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Sonntag, 18. April 2010
DSDS-Finale 2010
Publikum verweigert sich der RTL-Manipulation
Publikum verweigert sich der RTL-Manipulation
crizcgn, 01:53h
Auf vier lange Stunden gestreckt und mit einem tagelangen Rahmen-Programm begleitet, feiert die Grundy und RTL ihr siebtes DSDS-Finale. Ganz offensichtlich rückt der Privatsender dabei seinen potentiellen Gewinner ins rechte Licht mit Kinder-Auflauf, Michael Jackson-Einlage und bewusst subjektiver Kritik der Regie. Da Herr Bohlen es aber nicht einmal für nötig hält, dem Sieger einen eigenen Titel produzieren zu lassen, sondern stattdessen nur eine alte Nummer aus der Schublade gekramt hat, die eigentlich für Vorstaffel-Sieger Schumacher war (auf den Herr Erfolgsproduzent allerdings keinen Bock mehr hatte), wäre es tatsächlich das Beste, Blümchen zum Sieger zu machen. ;-)
Nachtrag um 0:15: Das Urteil
Die deutschen Voter (es gibt sie wohl wirklich) haben sich gegen alle RTL-Manipulationen und gegen die Publikums-Stimmung durchgesetzt und den Sänger zum Sieger gemacht und nicht das aufgebaute Image!
Nachtrag um 0:15: Das Urteil
Die deutschen Voter (es gibt sie wohl wirklich) haben sich gegen alle RTL-Manipulationen und gegen die Publikums-Stimmung durchgesetzt und den Sänger zum Sieger gemacht und nicht das aufgebaute Image!
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Town Creek / Blood Creek - Trailer (YouTube)
crizcgn, 18:46h
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Neu auf DVD:
Wo die wilden Kerle wohnen
Wo die wilden Kerle wohnen
crizcgn, 16:33h
Der kleine Max (Max Records) fühlt sich von allen verlassen. Sein Vater hat sich vor einiger Zeit abgesetzt, seine ältere Schwester Claire (Pepita Emmerichs) ist ständig nur mit ihrer Clique unterwegs, und seine Mutter (Catherine Keener) ist einfach nur überfordert. Sie liebt Max über alles, aber ihr Job lässt ihr kaum Zeit für ihre Kinder. Als sie dann auch noch einen neuen Freund (Mark Ruffalo) mit nach Hause bringt, brennen bei Max alle Sicherungen durch. Er schlüpft in sein Wolfskostüm und tobt wie wild durchs Haus. In seiner Wut beißt er seine Mutter, die ihn beruhigen will, und läuft dann voller Schuldgefühle ins kalte Dunkel des Winterabends hinaus. Bei der Flucht vor seiner verzweifelten Mutter entdeckt er schließlich ein kleines Segelboot, das ihn in einer mehrtägigen Fahrt über das Meer zu einer geheimnisvollen Insel bringt. Kaum ist er angekommen, begegnet Max den „wilden Kerlen“. Die riesigen, zotteligen Kreaturen wirken zwar auf den ersten Blick ziemlich furchteinflößend, aber so wie sich der Junge in seinem Wolfsanzug aufführt, passt er perfekt zu ihnen. Er kann sie sogar überreden, ihn zu ihrem König zu machen …
Quelle: www.filmstarts.de
Mit dem dauerhaften Ochsenknecht-Vehikel hat dieser Film trotz des Titels so gar nichts zu tun. Vielmehr ähnelt die fantastische Geschichte einem "Donnie Darko" für Kinder bzw. einer Variante der "Brücke nach Terabithia", wo ein Kind seinen realen Problemen entflieht, um ihnen in seiner lebendig gewordenen Fantasie als Metapher zu begegnen. Die schwierige Thematik wird dabei durchaus kindgerecht aufbereitet, was sie für Erwachsene durchaus mehr als plakativ wirken lässt. Das geht auch grundsätzlich in Ordnung, allerdings verfängt sich das Drehbuch in der symbolischen Fantasiewelt, ohne die Handlung wirklich auf etwas hinauslaufen zu lassen. Kind flüchtet in eine süsse Scheinwelt, Kind setzt sich mit den Problemen bildhaft auseinander, Kind hat gelernt und verabschiedet sich - das erscheint mir bei dem Potential der Vorlage doch zu wenig, um die grundsätzlich gutgemachte Verfilmung nicht unnötig ins Leere laufen zu lassen. Insofern enttäuscht dieser Film letztendlich fast mehr als dass er wirklich überzeugen kann.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,9)
Quelle: www.filmstarts.de
Mit dem dauerhaften Ochsenknecht-Vehikel hat dieser Film trotz des Titels so gar nichts zu tun. Vielmehr ähnelt die fantastische Geschichte einem "Donnie Darko" für Kinder bzw. einer Variante der "Brücke nach Terabithia", wo ein Kind seinen realen Problemen entflieht, um ihnen in seiner lebendig gewordenen Fantasie als Metapher zu begegnen. Die schwierige Thematik wird dabei durchaus kindgerecht aufbereitet, was sie für Erwachsene durchaus mehr als plakativ wirken lässt. Das geht auch grundsätzlich in Ordnung, allerdings verfängt sich das Drehbuch in der symbolischen Fantasiewelt, ohne die Handlung wirklich auf etwas hinauslaufen zu lassen. Kind flüchtet in eine süsse Scheinwelt, Kind setzt sich mit den Problemen bildhaft auseinander, Kind hat gelernt und verabschiedet sich - das erscheint mir bei dem Potential der Vorlage doch zu wenig, um die grundsätzlich gutgemachte Verfilmung nicht unnötig ins Leere laufen zu lassen. Insofern enttäuscht dieser Film letztendlich fast mehr als dass er wirklich überzeugen kann.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,9)
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DJ C.R.I.Z.MIX 183 (Electrotrance 04/10)
crizcgn, 05:53h
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Michael J. Sauls 'True Love' (2004)
crizcgn, 03:49h
"True Love" ist ein außergewöhnlicher Episodenfilm über das Leben als Schwuler in Amerika auf der Suche nach der wahren Liebe: "Christmas Story": Der kleine Johnny bekommt einen Basketball, aber der Schminkkoffer der Schwester interessiert ihn mehr. "Going Gay": Zwei Teenager führen nach gemeinsamer Nacht ein Gespräch. "History": Beim Wiedersehen zwischen Neffe und Onkel wird ein Vorwurf laut. "Sunday": Schön ist der gemeinsame Sonntagmorgen im Bett. "He Was Perfect": Lonnie liebt Spence, doch der betrachtet ihn bloß als Abenteuer. "Staying Together": Mark und Will stellen fest, dass es ihre Beziehung noch bringt. "A Little Drama": Der Beleuchter liebt den Romeo.
Das augenscheinlichste Problem bei solchen Episodenfilmen ist nicht nur, dass die Qualität primär von den einzelnen Geschichten abhängt. Auch wird oftmals nur ein Ausschnitt gezeigt, ohne wirklich etwas vertiefen zu können. In diesem Fall, wo man eher von der reinen Aneinanderreihung von Kurzgeschichten sprechen sollte, macht sich das ganz deutlich bemerkbar, weil die einzelnen Momente ohne Einleitung und vor allem ohne Abschluss für sich allein stehen müssen. Vieles bleibt dabei im Vagen, ohne dass die Handlung auch nur im Ansatz auserzählt wird. So beschuldigt ein junger Mann seinen Onkel des Missbrauchs, nur um ihn nach allen Vorwürfen zu fragen, ob es dem Beschuldigten jetzt besser gehe. Was an der Geschichte wirklich wahr ist und wie es weitergeht, bleibt bei dem Schein-Happyend offen im Raum stehen. Und so zieht sich das durch alle Episoden, ohne dass es irgendwo drauf hinausläuft. Auch wenn die angerissenen Problematiken nicht uninteressant sind, verpufft der gesamte Film damit ohne Wirkung.
Bewertung: 4/10
Das augenscheinlichste Problem bei solchen Episodenfilmen ist nicht nur, dass die Qualität primär von den einzelnen Geschichten abhängt. Auch wird oftmals nur ein Ausschnitt gezeigt, ohne wirklich etwas vertiefen zu können. In diesem Fall, wo man eher von der reinen Aneinanderreihung von Kurzgeschichten sprechen sollte, macht sich das ganz deutlich bemerkbar, weil die einzelnen Momente ohne Einleitung und vor allem ohne Abschluss für sich allein stehen müssen. Vieles bleibt dabei im Vagen, ohne dass die Handlung auch nur im Ansatz auserzählt wird. So beschuldigt ein junger Mann seinen Onkel des Missbrauchs, nur um ihn nach allen Vorwürfen zu fragen, ob es dem Beschuldigten jetzt besser gehe. Was an der Geschichte wirklich wahr ist und wie es weitergeht, bleibt bei dem Schein-Happyend offen im Raum stehen. Und so zieht sich das durch alle Episoden, ohne dass es irgendwo drauf hinausläuft. Auch wenn die angerissenen Problematiken nicht uninteressant sind, verpufft der gesamte Film damit ohne Wirkung.
Bewertung: 4/10
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