Samstag, 1. Mai 2010
Neu auf DVD:
Uwe Boll 'The final storm'
Uwe Boll 'The final storm'
crizcgn, 00:14h
Landwirt Tom (Steve Bacic) hockt mit Gattin Gillian (Lauren Holly) und Sohn Graham (Cole Heppell) auf seiner kleinen Farm, als fürchterlich schlechtes Wetter herein bricht und nicht nur bei ihnen vor der Tür, sondern scheinbar überall auf der Welt für Chaos sorgt. Als dann auch noch über Nacht die Nachbarn und Bewohner des benachbarten Dorfes spurlos verschwinden und sie schon glauben, sie seien die letzten Menschen auf Erden, taucht ein geheimnisvoller Fremder namens Silas (Luke Perry) auf und bittet um Obdach. Gillian ist von dessen ruhigem Krisenmanagement angetan, doch Tom bleibt misstrauisch.
Man kann dem ungeliebten Regisseur Uwe Boll nicht vorwerfen, dass er sich auf sein Schaffen ausruht. Gerade hat er für Werke wie "Tunnel Rats" und "Siegburg" noch durchaus akzeptable Kritiken gesammelt, da kommt er mit diesem Grusler um die Ecke. Insgesamt merkt man "The final storm" auch durchaus Bolls Routine an, die Inszenierung erweist sich als handwerklich solide. Auch die Leistungen der Darsteller sind durchaus passabel (Luke Perry aus dem "Beverly Hills 90210" der 90er). Allerdings ist das nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzte und nicht wirklich durchdachte Drehbuch alles andere als aufregend. Zwar wird eine Menge Kokolores aufgefahren, um eine subtile Spannung zu erzeugen, am Ende erweist sich alles jedoch als Luftnummer ohne logische Auflösung. Umgangssprachlich nennt mal sowas wohl hanebüchen, was uns der Autor hier auftischen will, und das geht dann auch zulasten jeglichen Thrills. Aber seien wir doch einmal ehrlich, der Regisseur hat schon deutlich schlechteres abgeliefert, und schlimmer als M. Night Shyamalans "The Happening" ist der Film auch nicht. Nur der künstlerische Aufwärtstrend der letzten Produktionen wird hiermit erst einmal gestoppt.
Bewertung: 3,5/10
Man kann dem ungeliebten Regisseur Uwe Boll nicht vorwerfen, dass er sich auf sein Schaffen ausruht. Gerade hat er für Werke wie "Tunnel Rats" und "Siegburg" noch durchaus akzeptable Kritiken gesammelt, da kommt er mit diesem Grusler um die Ecke. Insgesamt merkt man "The final storm" auch durchaus Bolls Routine an, die Inszenierung erweist sich als handwerklich solide. Auch die Leistungen der Darsteller sind durchaus passabel (Luke Perry aus dem "Beverly Hills 90210" der 90er). Allerdings ist das nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzte und nicht wirklich durchdachte Drehbuch alles andere als aufregend. Zwar wird eine Menge Kokolores aufgefahren, um eine subtile Spannung zu erzeugen, am Ende erweist sich alles jedoch als Luftnummer ohne logische Auflösung. Umgangssprachlich nennt mal sowas wohl hanebüchen, was uns der Autor hier auftischen will, und das geht dann auch zulasten jeglichen Thrills. Aber seien wir doch einmal ehrlich, der Regisseur hat schon deutlich schlechteres abgeliefert, und schlimmer als M. Night Shyamalans "The Happening" ist der Film auch nicht. Nur der künstlerische Aufwärtstrend der letzten Produktionen wird hiermit erst einmal gestoppt.
Bewertung: 3,5/10
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