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Montag, 12. April 2010
Neu auf DVD:
I Love You Beth Cooper
I Love You Beth Cooper
crizcgn, 19:34h
"Ich liebe Dich, Beth Cooper!" Ausgerechnet während der Abschlussfeier gesteht der uncoole Streber Denis Cooverman (Paul Rust) dem heißesten Cheerleader-Girl (Hayden Panettiere) der Highschool seine Liebe. Klar, dass so ein Spruch für Aufsehen sorgt und Beth' stiernackigen Ex-Lover Kevin (Shawn Roberts) auf die Palme bringt. Erst recht, als die Traumfrau später mit ihren zwei besten Freundinnen auch noch auf der Party von Denis und seinem Kumpel Rich (Jack Carpenter) aufkreuzt und den völlig überraschten Jungs zeigt, wie man einer Party den nötigen Schwung verpasst. Wütend rückt Kevin daraufhin mit seinen beiden unterbelichteten Schlägerkumpanen im Schlepptau aus, um den Nerds eine Lektion zu erteilen - nun sind Beth und Denis vor dem rachsüchtigem Ex auf der Flucht. Dabei kommen sie sich in der wildesten, lustigsten und ereignisreichsten Nacht ihres Lebens immer näher ...
Das Enttäuschende ist nicht einmal, dass die Teenie-Klamotte die zu erwarteten Standards vom sympatischen Nerd, dem hübschen Mädchen und den üblichen Kontrahenten und Sidekicks herunterspult, und das zudem äusserst brav und viel zu altbacken. Viel mehr verwundert es jedoch, dass dieser Film ausgerechnet von Regisseur Chris Columbus inszeniert ist, und der hat sich mit den "Kevin"-Filmen, "Mrs Doubtfire" und den ersten beiden "Harry Potter"-Teilen eigentlich als solider Unterhaltungs-Regisseur bewiesen. Was er hier allerdings abliefert ist derart klischeebelastet und gleichzeitig absolut belanglos konstruiert, dass sich niemand wundern muss, wenn der gesamte Film ohne irgendeinen Höhepunkt vor sich hin plätschert. Tatsächlich fühlt sich alles so an, als habe Columbus die harmlosen 80er Jahre Highschool-Komödien wieder aufleben lassen. Aber selbst zu der Zeit wäre der Film im grauen Mittelfeld verschwunden und heute längst vergessen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,6)
Das Enttäuschende ist nicht einmal, dass die Teenie-Klamotte die zu erwarteten Standards vom sympatischen Nerd, dem hübschen Mädchen und den üblichen Kontrahenten und Sidekicks herunterspult, und das zudem äusserst brav und viel zu altbacken. Viel mehr verwundert es jedoch, dass dieser Film ausgerechnet von Regisseur Chris Columbus inszeniert ist, und der hat sich mit den "Kevin"-Filmen, "Mrs Doubtfire" und den ersten beiden "Harry Potter"-Teilen eigentlich als solider Unterhaltungs-Regisseur bewiesen. Was er hier allerdings abliefert ist derart klischeebelastet und gleichzeitig absolut belanglos konstruiert, dass sich niemand wundern muss, wenn der gesamte Film ohne irgendeinen Höhepunkt vor sich hin plätschert. Tatsächlich fühlt sich alles so an, als habe Columbus die harmlosen 80er Jahre Highschool-Komödien wieder aufleben lassen. Aber selbst zu der Zeit wäre der Film im grauen Mittelfeld verschwunden und heute längst vergessen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,6)
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Golden Girls Classic Moment 02 - Stans Rückkehr
crizcgn, 04:12h
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Golden Girls Classic Moment 01 - Bücken im Alter
crizcgn, 03:58h
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Kampf der Titanen (1981)
crizcgn, 03:15h
Perseus (Harry Hamlin), der Sohn des Zeus (Laurence Olivier), umwirbt die schöne Andromeda (Judi Bowker). Seinem Werben stellen sich allerdings viele Hindernisse in den Weg. Einmal sind es die Götter selbst, die ihm die Liebe zu dem wunderschönen Erdenkind nicht gönnen, zum anderen muß er gegen übelwollende Ungeheuer kämpfen. Der schreckliche Höllenhund Zerberus mit zwei Köpfen, der böse Fürst der Sümpfe Calibos, das wundersame fliegende Pferd Pegasus und die intelligente mechanische Eule Bubo sind teils seine Feinde, teils seine Freunde. Wird es Perseus gelingen die Götter und die Unterwelt zu besiegen, um letztlich die schöne Andromeda in seine Arme schließen zu können?
Während sich die Cineasten über das aktuelle Relaunch von "Kampf der Titanen" erbosen, weil es eine überfrachtete Effekt-Hascherei mit im nachhinein ergänztem 3D-Fake sei, darf man nicht vergessen, dass auch seine Vorlage aus den frühen 80ern nicht wirklich Grund zum Jobelschreien bietet. Schon dort verzichtet man weitestgehend auf eine Handlung und konzentriert sich auf die Heroisierung des Perseus und ein sinnloses Aneinanderreihen von billigen Stop-Motion-Effekten, die wie aus dem 1932er "King Kong" wirken. Überhaupt würde man die Machart und auch die Tricks allenfalls dem Monumentalfilm der 60er zuordnen. Peinlicherweise stammt der Fantasy-Streifen allerdings nicht aus dieser Zeit, sondern aus dem Jahrzehnt, das mit "Zurück in die Zukunft" oder den "Star Trek" Filmen auf ganz anderem technischen Niveau hervorgebracht hat. Zudem weist die Besetzung eine imposante Anzahl an grossen Namen auf (Laurence Olivier, Maggie Smith, Ursula Andress, Burgess Meredith, Claire Bloom), aber das dünne Script macht nicht mehr aus ihnen als Stichwortgeber, um dem Abenteuer in wenigen Szenen irgendwie eine Erklärung zu geben. Zu einer früheren Zeit wäre meine Wertung sicherlich gnädiger ausgefallen, aber für die 80er ist das Ergebnis eigentlich sogar zu peinlich um wirklich als selbstironischer Trash durchzugehen.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6,8)
Während sich die Cineasten über das aktuelle Relaunch von "Kampf der Titanen" erbosen, weil es eine überfrachtete Effekt-Hascherei mit im nachhinein ergänztem 3D-Fake sei, darf man nicht vergessen, dass auch seine Vorlage aus den frühen 80ern nicht wirklich Grund zum Jobelschreien bietet. Schon dort verzichtet man weitestgehend auf eine Handlung und konzentriert sich auf die Heroisierung des Perseus und ein sinnloses Aneinanderreihen von billigen Stop-Motion-Effekten, die wie aus dem 1932er "King Kong" wirken. Überhaupt würde man die Machart und auch die Tricks allenfalls dem Monumentalfilm der 60er zuordnen. Peinlicherweise stammt der Fantasy-Streifen allerdings nicht aus dieser Zeit, sondern aus dem Jahrzehnt, das mit "Zurück in die Zukunft" oder den "Star Trek" Filmen auf ganz anderem technischen Niveau hervorgebracht hat. Zudem weist die Besetzung eine imposante Anzahl an grossen Namen auf (Laurence Olivier, Maggie Smith, Ursula Andress, Burgess Meredith, Claire Bloom), aber das dünne Script macht nicht mehr aus ihnen als Stichwortgeber, um dem Abenteuer in wenigen Szenen irgendwie eine Erklärung zu geben. Zu einer früheren Zeit wäre meine Wertung sicherlich gnädiger ausgefallen, aber für die 80er ist das Ergebnis eigentlich sogar zu peinlich um wirklich als selbstironischer Trash durchzugehen.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6,8)
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