Sonntag, 11. April 2010
Pro7 Abendprogramm
Die Legende von Beowulf (2007)
Die Legende von Beowulf (2007)
crizcgn, 22:53h
Der Hof von König Hrothgar (Anthony Hopkins) und seiner Gattin Wealthow (Robin Wright Penn) wird von dem grausamen, menschenfressenden Monster Grendel (Crispin Glover) terrorisiert. Alle Versuche, das Ungetüm zur Strecke zu bringen, schlugen bisher fehl. Verzweifelt lobt Hrothgar – gegen den Widerstand seines Beraters Unferth (John Malkovich) – die Hälfte der königlichen Schatzkammer für denjenigen Helden aus, der Grendel zur Strecke bringt. Angelockt vom Gold – aber vor allem von seinem Streben nach Ruhm und Ehre – reist der mächtige Krieger Beowulf (Ray Winstone) gemeinsam mit seiner rechten Hand Wiglaf (Brendan Gleeson) und seinen tapferen Kriegern in Hrothgars Königreich, um sich der Herausforderung zu stellen. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Hrothgars Herrschaft ist mit einem grausamen Geheimnis verbunden, einem unheilvollem Pakt mit einem Dämonen (Angelina Jolie), der sich mittlerweile zum Fluch entwickelt hat. Ein Fluch, der auch Beowulf irgendwann einholen wird!
Quelle: www.filmstarts.de
Die Idee die alte Beowulf-Sage als Comic-Verfilmung für Erwachsene im Stil von "Der Polarexpress" zu reanimieren (also mit Schauspielern die nachgezeichnet werden), hat durchaus sein Potential für spannendes Kino. Insgesamt überrascht Regisseur Robert Zemeckis ("Zurück in die Zukunft") seine Zuschauer auch mit atemberaubende Trickaufnahmen und sorgt mit gigantischem Digitalismus (zur Pre-"Avatar"-Zeit) für anhaltendes Staunen. Das Schauspiel (grösstenteil weg-animiert) und die Story werden dabei allerdings dem (3D-)Effekt untergeordnet und stiefmütterlich behandelt, was man dem Ergebnis auch zu seinem Nachteil anmerkt. Trotzdem kann der Film beeindrucken und als ein Vorbote für das neue Zeitalter des 3D-Kinos angesehen werden - mit seinen Vor- und Nachteilen.
Bewertung: 6,5/10
Quelle: www.filmstarts.de
Die Idee die alte Beowulf-Sage als Comic-Verfilmung für Erwachsene im Stil von "Der Polarexpress" zu reanimieren (also mit Schauspielern die nachgezeichnet werden), hat durchaus sein Potential für spannendes Kino. Insgesamt überrascht Regisseur Robert Zemeckis ("Zurück in die Zukunft") seine Zuschauer auch mit atemberaubende Trickaufnahmen und sorgt mit gigantischem Digitalismus (zur Pre-"Avatar"-Zeit) für anhaltendes Staunen. Das Schauspiel (grösstenteil weg-animiert) und die Story werden dabei allerdings dem (3D-)Effekt untergeordnet und stiefmütterlich behandelt, was man dem Ergebnis auch zu seinem Nachteil anmerkt. Trotzdem kann der Film beeindrucken und als ein Vorbote für das neue Zeitalter des 3D-Kinos angesehen werden - mit seinen Vor- und Nachteilen.
Bewertung: 6,5/10
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