die ihm einst das Herz brach, ist der ganze Detektiv gefordert.
"Guy Richie ("Bube, Dame, König, grAs") räumt gründlich mit dem Franchise auf, um es mit allerlei Action-Einlagen in einem modernen Licht erscheinen zu lassen. Das gelingt insgesamt auch ganz ordentlich, wobei ihm vor allem die Spielfreude seiner Darsteller entgegenkommt. Wenn der als verquer-geniale Meisterdetektiv erwartungsgemäss grossartige Robert Downey jr (zuletzt "Iron Man 2") und Jude Law ("Hautnah") als sein Kompagnon Watson verbal zickig aufeinander losgehen, erfreut das den Zuschauer und tröstet über die aufgeblähte Inszenierung hinweg."
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,9)
Meinen ausführlicher Kommentar zum Film gibt es HIER

"Guy Richie ("Bube, Dame, König, grAs") räumt gründlich mit dem Franchise auf, um es mit allerlei Action-Einlagen in einem modernen Licht erscheinen zu lassen. Das gelingt insgesamt auch ganz ordentlich, wobei ihm vor allem die Spielfreude seiner Darsteller entgegenkommt. Wenn der als verquer-geniale Meisterdetektiv erwartungsgemäss grossartige Robert Downey jr (zuletzt "Iron Man 2") und Jude Law ("Hautnah") als sein Kompagnon Watson verbal zickig aufeinander losgehen, erfreut das den Zuschauer und tröstet über die aufgeblähte Inszenierung hinweg."
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,9)
Meinen ausführlicher Kommentar zum Film gibt es HIER

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Das Unheimliche (1977)
crizcgn, 15:44h
Autor Wilbur Gray (Peter Cushing) will seinen skeptischen Herausgeber Frank Richards davon überzeugen, dass sein Buch über makabre Katzengeschichten unbedingt veröffentlicht werden muss. Gray glaubt, dass sein Buch unumstößliche Beweise dafür enthält, dass Katzen das absolut Böse sind. Er unterstreicht sein Argument mit drei unheimlichen Geschichten aus seinem Buch ...
Es stellt sich die Frage, ob wirklich jeder alte Quark auf DVD gepackt werden muss. Die grossen Namen dieser peinlichen Grusel-Nummer geben zwar durchaus etwas her, immerhin gehört Peter Cushing seit Terence Fishers "Dracula" zu den Horror-Ikonen des letzten Jahrhunderts, und auch Ray Milland ist kein Unbekannter ("Bei Anruf Mord "), aber das täuscht nicht über den zusammenhanglose Szenen-Abfolge hinweg. Zudem werten die Schauspieler den Streifen zwar auf, ihr Auftritt reduziert sich jedoch auf die nichtssagende Rahmenhandlung, die die einzelnen Episoden zusammenhalten soll. Da der Film durchgehend auf Spannung verzichtet, und sich auch der Nostalgiefaktor nicht einstellen will, bleibt nicht viel was ihn interessant machen könnte. Immerhin hat er mich vor dem unsäglichen "Bauer sucht Frau" Blödsinn im Fernsehen gerettet, aber das zählt nun wirklich nicht!
Bewertung: 1/10

Es stellt sich die Frage, ob wirklich jeder alte Quark auf DVD gepackt werden muss. Die grossen Namen dieser peinlichen Grusel-Nummer geben zwar durchaus etwas her, immerhin gehört Peter Cushing seit Terence Fishers "Dracula" zu den Horror-Ikonen des letzten Jahrhunderts, und auch Ray Milland ist kein Unbekannter ("Bei Anruf Mord "), aber das täuscht nicht über den zusammenhanglose Szenen-Abfolge hinweg. Zudem werten die Schauspieler den Streifen zwar auf, ihr Auftritt reduziert sich jedoch auf die nichtssagende Rahmenhandlung, die die einzelnen Episoden zusammenhalten soll. Da der Film durchgehend auf Spannung verzichtet, und sich auch der Nostalgiefaktor nicht einstellen will, bleibt nicht viel was ihn interessant machen könnte. Immerhin hat er mich vor dem unsäglichen "Bauer sucht Frau" Blödsinn im Fernsehen gerettet, aber das zählt nun wirklich nicht!
Bewertung: 1/10

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