Donnerstag, 12. August 2010
Neu auf DVD:
Zombieworld
Zombieworld
crizcgn, 16:59h
Ruhig und abgelegen ist die kleine Halbinsel Port Gamble im Norden der USA, hier ist die Welt für die aufrechte amerikanische Bevölkerung noch in Ordnung. Doch an einem Tag sollte sich alles ändern. Da wäre z.B. Tom, der als erfolgreicher Banker zurück in seine Heimatstadt kommt, um seiner konservativen Mutter endlich einzugestehen, dass sein Freund Lance eben mehr als nur ein Freund für ihn ist. Dann ist da die junge Halbiranerin Frida, die ihrem Vater auf der Insel in seiner Werkstatt helfen möchte, der man aber aufgrund ihres “orientalischen Aussehens” in Zeiten des “Krieg gegen den Terror” sehr vorurteilsbehaftet gegenüber tritt. Und schlussendlich ist da noch dieses fiese Virus, das wild um sich greift und alle Menschen in fleischfressende Zombies verwandelt! Die noch lebendigen Bewohner von Port Gamble haben so ihre Theorien, wer für diesen Zombie-Outbreak verantwortlich sein muss: Islamistische Terroristen oder Homosexuelle! Für Frida, Tom und Lance wird nun klar, dass die Zombies nicht unbedingt ihr größtes Problem an diesem Ort sein werden.
"Nicht schiessen - ich bin schwul!"
Diese Horror-Pharse darf man keinesweg verwechseln mit dem Highbudget-Streifen "Zombieland", der zeitgleich die Kinocharts stürmte. Dafür ist diese blutige Zombie-Variante auch deutlich billiger budgetiert, was man dem Ergebnis zwischendrin durchaus anmerkt. Bei einigen der Szenen dreht sich dementsprechend auch der Magen um - was die Stupidität der Handlung betrifft (vor allem die klischeehafte und geradezu dumme Homophobie). Dennoch sorgt der Film für trashigen Party-Spass. Vor allem die Idee, dass die Stadt-Schwulen letztendlich den faschoiden Dörflern den Arsch retten, ist schon eine Aufwertung wert. Der hohe Splatter-Faktor sorgt für ein übriges.
Bewertung: 7/10
"Nicht schiessen - ich bin schwul!"
Diese Horror-Pharse darf man keinesweg verwechseln mit dem Highbudget-Streifen "Zombieland", der zeitgleich die Kinocharts stürmte. Dafür ist diese blutige Zombie-Variante auch deutlich billiger budgetiert, was man dem Ergebnis zwischendrin durchaus anmerkt. Bei einigen der Szenen dreht sich dementsprechend auch der Magen um - was die Stupidität der Handlung betrifft (vor allem die klischeehafte und geradezu dumme Homophobie). Dennoch sorgt der Film für trashigen Party-Spass. Vor allem die Idee, dass die Stadt-Schwulen letztendlich den faschoiden Dörflern den Arsch retten, ist schon eine Aufwertung wert. Der hohe Splatter-Faktor sorgt für ein übriges.
Bewertung: 7/10
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