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Sonntag, 21. Februar 2010
Der potentielle DSDS-Gewinner 2010
crizcgn, 00:06h
Ich lege mich schon nach der 1. Mottoshow fest, wer der potentielle Gewinner von DSDS 2010 sein wird. Er gehört sicher nicht zu meinen persönlichen Favouriten, überzeugt aber mit seinem Gesang und der Bühnenpräsenz. Zudem bringt er auch sonst alles mit was die junge Zielgruppe ansprechen wird (inkl. übercooler Verletzlichkeit). Ich bin mir sicher, dass die Macher von RTL (die mit den ersten Zuschauer-Ergebnissen ja schon jetzt die Final-Teilnehmer kennen) das genauso sehen und die nächsten Wochen genau darauf hinarbeiten werden.
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Neu auf DVD:
Meryl Streep in 'Julie & Julia'
Meryl Streep in 'Julie & Julia'
crizcgn, 22:31h
Kurz vor ihrem 30. Geburtstag fühlt sich Julie Powell (Amy Adams) ziemlich niedergeschlagen. Auf der Suche nach einer anderen Richtung, die sie ihrem Leben geben könnte, oder zumindest etwas Zerstreuung, entdeckt Julie eine neue Leidenschaft: Akribisch kocht sie innerhalb von einem Jahr alle 524 Rezepte in Julia Childs (Meryl Streep) berühmtem Kochbuch-Klassiker 'Mastering the Art of French Cooking' nach und stellt anschließend ihre Erfahrungsberichte ins Internet - zur großen Freude einer zunehmend wachsenden Fangemeinde im Cyberspace.
Nora Ephron ("E-Mail für Dich ") inszeniert mit der Verfilmung von Julie Powells Memoiren gleich zwei Geschichten in einem, nämlich die von Powells Blog und ein Bio-Pic von Julia Child. Die Idee, beide Handlungsstränge einfach nebeneinander laufen zu lassen, ist gar nicht unbedingt so schlecht, erweist sich jedoch als arg belanglos und spannungsarm. Der zu erwartende Crossover bleibt dabei - bis auf einen Fernkommentar - ebenso aus. Und so plätschert alles recht unterhaltsam aber ziellos und ohne besondere Höhe- oder Tiefpunkte vor sich hin. Wirklich überzeugen können nur die schauspielerischen Leistungen, allen voran natürlich Meryl Streep, die sie wie immer alle locker an die Wand spielen könnte, sich aber mit ihrer herausragenden Darbietung immer noch der Geschichte unterzuordnen weiss. Das macht ihr Spiel vielleicht noch viel mehr aus als die Tatsache, dass sie die beste Schauspielerin (nicht nur) ihrer Generation sein mag.
Bewertung: 6/10
Nora Ephron ("E-Mail für Dich ") inszeniert mit der Verfilmung von Julie Powells Memoiren gleich zwei Geschichten in einem, nämlich die von Powells Blog und ein Bio-Pic von Julia Child. Die Idee, beide Handlungsstränge einfach nebeneinander laufen zu lassen, ist gar nicht unbedingt so schlecht, erweist sich jedoch als arg belanglos und spannungsarm. Der zu erwartende Crossover bleibt dabei - bis auf einen Fernkommentar - ebenso aus. Und so plätschert alles recht unterhaltsam aber ziellos und ohne besondere Höhe- oder Tiefpunkte vor sich hin. Wirklich überzeugen können nur die schauspielerischen Leistungen, allen voran natürlich Meryl Streep, die sie wie immer alle locker an die Wand spielen könnte, sich aber mit ihrer herausragenden Darbietung immer noch der Geschichte unterzuordnen weiss. Das macht ihr Spiel vielleicht noch viel mehr aus als die Tatsache, dass sie die beste Schauspielerin (nicht nur) ihrer Generation sein mag.
Bewertung: 6/10
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DVD Reloaded
Johnny Depp in 'From hell' (2001)
Johnny Depp in 'From hell' (2001)
crizcgn, 17:39h
London, 1888: Eine Serie mysteriöser Morde an Prostituierten versetzt nicht nur das Armenviertel Whitechapel in Angst und Schrecken. Der Mörder nennt sich "Jack the Ripper", er mordet lautlos und ungesehen. Inspektor Abberline (Johnny Depp) und sein Assistent Godley (Robbie Coltrane) werden mit der Klärung des Falles beauftragt, der längst auch die feine Gesellschaft beunruhigt. Abberlines unkonventionelle Vorgehensweise führt ihn alsbald zu der Erkenntnis, dass der Wahnsinnige sehr wohl mit Methode mordet. Seine Opfer stammen alle aus dem Freundeskreis der irischen Prostituierten Mary Kelly (Heather Graham). Und diese Frauen hüten ein gefährliches Geheimnis, das das gesamte Königreich zum Einsturz bringen könnte ...
Mehr als 100 Jahre nach seinen Bluttaten ist die Faszination für den Serienmörder mit dem Spitznamen "Jack the Ripper" ungebrochen. Unzählige Filme widmen sich dem brutalen Killer. Die Gebrüder Albert und Allen Hughes ("Menace II Society"; ganz aktuell "Book of Eli") haben die bis heute nie völlig aufgeklärte Mordserie zum Anlass genommen, um ein düsteres Bild vom London des 19ten Jahrhunderts zu zeichnen. Zwischen allem Dreck und Elend ermittelt mit Johnny Depp ("Fluch der Karibik") der Fachmann für skurile Rollen als drogensüchtiger Inspektor und entdeckt ein grausames Geheimnis, das bis zu den Freimaurern und in die feinste Adelsgesellschaft führt. Natürlich spekulieren die Macher in ihrer Interpretation der Geschehnisse. Ihnen gelingt jedoch, einen eigentlich altbekannten Stoff in einen packenden, grausigen Thriller wiederzugeben. Einer der interessantesten Filme des Kinojahrs 2001! (Original-Kommentar 08/2002)
Bewertung: 7,5/10
Mehr als 100 Jahre nach seinen Bluttaten ist die Faszination für den Serienmörder mit dem Spitznamen "Jack the Ripper" ungebrochen. Unzählige Filme widmen sich dem brutalen Killer. Die Gebrüder Albert und Allen Hughes ("Menace II Society"; ganz aktuell "Book of Eli") haben die bis heute nie völlig aufgeklärte Mordserie zum Anlass genommen, um ein düsteres Bild vom London des 19ten Jahrhunderts zu zeichnen. Zwischen allem Dreck und Elend ermittelt mit Johnny Depp ("Fluch der Karibik") der Fachmann für skurile Rollen als drogensüchtiger Inspektor und entdeckt ein grausames Geheimnis, das bis zu den Freimaurern und in die feinste Adelsgesellschaft führt. Natürlich spekulieren die Macher in ihrer Interpretation der Geschehnisse. Ihnen gelingt jedoch, einen eigentlich altbekannten Stoff in einen packenden, grausigen Thriller wiederzugeben. Einer der interessantesten Filme des Kinojahrs 2001! (Original-Kommentar 08/2002)
Bewertung: 7,5/10
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Alice im Wunderland - Trailer (YouTube)
crizcgn, 11:04h
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