Montag, 19. April 2010
Neu auf DVD:
Away We Go - Auf nach Irgendwo
Away We Go - Auf nach Irgendwo
crizcgn, 13:51h
Als Burt (John Krasinski) und Verona (Maya Rudolph), beide um die 30, erfahren, dass sie demnächst Eltern werden, ergreift sie die Panik! Noch dazu, wo gerade jetzt Burts Eltern (Jeff Daniels und Catherine O'Hara) nach Belgien auswandern wollen. Von ihnen ist also keine Unterstützung zu erwarten. Dabei fühlen sich Burt und Verona noch ziemlich orientierungslos und alles andere als gut vorbereitet aufs Erwachsensein, geschweige denn die Rolle als Eltern. Was tun? Verona entwirft einen Plan: In den nächsten Wochen werden sie und Burt gemeinsam sämtliche Freunde und Verwandte besuchen, um in deren Nähe vielleicht den perfekten Platz zum Leben zu finden. Es beginnt ein turbulenter Trip quer durch Nordamerika, eine urkomische Odyssee mit absurd-skurrilen Begegnungen, Erlebnissen - und Erkenntnissen ...
Endlich mal wieder eine romantische Komödie, die auch mit Idee und Originalität glänzen kann. Wobei die charmante Geschichte eigentlich weder romantisch noch komisch im herkömmlichen Sinne eines Hollywood-Films ist. Es werden hier auch keine Liebenden kitschigerweise zusammengekuppelt. Stattdessen sucht ein mehr oder weniger glückliches Paar in den Mittdreissigern Sinn und Ziel des eigenens Leben im Anbetracht des zu erwartenden Nachwuchses. Und das tut es auf so charmant wie witzige Weise, dass der Feelgood-Funke direkt auf den Zuschauer überspringt. Zahlreiche schräge Figuren sorgen auf diesem Selbstfindungstrip für Heiterkeit, aber auch für besinnliche Erkenntnisse, die die beiden letztenlich auf den Weg zu sich selbst bringen. Regisseur Sam Mendes ("Zeiten des Aufruhrs") ist ein für ihn ungewöhnlich leichter Road-Movie gelungen, der in seiner Skurilität weit über der durchschnittlichen Genre-Masse liegt.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Endlich mal wieder eine romantische Komödie, die auch mit Idee und Originalität glänzen kann. Wobei die charmante Geschichte eigentlich weder romantisch noch komisch im herkömmlichen Sinne eines Hollywood-Films ist. Es werden hier auch keine Liebenden kitschigerweise zusammengekuppelt. Stattdessen sucht ein mehr oder weniger glückliches Paar in den Mittdreissigern Sinn und Ziel des eigenens Leben im Anbetracht des zu erwartenden Nachwuchses. Und das tut es auf so charmant wie witzige Weise, dass der Feelgood-Funke direkt auf den Zuschauer überspringt. Zahlreiche schräge Figuren sorgen auf diesem Selbstfindungstrip für Heiterkeit, aber auch für besinnliche Erkenntnisse, die die beiden letztenlich auf den Weg zu sich selbst bringen. Regisseur Sam Mendes ("Zeiten des Aufruhrs") ist ein für ihn ungewöhnlich leichter Road-Movie gelungen, der in seiner Skurilität weit über der durchschnittlichen Genre-Masse liegt.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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