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Freitag, 27. August 2010
Neu auf DVD:
Til Schweigers 'Zweiohrküken'
Til Schweigers 'Zweiohrküken'
crizcgn, 01:42h
Ludo (Til Schweiger) und Anna (Nora Tschirner) - zwei Jahre später. Der Alltag ist eingekehrt. Als Ludo eine alte Flamme wiedertrifft, wird Anna eifersüchtig... mit Recht! Die Gute ist offensichtlich noch ziemlich interessiert. Ludo wehrt sich, auch mit Recht, gegen Annas Kontrollversuche und fordert Freiraum ein. Dummerweise taucht just zu diesem Zeitpunkt Annas Ex-Freund Ralf auf, und plötzlich gefällt Ludo der neue Freiraum gar nicht mehr so gut ...
"... Dafür befindet sich der Allrounder mit der Fortsetzung zu seiner Beziehungs-Komödie wieder im vertrauten Metier, in dem er tatsächlich die Hollywood-Routine mit deutscher Seichtheit verknüpfen und sich dabei vor allem selbst inszenieren kann. Und das macht er derart geschickt, dass zwischen Midlife-Crisis und Geschlechterkampf gar nicht auffällt, wie dünn und vorhersehbar die Geschichte eigentlich ist. Zumeist handelt es sich nämlich nur um die Aneinanderreihung von RomCom-Klischees, die man so schon bei "Der bewegte Mann" erlebt hat. Und mit altbekannten Figuren wie dem etwas trotteligen Moritz (Matthias Schweighöfer) weiss er nicht mehr anzufangen als sie für den tiefergelegten Klamauk im wahrsten Sinne des Wortes in die Scheisse zu reiten. Das ist eigentlich nicht wirklich witzig, dafür aber mit soviel Tempo und Timing inszeniert, dass man sich tatsächlich darüber amüsieren kann."
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 3,7)
Meinen ausführlicher Kommentar zum Film gibt es HIER
"... Dafür befindet sich der Allrounder mit der Fortsetzung zu seiner Beziehungs-Komödie wieder im vertrauten Metier, in dem er tatsächlich die Hollywood-Routine mit deutscher Seichtheit verknüpfen und sich dabei vor allem selbst inszenieren kann. Und das macht er derart geschickt, dass zwischen Midlife-Crisis und Geschlechterkampf gar nicht auffällt, wie dünn und vorhersehbar die Geschichte eigentlich ist. Zumeist handelt es sich nämlich nur um die Aneinanderreihung von RomCom-Klischees, die man so schon bei "Der bewegte Mann" erlebt hat. Und mit altbekannten Figuren wie dem etwas trotteligen Moritz (Matthias Schweighöfer) weiss er nicht mehr anzufangen als sie für den tiefergelegten Klamauk im wahrsten Sinne des Wortes in die Scheisse zu reiten. Das ist eigentlich nicht wirklich witzig, dafür aber mit soviel Tempo und Timing inszeniert, dass man sich tatsächlich darüber amüsieren kann."
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 3,7)
Meinen ausführlicher Kommentar zum Film gibt es HIER
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OSS 117: Heisse Hölle Bangkok (1964)
crizcgn, 08:38h
In Bangkok wird ein amerikanischer Geheimagent ermordet, der eine wirklich heiße Spur verfolgte. In einem fernöstlichen Laboratorium ist ein neuartiger Pestimpfstoff entwickelt worden, mit dem man die gefürchtete Seuche in jedem Land verbreiten kann. Eine tödliche Waffe, die – wenn sie in falsche Hände gerät – eine Katastrophe für den Frieden bedeutet. Der Superagent OSS 117 bekommt von der CIA-Zentrale den Auftrag, den Job seines ermordeten Kollegen zu übernehmen. Unmittelbar nach seiner Landung in Thailand wird ein Anschlag auf ihn verübt, überall lauern Gefahren von einem unsichtbaren, nicht greifbaren Gegner. Kurz darauf wird er von einer geheimnisvollen Sekte geschnappt ...
Im Gegensatz zu den aktuellen Neuauflagen ("Der Spion der sich liebte") sind die Original "OSS 117"-Filme tatsächlich nicht als überzogene Parodie gedacht, sondern als französische Konkurrenz zum britischen Bond. So sehen sie auch aus, allerdings bleiben die 60er Filme wie eben "Heisse Hölle Bangkok" sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch weit hinter der 007 zurück. Der nostalgische Charme kann dabei die altertümliche Belanglosigkeit auch nur bedingt überspielen.
Bewertung: 3,5/10
Im Gegensatz zu den aktuellen Neuauflagen ("Der Spion der sich liebte") sind die Original "OSS 117"-Filme tatsächlich nicht als überzogene Parodie gedacht, sondern als französische Konkurrenz zum britischen Bond. So sehen sie auch aus, allerdings bleiben die 60er Filme wie eben "Heisse Hölle Bangkok" sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch weit hinter der 007 zurück. Der nostalgische Charme kann dabei die altertümliche Belanglosigkeit auch nur bedingt überspielen.
Bewertung: 3,5/10
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