Mittwoch, 7. April 2010
Neu auf DVD:
Renee Zellweger in 'New in Town'
Renee Zellweger in 'New in Town'
crizcgn, 16:35h
Lucy Hill (Renée Zellweger) ist jung, attraktiv und erfolgreich und genießt ihr Single-Leben im hippen Miami in vollen Zügen. Doch plötzlich soll sie der berufliche Aufstieg ausgerechnet nach New Ulm, in die tiefste Provinz Minnesotas, verbannen. Zähneknirschend nimmt sie die Herausforderung mit dem ihr eigenen Tatendrang an - auf Zeit und nur um der Karriere willen! Kaum angekommen, wird sie schon aufs Liebenswürdigste von der eingeschworenen Gemeinschaft der vermeintlichen Landeier zwangsintegriert. Und die angeblich unverzichtbaren Annehmlichkeiten des aufregenden, schnelllebigen Großstadtlebens verlieren im Handumdrehen jegliche Bedeutung. Denn hier spielen im Alltag plötzlich bis dato vollkommen unbekannte Größen eine entscheidende Rolle: Herzlichkeit, Großzügigkeit und Anteilnahme am Leben der Mitmenschen. Und wenn man das Leben erst einmal mit anderen Augen ansieht, kann schließlich sogar 'in the middle of nowhere' ein richtiger Traummann auftauchen!
Da kann sich Renée Zellweger in der ersten Hälfte noch so bemühen als "Bridget Jones" auf Koks. Die typische Story um den Grossstädter auf dem Dorfe bietet erst jede Menge sinnlose Hektik, um dann immer mehr gelangweilt den Weg der leblosen Blockbuster-Klischees zum Thema abzuwandern. Dabei bleibt er derart banal, dass man sich ernsthaft fragen muss, warum man die 90 Standard-Minuten tatsächlich brav aussitzt soll. Letztendlich ist die Inszenierung nicht unbedingt so schlecht, sie scheitert nur an den beiden Hollywood-Krankheiten namens Banalität und Klischeehaftigkeit - und das macht ihn so überflüssig wie Kropf, zumal Renée Zellweger zwar irgendwo (unfreiwillig) komisch sein mag, aber einfach nicht den erfrischend bodenständigen Witz einer Sandra Bullock ausstrahlt, die in "Selbst ist die Braut" eine ähnliche Rolle spielt. Mit diesem wirklich spassigen Genre-Beitrag lässt sich ein Regalfüller wie "New in town" aber keinesfalls vergleichen.
Bewertung: 3/10
Da kann sich Renée Zellweger in der ersten Hälfte noch so bemühen als "Bridget Jones" auf Koks. Die typische Story um den Grossstädter auf dem Dorfe bietet erst jede Menge sinnlose Hektik, um dann immer mehr gelangweilt den Weg der leblosen Blockbuster-Klischees zum Thema abzuwandern. Dabei bleibt er derart banal, dass man sich ernsthaft fragen muss, warum man die 90 Standard-Minuten tatsächlich brav aussitzt soll. Letztendlich ist die Inszenierung nicht unbedingt so schlecht, sie scheitert nur an den beiden Hollywood-Krankheiten namens Banalität und Klischeehaftigkeit - und das macht ihn so überflüssig wie Kropf, zumal Renée Zellweger zwar irgendwo (unfreiwillig) komisch sein mag, aber einfach nicht den erfrischend bodenständigen Witz einer Sandra Bullock ausstrahlt, die in "Selbst ist die Braut" eine ähnliche Rolle spielt. Mit diesem wirklich spassigen Genre-Beitrag lässt sich ein Regalfüller wie "New in town" aber keinesfalls vergleichen.
Bewertung: 3/10
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